Val Kilmer
Val Edward Kilmer (* 31. Dezember 1959 in Los Angeles, Kalifornien) ist ein US-amerikanischer Schauspieler. Sein Spielfilm-Debüt gab Kilmer im Jahr 1984 in der Komödie Top Secret! von Jim Abrahams und Jerry Zucker. Es folgte Was für ein Genie. Der Durchbruch gelang ihm dann als Antagonist von Tom Cruise in Tony Scotts Erfolgsfilm Top Gun. Anschließend sah man ihn in dem Fantasy-Epos Willow, in Kill me again und Halbblut.
In der Lebensverfilmung der Rock-Legende Jim Morrison in The Doors sang er in der Titelrolle alle Konzert-Sequenzen selbst. Kilmer übernahm einen Gastauftritt in dem Film Noir Dead Girl, bevor er als Hauptdarsteller in Batman Forever auftrat. Nach den Dreharbeiten zu Heat an der Seite von Robert De Niro und Al Pacino nahm Kilmer die Projekte DNA – Die Insel des Dr. Moreau und Der Geist und die Dunkelheit in Angriff, in denen er beide Male die Hauptrollen spielte.
John Frankenheimer, mit dem er 1996 Die Insel des Dr. Moreau drehte, schwor daraufhin, nie wieder mit Kilmer zusammenarbeiten zu wollen. Ähnliche Aussagen wurden auch von Ron Howard und weiteren Personen Mitte der 1990er getätigt, die den Schauspieler als schwierigen Charakter schilderten. Ab den späten 1990er Jahren erhielt Kilmer kaum noch Hauptrollen in größeren Hollywood-Produktionen, 2005 war er in einer Nebenrolle in Alexander (neben Hauptdarsteller Colin Farrell) zu sehen.
2008 lieh Kilmer in der neuen Knight-Rider-Serie (sowie in dem dazugehörigen Pilotfilm Knight Rider) dem Auto K.I.T.T. seine Stimme. Im Jahr 2012 spielte er im Musikvideo To Be the Best von Tenacious D, der Band von Schauspieler Jack Black, mit. Außerdem schrieb die US-amerikanische Punk-Band Bowling for Soup ihren Song Val Kilmer, wobei sie darin eher auf die allgemeine Lage der Filmwelt eingeht.
Val Kilmer und seine Filmkarriere sind Gegenstand der 2021 veröffentlichten Dokumentation Val, die von Leo Scott und Tong Poo verantwortet wurde. Als Grundlage dienten Kilmers eigene Filmaufnahmen, die er während verschiedener Dreharbeiten anfertigte. Auch sein aktueller Gesundheitszustand wird thematisiert. Die Aufführung von Val fand während der Internationalen Filmfestspiele von Cannes 2021 statt. Im Sequel von Top Gun, dem Film Top Gun: Maverick hat Kilmer einen kurzen Auftritt als Admiral Tom „Iceman“ Kazanski, der wie Kilmer an Kehlkopfkrebs leidet.
In der Lebensverfilmung der Rock-Legende Jim Morrison in The Doors sang er in der Titelrolle alle Konzert-Sequenzen selbst. Kilmer übernahm einen Gastauftritt in dem Film Noir Dead Girl, bevor er als Hauptdarsteller in Batman Forever auftrat. Nach den Dreharbeiten zu Heat an der Seite von Robert De Niro und Al Pacino nahm Kilmer die Projekte DNA – Die Insel des Dr. Moreau und Der Geist und die Dunkelheit in Angriff, in denen er beide Male die Hauptrollen spielte.
John Frankenheimer, mit dem er 1996 Die Insel des Dr. Moreau drehte, schwor daraufhin, nie wieder mit Kilmer zusammenarbeiten zu wollen. Ähnliche Aussagen wurden auch von Ron Howard und weiteren Personen Mitte der 1990er getätigt, die den Schauspieler als schwierigen Charakter schilderten. Ab den späten 1990er Jahren erhielt Kilmer kaum noch Hauptrollen in größeren Hollywood-Produktionen, 2005 war er in einer Nebenrolle in Alexander (neben Hauptdarsteller Colin Farrell) zu sehen.
2008 lieh Kilmer in der neuen Knight-Rider-Serie (sowie in dem dazugehörigen Pilotfilm Knight Rider) dem Auto K.I.T.T. seine Stimme. Im Jahr 2012 spielte er im Musikvideo To Be the Best von Tenacious D, der Band von Schauspieler Jack Black, mit. Außerdem schrieb die US-amerikanische Punk-Band Bowling for Soup ihren Song Val Kilmer, wobei sie darin eher auf die allgemeine Lage der Filmwelt eingeht.
Val Kilmer und seine Filmkarriere sind Gegenstand der 2021 veröffentlichten Dokumentation Val, die von Leo Scott und Tong Poo verantwortet wurde. Als Grundlage dienten Kilmers eigene Filmaufnahmen, die er während verschiedener Dreharbeiten anfertigte. Auch sein aktueller Gesundheitszustand wird thematisiert. Die Aufführung von Val fand während der Internationalen Filmfestspiele von Cannes 2021 statt. Im Sequel von Top Gun, dem Film Top Gun: Maverick hat Kilmer einen kurzen Auftritt als Admiral Tom „Iceman“ Kazanski, der wie Kilmer an Kehlkopfkrebs leidet.