Sophie Schütt
Sophie Schütt hatte 1995 als Mord-Opfer in der „Tatort“-Folge „Mord hinterm Deich“ ihre erste Fernsehrolle. Inzwischen ist sie aus zahlreichen TV-Movies und ihrer Serie „Typisch Sophie“ bekannt.Geboren wurde Sophie Schütt am 9. März 1974 in Hamburg. Als Kind hatte sie Ballett- und Stepptanzunterricht. Später gehörte sie zur freien Theatergruppe „Curry, Sand und Eigelb“, mit der sie auf Hamburger Bühnen auftrat. 1995 begann ihre Fernsehkarriere. Als Mordopfer im NDR-„Tatort“ „Mord hinterm Deich“ hatte Sophie Schütt ihr TV-Debüt. Auftritte in TV-Filmen wie „Trickser“ (1996) und „Die Gang“ (1997) sowie in Serien wie „Faust“, „Doppelter Einsatz“ und „Ein Fall für Zwei“ folgten. 1998 bekam Sophie Schütt im TV-Movie „Zerschmetterte Träume“ ihre erste Fernsehhauptrolle. Seitdem ist die hübsche Blondine Dauergast auf dem Bildschirm und zeigte in Fernsehfilmen der unterschiedlichsten Genres ihre Vielseitigkeit. Besonders oft ist sie dabei in romantischen Komödien wie „Wie angelt man sich seinen Chef“ (1998), „Es geht nicht immer nur um Sex“ (2000) oder „Ein Millionär zum Frühstück“ (2002) zu sehen. 2001 bekam sie ihre erste Serienhauptrolle in der ZDF-Vorabendserie „Kaufhaus - Alles unter einem Dach“. 2003 stand sie für die hochkarätig besetzte Rosamunde-Pilcher-Verfilmung „Wintersonne“ in Cornwall vor der Kamera und in Nizza neben Iris Berben für die zweiteilige Komödie „Reiche Witwen küssen besser“. 2004 bekam die Schauspielerin mit „Typisch Sophie“ ihre eigene Serie, die jedoch nach zwei Staffeln eingestellt wurde. Auch in ihren aktuelleren TV-Produktionen zeigt sich Sophie Schütt wieder als Idealbesetzung für romantische Liebesfilme und amüsante Komödien. So war sie 2010 in der Rosamunde-Pilcher-Verfilmung „Wohin Du auch gehst“, dem Liebesdrama „Für immer Neuseeland“ nach einem Roman von Emilie Richards und in der Familienkomödie „Auch Lügen will gelernt sein“ zu sehen. Privat hat die Schauspielerin, die in Hamburg und Australien lebt, weniger Glück als in ihren meist romantischen Filmen. Ihre Beziehungen zu dem australischen Produzenten Robert Greenough, dem Düsseldorfer Unternehmer Christian Sögtrop und ihrem Kollegen Patrick Fichte gingen in die Brüche.