Michael Schade
Gefeiert als einer der international führenden Tenöre unserer Zeit, ist der Deutsch-Kanadier Michael Schade regelmäßig an den wichtigsten Opern- und Konzerthäusern zu erleben. Besonders eng ist er der Wiener Staatsoper verbunden, wo er in allen großen Partien seines Fachs, v.a. Mozart und Richard Strauss, zu hören war und 2007 zum österreichischen Kammersänger ernannt wurde. Zuletzt reüssierte er dort u.a. als Tito, Flamand (Capriccio) und im Januar 2014 als Prinz in Rusalka. Im Herbst 2014 wird er als Idomeneo an die Wiener Staatsoper zurückkehren. Nach gefeierten Rollendebüts als Nicias (Thaïs) an der Met, Aschenbach (Death in Venice) in Hamburg, Des Grieux (Manon) und Eisenstein (Fledermaus) in Kanada und Florestan (Fidelio) unter Harnoncourt in Wien sang er Ende 2013 in Hamburg erstmals die Titelrolle in Peter Grimes. Seit 1994 ist Michael Schade regelmäßig bei den Salzburger Festspielen zu Gast; er war hier u.a. in Ombra Felice, Leonore, Die Zauberflöte, La clemenza di Tito, Don Giovanni, Medée, King Arthur und Armida zu erleben. 2008 bis 2010 betreute er hier als Creative Director das von ihm initiierte Young Singers Project.
Michael Schade widmet sich auch intensiv der Konzertliteratur und dem Liedgesang. Eine enge künstlerische Partnerschaft verbindet ihn mit Nikolaus Harnoncourt, unter dessen Leitung er regelmäßig mit dem Concentus Musicus sowie den Wiener und Berliner Philharmonikern auftritt; das nächste gemeinsame Projekt ist Haydns Schöpfung mit dem Concentus Musicus im Wiener Musikverein. Schade arbeitet mit den renommiertesten Orchestern und Dirigenten wie Boulez, Bychkov, Chailly, Harding, Jansons, Jordan, Luisi, Muti, Nagano, Rattle, Thielemann, Ticciati und Welser-Möst zusammen. Liederabende führten ihn 2013/14 u.a. ins Wiener Konzerthaus, zur Salzburger Mozartwoche und in die Londoner Wigmore Hall.
Michael Schade hat eine Vielzahl von CDs vorgelegt, zuletzt einen Live-Mitschnitt von Schuberts Schöner Müllerin mit Rudolf Buchbinder. Er ist künstlerischer Leiter der Stella Maris International Vocal Competition; von 2014 bis 2016 hat er die künstlerische Leitung der Internationalen Barocktage Stift Melk inne.
Michael Schade widmet sich auch intensiv der Konzertliteratur und dem Liedgesang. Eine enge künstlerische Partnerschaft verbindet ihn mit Nikolaus Harnoncourt, unter dessen Leitung er regelmäßig mit dem Concentus Musicus sowie den Wiener und Berliner Philharmonikern auftritt; das nächste gemeinsame Projekt ist Haydns Schöpfung mit dem Concentus Musicus im Wiener Musikverein. Schade arbeitet mit den renommiertesten Orchestern und Dirigenten wie Boulez, Bychkov, Chailly, Harding, Jansons, Jordan, Luisi, Muti, Nagano, Rattle, Thielemann, Ticciati und Welser-Möst zusammen. Liederabende führten ihn 2013/14 u.a. ins Wiener Konzerthaus, zur Salzburger Mozartwoche und in die Londoner Wigmore Hall.
Michael Schade hat eine Vielzahl von CDs vorgelegt, zuletzt einen Live-Mitschnitt von Schuberts Schöner Müllerin mit Rudolf Buchbinder. Er ist künstlerischer Leiter der Stella Maris International Vocal Competition; von 2014 bis 2016 hat er die künstlerische Leitung der Internationalen Barocktage Stift Melk inne.