Trude Marlen
Trude Marlen Posch wurde als Tochter eines österreichischen Gutsbesitzers geboren. Gemeinsam mit ihrer Zwillingsschwester Cecilia und ihrer Schwester Grete wuchs sie in ihrer Geburtsstadt Graz auf. Dort bekam sie auch privaten Schauspielunterricht bei Lori Weiser. Anschließend folgten Bühnenengagements in Brünn, Berlin und Wien. Trude Marlen, wie sie sich dann als Künstlerin nannte, wurde zu einer vielbeschäftigten Darstellerin am Theater, wie auch ab 1933, als sie ihr Spielfilmdebüt gab, auf der Leinwand.
Bis in die 1940er-Jahre hinein drehte sie als UFA-Star zumeist leichte Unterhaltungsfilme, bei denen oft Willi Forst ihr Partner war. Ab 1943 lebte sie mit dem Schauspieler Wolf Albach-Retty (1906–1967), Vater von Romy Schneider, zusammen. Nach dessen Scheidung von seiner ersten Frau Magda Schneider, heiratete er Trude Marlen im Jahr 1947. Wie alle zu der Zeit lebenden Familienmitglieder der Schauspielerdynastie Albach-Retty war auch sie, die zweite Ehefrau des frühen Fördermitglieds der SS und NSDAP-Mitglieds Wolf Albach-Retty, begeisterte Anhängerin von Adolf Hitler und dem Nationalsozialismus. Bei Hitler genoss sie höchste Wertschätzung und durfte sich „als eine der wenigen Auserwählten persönlich an ihn wenden, wenn es ihr an Rollen mangelte“. Da sie jedoch ab 1933 schnell Karriere machte, benötigte sie die persönliche Förderung des „Führers“ nicht. In Berlin wurde sie „als »deutsche Antwort auf Jean Harlow« gehandelt“. Von 1941 bis 1945 gehörte sie dem Ensemble des renommierten Wiener Burgtheaters an.
Auch nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges spielte sie vorwiegend Theater. So gehörte sie zu den Gründungsmitgliedern der Kleinen Komödie in Wien, an der sie in den 1970er und 1980er Jahren eine umfangreiche Tätigkeit entfaltete. Daneben gab sie zahlreiche Gastspiele mit Tourneebühnen. Im Film trat sie hingegen zwar nur noch sporadisch, dafür bis ins hohe Alter hinein in Erscheinung. So spielte sie 2001 neben Leon Askin in der Produktion Ene mene muh und tot bist du. Für beide Altstars sollte es der letzte Filmauftritt werden.
Trude Marlen starb am 9. Juni 2005 im Alter von 92 Jahren. Quelle: Wikipedia
Bis in die 1940er-Jahre hinein drehte sie als UFA-Star zumeist leichte Unterhaltungsfilme, bei denen oft Willi Forst ihr Partner war. Ab 1943 lebte sie mit dem Schauspieler Wolf Albach-Retty (1906–1967), Vater von Romy Schneider, zusammen. Nach dessen Scheidung von seiner ersten Frau Magda Schneider, heiratete er Trude Marlen im Jahr 1947. Wie alle zu der Zeit lebenden Familienmitglieder der Schauspielerdynastie Albach-Retty war auch sie, die zweite Ehefrau des frühen Fördermitglieds der SS und NSDAP-Mitglieds Wolf Albach-Retty, begeisterte Anhängerin von Adolf Hitler und dem Nationalsozialismus. Bei Hitler genoss sie höchste Wertschätzung und durfte sich „als eine der wenigen Auserwählten persönlich an ihn wenden, wenn es ihr an Rollen mangelte“. Da sie jedoch ab 1933 schnell Karriere machte, benötigte sie die persönliche Förderung des „Führers“ nicht. In Berlin wurde sie „als »deutsche Antwort auf Jean Harlow« gehandelt“. Von 1941 bis 1945 gehörte sie dem Ensemble des renommierten Wiener Burgtheaters an.
Auch nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges spielte sie vorwiegend Theater. So gehörte sie zu den Gründungsmitgliedern der Kleinen Komödie in Wien, an der sie in den 1970er und 1980er Jahren eine umfangreiche Tätigkeit entfaltete. Daneben gab sie zahlreiche Gastspiele mit Tourneebühnen. Im Film trat sie hingegen zwar nur noch sporadisch, dafür bis ins hohe Alter hinein in Erscheinung. So spielte sie 2001 neben Leon Askin in der Produktion Ene mene muh und tot bist du. Für beide Altstars sollte es der letzte Filmauftritt werden.
Trude Marlen starb am 9. Juni 2005 im Alter von 92 Jahren. Quelle: Wikipedia