José Ferrer
José Vicente Ferrer de Otero y Cintrón (* 8. Januar 1912 in Santurce, Puerto Rico; † 26. Januar 1992 in Coral Gables, Florida) war ein US-amerikanischer Schauspieler und Regisseur. Er gewann 1951 den Oscar als Bester Hauptdarsteller für seine Rolle als Cyrano de Bergerac in Der letzte Musketier. In seiner späteren Filmkarriere wurde Ferrer besonders häufig als Schurke eingesetzt. Ferrer war zunächst als Schauspieler und Regisseur am Theater tätig gewesen, als er sich für den Film entschied. Für sein Debüt an der Seite Ingrid Bergmans in Johanna von Orleans (1948) wurde Ferrer für einen Oscar als bester Nebendarsteller nominiert. 1950 gewann Ferrer einen Oscar für seine Darstellung des Schriftstellers Cyrano de Bergerac in der Regie von Michael Gordon. Die Titelrolle hatte Ferrer 1946 auf der Bühne und 1949 im Fernsehen gespielt. Seine ernsthafte und fortschrittliche Rollenauffassung aus der Theaterzeit übertrug Ferrer auf seine schauspielerische Leistung im Film.
1952 gewann Ferrer drei Tony Awards für die Bühnenregie der Stücke The Shrike, Stalag 17 und The Fourposter sowie einen weiteren Tony Award für seine schauspielerische Leistung in The Shrike.
Im selben Jahr spielte Ferrer den französischen Maler Henri de Toulouse-Lautrec in John Hustons oscarnominiertem Moulin Rouge. 1954 übernahm Ferrer die Rolle des Verteidigers Barney Greenwald in dem Film Die Caine war ihr Schicksal. Von 1955 an führte Ferrer auch Regie bei einigen Filmen, in denen er zumeist auch als Schauspieler mitwirkte. Hierzu zählt der Film I Accuse (1958) – eine Neufassung der Dreyfus-Affäre.
Weitere bedeutende Leinwandauftritte hatte er in David Leans Lawrence von Arabien (1962), dem Bibelepos Die größte Geschichte aller Zeiten (1965), Woody Allen's Eine Sommernachts-Sexkomödie (1982) sowie in David Lynchs Der Wüstenplanet (1984). In Stanley Kramers gesellschaftskritischer Betrachtung einer Atlantiküberquerung in einem Passagierdampfer Das Narrenschiff (1965) mit illustrem Mix an Passagieren, fast alle gespielt von bekannten Schauspielern, beweist er seine Wandlungsfähigkeit und spielt einen begeisterten Anhänger von Adolf Hitler und dessen Ideologie.
In der Folge Rückkehr von den Toten der Serie Magnum (Staffel 1, Folge 10) ist er zusammen mit seinem Sohn Miguel zu sehen. Dieser verkörpert die junge Rolle, die sein Vater als alter Mann spielt.
1952 gewann Ferrer drei Tony Awards für die Bühnenregie der Stücke The Shrike, Stalag 17 und The Fourposter sowie einen weiteren Tony Award für seine schauspielerische Leistung in The Shrike.
Im selben Jahr spielte Ferrer den französischen Maler Henri de Toulouse-Lautrec in John Hustons oscarnominiertem Moulin Rouge. 1954 übernahm Ferrer die Rolle des Verteidigers Barney Greenwald in dem Film Die Caine war ihr Schicksal. Von 1955 an führte Ferrer auch Regie bei einigen Filmen, in denen er zumeist auch als Schauspieler mitwirkte. Hierzu zählt der Film I Accuse (1958) – eine Neufassung der Dreyfus-Affäre.
Weitere bedeutende Leinwandauftritte hatte er in David Leans Lawrence von Arabien (1962), dem Bibelepos Die größte Geschichte aller Zeiten (1965), Woody Allen's Eine Sommernachts-Sexkomödie (1982) sowie in David Lynchs Der Wüstenplanet (1984). In Stanley Kramers gesellschaftskritischer Betrachtung einer Atlantiküberquerung in einem Passagierdampfer Das Narrenschiff (1965) mit illustrem Mix an Passagieren, fast alle gespielt von bekannten Schauspielern, beweist er seine Wandlungsfähigkeit und spielt einen begeisterten Anhänger von Adolf Hitler und dessen Ideologie.
In der Folge Rückkehr von den Toten der Serie Magnum (Staffel 1, Folge 10) ist er zusammen mit seinem Sohn Miguel zu sehen. Dieser verkörpert die junge Rolle, die sein Vater als alter Mann spielt.