Neville Brand
Neville Brand (* 13. August 1920 in Griswold, Iowa; † 16. April 1992 in Sacramento, Kalifornien) war ein US-amerikanischer Schauspieler.
Nach dem Kriegsende begann er ein Schauspielstudium mit Hilfe des „American Theatre Wing“, trat am Theater auf und hatte 1949 sein Spielfilmdebüt in Rauschgiftbrigade. Schnell wurde er auf die Rolle des Bösewichts in Film noirs, Gangsterfilmen und Western festgelegt. 1953 folgte eine Rolle in dem Oscar-prämierten Kriegsfilm Stalag 17. 1955 wurde Brand für seine Leistung in Terror in Block 11 für den British Film Academy Award als Bester ausländischer Darsteller nominiert. Ab Mitte der 1950er Jahre begann er mit Gastauftritten in Fernsehserien, darunter Der Texaner, Tausend Meilen Staub und Bonanza. Er spielte den Texas Ranger Reese Bennet zunächst als Gastrolle in der Serie Die Leute von der Shiloh Ranch, ab 1965 dann in 56 Folgen des Serienablegers Laredo. 1962 spielte er zudem am Broadway. Zu seinen weiteren Spielfilmen gehörten unter anderem Der Gefangene von Alcatraz, Tora! Tora! Tora! und Das Geheimnis der fliegenden Teufel.
Nach dem Kriegsende begann er ein Schauspielstudium mit Hilfe des „American Theatre Wing“, trat am Theater auf und hatte 1949 sein Spielfilmdebüt in Rauschgiftbrigade. Schnell wurde er auf die Rolle des Bösewichts in Film noirs, Gangsterfilmen und Western festgelegt. 1953 folgte eine Rolle in dem Oscar-prämierten Kriegsfilm Stalag 17. 1955 wurde Brand für seine Leistung in Terror in Block 11 für den British Film Academy Award als Bester ausländischer Darsteller nominiert. Ab Mitte der 1950er Jahre begann er mit Gastauftritten in Fernsehserien, darunter Der Texaner, Tausend Meilen Staub und Bonanza. Er spielte den Texas Ranger Reese Bennet zunächst als Gastrolle in der Serie Die Leute von der Shiloh Ranch, ab 1965 dann in 56 Folgen des Serienablegers Laredo. 1962 spielte er zudem am Broadway. Zu seinen weiteren Spielfilmen gehörten unter anderem Der Gefangene von Alcatraz, Tora! Tora! Tora! und Das Geheimnis der fliegenden Teufel.