Kim Novak
Kim Novak (* 13. Februar 1933 als Marilyn Pauline Novak in Chicago, Illinois) ist eine US-amerikanische Filmschauspielerin. Ihre Karriere erlebte ihren Höhepunkt in den 1950er und 1960er Jahren. Ihre wohl bekannteste Rolle hatte sie als geheimnisvolle Blondine in Alfred Hitchcocks Filmklassiker Vertigo – Aus dem Reich der Toten.
Die erste größere Rolle spielte sie bereits im selben Jahr in der Komödie Phffft, in der die Blondine an der Seite von Jack Lemmon einen Monroe-ähnlichen Rollentypus verkörperte. 1955 hatte sie dann den endgültigen Durchbruch mit der Hauptrolle in Picknick an der Seite von Hollywood-Star William Holden. Ein weiterer Kinoerfolg folgte mit Otto Premingers Filmdrama Der Mann mit dem goldenen Arm (1955), in dem sie die Geliebte eines Drogensüchtigen, verkörpert von Frank Sinatra, spielte. Im folgenden Jahr war sie die Partnerin von Tyrone Power in der Filmbiografie Geliebt in alle Ewigkeit über das Leben des Jazzmusikers Eddy Duchin. Bereits 1956 wurde Kim Novak auf Platz 9 der jährlich veröffentlichten Quigley’s Top Ten Money Making Stars Poll gelistet.
Erneut mit Sinatra wie auch mit Rita Hayworth zu sehen war Novak 1957 in dem Musicalfilm Pal Joey, in dem sie die Tänzerin „Linda English“ darstellte. Eine weitere Titelrolle spielte sie in der Filmbiografie Jeanne Eagels über das kurze Leben der drogensüchtigen Schauspielerin. Einen ihrer bekanntesten Auftritte hatte sie in Hitchcocks Psychothriller Vertigo – Aus dem Reich der Toten (1958) als mysteriöse Frau, die es zweimal zu geben scheint. Der Film scheiterte zwar an der Kinokasse, zählt aber heute bei vielen Kritikern zu den besten Filmen aller Zeiten. Mit ihrem Filmpartner in Vertigo, James Stewart, trat Novak noch im selben Jahr in der Fantasy-Komödie Meine Braut ist übersinnlich in der Rolle einer verliebten Hexe auf. Einen weiteren Erfolg verbuchen konnte sie an der Seite von Fredric March im Filmdrama Mitten in der Nacht (1959); ihre Darstellung in diesem Film bezeichnete sie im Nachhinein als ihre beste.
Bei mehreren Filmen arbeitete Novak mit Regisseur Richard Quine zusammen, so etwa bei Fremde, wenn wir uns begegnen (1960) und Noch Zimmer frei (1962). Nach Erfolgen an der Seite so bekannter Partner wie Frank Sinatra, James Stewart, Kirk Douglas und James Garner, wobei sie meist die kühle Blondine spielte, wurde es Mitte der 1960er Jahre ruhiger um sie. Zwar spielte sie 1964 noch einen Filmstar in Billy Wilders zynischer Komödie Küss mich, Dummkopf (1964), doch dieser wurde erst Jahrzehnte später zu einem Erfolg bei Kritik und Publikum. Auch Große Lüge Lylah Clare (1968) unter der Regie von Robert Aldrich floppte. Nach diesen Misserfolgen drehte Novak nur noch sporadisch Filme. Sie hatte lediglich noch in dem Miss-Marple-Spielfilm Mord im Spiegel (1980) neben Tony Curtis, Rock Hudson, Liz Taylor und Angela Lansbury einen viel beachteten Auftritt. Außerdem verpflichtete man sie als Gaststar für eine Staffel der damals sehr erfolgreichen US-Serie Falcon Crest. 1991 drehte sie mit Liebestraum ihren letzten Film. Quelle: Wikipedia
Die erste größere Rolle spielte sie bereits im selben Jahr in der Komödie Phffft, in der die Blondine an der Seite von Jack Lemmon einen Monroe-ähnlichen Rollentypus verkörperte. 1955 hatte sie dann den endgültigen Durchbruch mit der Hauptrolle in Picknick an der Seite von Hollywood-Star William Holden. Ein weiterer Kinoerfolg folgte mit Otto Premingers Filmdrama Der Mann mit dem goldenen Arm (1955), in dem sie die Geliebte eines Drogensüchtigen, verkörpert von Frank Sinatra, spielte. Im folgenden Jahr war sie die Partnerin von Tyrone Power in der Filmbiografie Geliebt in alle Ewigkeit über das Leben des Jazzmusikers Eddy Duchin. Bereits 1956 wurde Kim Novak auf Platz 9 der jährlich veröffentlichten Quigley’s Top Ten Money Making Stars Poll gelistet.
Erneut mit Sinatra wie auch mit Rita Hayworth zu sehen war Novak 1957 in dem Musicalfilm Pal Joey, in dem sie die Tänzerin „Linda English“ darstellte. Eine weitere Titelrolle spielte sie in der Filmbiografie Jeanne Eagels über das kurze Leben der drogensüchtigen Schauspielerin. Einen ihrer bekanntesten Auftritte hatte sie in Hitchcocks Psychothriller Vertigo – Aus dem Reich der Toten (1958) als mysteriöse Frau, die es zweimal zu geben scheint. Der Film scheiterte zwar an der Kinokasse, zählt aber heute bei vielen Kritikern zu den besten Filmen aller Zeiten. Mit ihrem Filmpartner in Vertigo, James Stewart, trat Novak noch im selben Jahr in der Fantasy-Komödie Meine Braut ist übersinnlich in der Rolle einer verliebten Hexe auf. Einen weiteren Erfolg verbuchen konnte sie an der Seite von Fredric March im Filmdrama Mitten in der Nacht (1959); ihre Darstellung in diesem Film bezeichnete sie im Nachhinein als ihre beste.
Bei mehreren Filmen arbeitete Novak mit Regisseur Richard Quine zusammen, so etwa bei Fremde, wenn wir uns begegnen (1960) und Noch Zimmer frei (1962). Nach Erfolgen an der Seite so bekannter Partner wie Frank Sinatra, James Stewart, Kirk Douglas und James Garner, wobei sie meist die kühle Blondine spielte, wurde es Mitte der 1960er Jahre ruhiger um sie. Zwar spielte sie 1964 noch einen Filmstar in Billy Wilders zynischer Komödie Küss mich, Dummkopf (1964), doch dieser wurde erst Jahrzehnte später zu einem Erfolg bei Kritik und Publikum. Auch Große Lüge Lylah Clare (1968) unter der Regie von Robert Aldrich floppte. Nach diesen Misserfolgen drehte Novak nur noch sporadisch Filme. Sie hatte lediglich noch in dem Miss-Marple-Spielfilm Mord im Spiegel (1980) neben Tony Curtis, Rock Hudson, Liz Taylor und Angela Lansbury einen viel beachteten Auftritt. Außerdem verpflichtete man sie als Gaststar für eine Staffel der damals sehr erfolgreichen US-Serie Falcon Crest. 1991 drehte sie mit Liebestraum ihren letzten Film. Quelle: Wikipedia