Karl Malden
Karl Malden (eigentlich Mladen George Sekulovich; * 22. März 1912 in Chicago, Illinois; † 1. Juli 2009 in Los Angeles, Kalifornien) war ein US-amerikanischer Schauspieler. Er spielte in vielen Filmklassikern wichtige Nebenrollen und wurde für seinen Auftritt in Endstation Sehnsucht (1951) mit dem Oscar ausgezeichnet. In den 1970er-Jahren war er als Lt. Mike Stone Hauptdarsteller der erfolgreichen Fernsehserie Die Straßen von San Francisco. 1940 hatte er sein Filmdebüt in They Knew What They Wanted an der Seite von Charles Laughton. Im Zweiten Weltkrieg diente er bei den United States Army Air Forces und lernte dort seinen späteren Schauspielkollegen Brad Dexter kennen, mit dem ihn eine lebenslange Freundschaft verband. Nach dem Krieg setzte er seine umfangreiche Bühnenarbeit fort und trat nebenher in Filmen auf.
In seiner Filmkarriere, zumeist als Nebendarsteller, kam er auf fast 70 Spielfilme. Darunter waren eine ganze Reihe Klassiker des Hollywood-Kinos. Vor allem für Regisseur Elia Kazan, mit dem er in den 1940er Jahren bereits am Broadway erfolgreich gearbeitet hatte, war er einer der wichtigsten Charakterdarsteller. Neben Marlon Brando stand er bereits 1947 in Kazans Inszenierung von Endstation Sehnsucht als Harold Mitchell auf der Bühne und spielte diese Rolle auch in der Verfilmung von 1951, für die er einen Oscar als bester Nebendarsteller erhielt. 1954 wurde er für den Oscar als bester Nebendarsteller in dem mit acht Oscars ausgezeichneten Film Die Faust im Nacken nominiert.
Kazan gab ihm auch eine seiner wenigen Hauptrollen. 1956 stellte er in Kazans Skandalfilm Baby Doll – Begehre nicht des anderen Weib den skurrilen Ehemann einer Minderjährigen (Carroll Baker) dar. Außerdem spielte er in dem 1961 in Cinerama gedrehten Monumentalfilm Das war der Wilde Westen neben vielen anderen bekannten Künstlern eine der Hauptrollen.
In Deutschland wurde er vor allem durch seine Rolle als Detective Lt. Mike Stone in der Fernsehserie Die Straßen von San Francisco bekannt, die er von 1972 bis 1977 in 120 Folgen spielte. Seit den 1970er Jahren trat er überwiegend in Fernsehfilmen auf. 1992 spielte er in dem Spielfilm Zurück auf die Straßen von San Francisco noch einmal Lt. Mike Stone, in dem Michael Douglas allerdings nicht mitwirkte. Seinen letzten Auftritt als Schauspieler hatte Malden im Jahr 2000 in der Serie The West Wing – Im Zentrum der Macht als Father Thomas Cavanaugh.
In seiner Filmkarriere, zumeist als Nebendarsteller, kam er auf fast 70 Spielfilme. Darunter waren eine ganze Reihe Klassiker des Hollywood-Kinos. Vor allem für Regisseur Elia Kazan, mit dem er in den 1940er Jahren bereits am Broadway erfolgreich gearbeitet hatte, war er einer der wichtigsten Charakterdarsteller. Neben Marlon Brando stand er bereits 1947 in Kazans Inszenierung von Endstation Sehnsucht als Harold Mitchell auf der Bühne und spielte diese Rolle auch in der Verfilmung von 1951, für die er einen Oscar als bester Nebendarsteller erhielt. 1954 wurde er für den Oscar als bester Nebendarsteller in dem mit acht Oscars ausgezeichneten Film Die Faust im Nacken nominiert.
Kazan gab ihm auch eine seiner wenigen Hauptrollen. 1956 stellte er in Kazans Skandalfilm Baby Doll – Begehre nicht des anderen Weib den skurrilen Ehemann einer Minderjährigen (Carroll Baker) dar. Außerdem spielte er in dem 1961 in Cinerama gedrehten Monumentalfilm Das war der Wilde Westen neben vielen anderen bekannten Künstlern eine der Hauptrollen.
In Deutschland wurde er vor allem durch seine Rolle als Detective Lt. Mike Stone in der Fernsehserie Die Straßen von San Francisco bekannt, die er von 1972 bis 1977 in 120 Folgen spielte. Seit den 1970er Jahren trat er überwiegend in Fernsehfilmen auf. 1992 spielte er in dem Spielfilm Zurück auf die Straßen von San Francisco noch einmal Lt. Mike Stone, in dem Michael Douglas allerdings nicht mitwirkte. Seinen letzten Auftritt als Schauspieler hatte Malden im Jahr 2000 in der Serie The West Wing – Im Zentrum der Macht als Father Thomas Cavanaugh.