Vilen Kalyuta

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Feast of the Epiphany

<p>Rußland, ein heißer Sommertag: Oberst Kotow (Nikita Michalkow), charismatischer Held der Oktoberrevolution, verbringt eine schöne Zeit mit Frau Maroussia, Tochter Nadia und Verwandten auf der Datscha seiner Frau. Kotows Liebe zu seiner Familie wird nur übertroffen von der Liebe zu seinem Land und dem Glauben an die Revolution. Nichts scheint die Idylle des Feiertags zu Ehren der Luftfahrtindustrie zerstören zu können. Doch unerwartet erscheint nach zehnjähriger Abwesenheit Mitia, der frühere Geliebte Maroussias. Er erweckt in allen die unterschiedlichsten Gefühle und Reaktionen. Wo hat er all die Jahre gesteckt? Was hat er getan? Warum hat er nie Kontakt mit ihnen und Maroussia aufgenommen, die seinetwegen beinahe Selbstmord begangen hätte? Warum bricht er jetzt in ihr neues Leben ein? Wir befinden uns im Jahr 1936, dem Jahr, in dem die Säuberungsaktionen Stalins beginnen...</p>

Die Sonne, die uns täuscht

<p>Der Nomade Gombo (Bayaertu) lebt mit seiner Frau Pagma (Badema), seinen drei Kindern und seiner Schwiegermutter als Viehzüchter und Hirte in den endlosen Weiten der mongolischen Steppe. Eines Tages trifft er in der Einöde auf den Russen Sergei (Vladimir Gostyukhin), der in der weit entfernt gelegenen Stadt in einer russischen Fabrik arbeitet. Da Sergei eine LKW-Panne hat und nicht weiterfahren kann, bietet Gombo ihm ein Bett in seiner Jurte an. Obwohl beide Männer aus vollkommen verschiedenen Kulturen stammen und keiner die Sprache des anderen versteht, freunden sie sich langsam an...</p>