Uta Levka
Die Absolventin einer Hotelfachschule interessierte sich früh für Film und Fotografie. Anfang der 1960er Jahre kam sie als Komparsin in den Bavaria-Studios in Geiselgasteig zum Film. Bei Dreharbeiten zu dem Film Zwei Whisky und ein Sofa (1963) lernte Levka die bekannte Schauspielerin Maria Schell kennen, die ihr eine Schauspielausbildung ermöglichte und eine größere Rolle in dem Fernsehfilm Ninotschka (1965) vermittelte. Auch in Spielfilmen erhielt sie nun größere Nebenrollen. Sie mimte in der Regel berechnende Verführerinnen mit zweifelhaftem Ruf, so auch in drei Edgar-Wallace-Filmen. Danach wurde sie durch ihre Mitwirkung in den beiden Erotik-Klassikern Mädchen zwischen Sex und Sünde sowie Carmen Baby einem größeren Publikum bekannt. Levka hatte auch einige Fernsehauftritte und spielte 1969 in ihrem letzten Film Die lebenden Leichen des Dr. Mabuse eine aus Leichenteilen zusammengesetzte Krankenschwester.
1971 brach sie ihre Filmkarriere unvermittelt ab.
1971 brach sie ihre Filmkarriere unvermittelt ab.