Warren Beatty
Henry Warren Beatty (* 30. März 1937 in Richmond, Virginia) ist ein US-amerikanischer Schauspieler, Regisseur, Drehbuchautor, Produzent und politischer Aktivist der Demokratischen Partei. Seine berühmteste Rolle spielte er als Gangster Clyde Barrow in dem Filmklassiker Bonnie und Clyde. 1959 war Beatty für ein Jahr in der beliebten Fernsehserie The Many Loves of Dobie Gillis zu sehen, bevor ihm zwei Jahre später mit seinem Leinwanddebüt in Elia Kazans Fieber im Blut der Durchbruch gelang. Während der Dreharbeiten lernte er Natalie Wood kennen, die zu der Zeit noch mit Robert Wagner verheiratet war. Mit ihr war er die nächsten acht Jahre zusammen.
Nach weiteren Filmauftritten und einem Golden Globe 1962 als Bester Nachwuchsdarsteller, produzierte Beatty 1967 das Gangsterdrama Bonnie und Clyde, in dem er auch die männliche Hauptrolle des Clyde Barrow übernahm. Bei einem Budget von nur 2,5 Millionen Dollar spielte der Film weltweit ca. 70 Millionen Dollar ein und war für zehn Oscars nominiert, von denen er zwei gewann. Der Film etablierte Beatty für die nächsten Jahrzehnte als eine der führenden Hollywood-Persönlichkeiten. Er war als Schauspieler, Regisseur, Produzent und Drehbuchautor tätig.
Trotz des Erfolgs von Bonnie und Clyde war Beatty in den folgenden Jahren nur relativ selten als Schauspieler zu sehen. Während der 1970er Jahre wirkte er in sieben, in den 1980er Jahren sogar nur in zwei Filmen mit. In den 1990er Jahren drehte er vier Filme. Zu seinen Projekten zählten Kassenschlager wie Shampoo oder sein Regiedebüt Der Himmel soll warten. An beiden Filmen war er auch als Co-Autor und Produzent beteiligt. 1971 spielte er zusammen mit Gert Fröbe in Der Millionenraub.
1975 lernte er am Set von Mitgiftjäger (The Fortune) Jack Nicholson kennen, mit dem er seitdem eng befreundet ist. Für den Film Reds (Drehbuch, Produktion, Regie, Hauptrolle), einem Biopic über den Journalisten John Reed, gewann Beatty 1982 nach zehn Nominierungen in fünf verschiedenen Kategorien seinen ersten Oscar als bester Regisseur.
1990 bei der Oscarverleihung
Nach Reds drehte er in den 1980er Jahren als Schauspieler lediglich den Film Ishtar an der Seite von Dustin Hoffman, der jedoch überwiegend negative Kritiken erhielt. Erst Anfang der 1990er Jahre konnte er mit der Comic-Adaption Dick Tracy und dem Gangsterfilm Bugsy an frühere Erfolge anknüpfen.
Zuletzt war Beatty in den Komödien Bulworth (1998) und Stadt, Land, Kuss (2001) im Kino zu sehen. Bei der Oscarverleihung 2000 überreichte ihm Jack Nicholson den Irving G. Thalberg Memorial Award für sein Lebenswerk, 2007 erhielt Beatty bei der Golden-Globe-Verleihung den Ehrenpreis. Erst 2016 trat er erneut in Regeln spielen keine Rolle in Erscheinung, den er auch inszenierte.
Obwohl Beatty in rund 40 Jahren nur 23 Filme gedreht hat, bleiben seine Erfolge und sein Allround-Talent erwähnenswert. Die ersten vier Filme, die unter seiner Regie entstanden sind, erhielten insgesamt 29 Oscarnominierungen, sieben Oscars und weitere Preise. Hinzu kommen 24 weitere Oscarnominierungen und sechs Auszeichnungen für drei Filme, die er produziert oder für die er das Drehbuch geschrieben hat. Quelle: Wikipedia
Nach weiteren Filmauftritten und einem Golden Globe 1962 als Bester Nachwuchsdarsteller, produzierte Beatty 1967 das Gangsterdrama Bonnie und Clyde, in dem er auch die männliche Hauptrolle des Clyde Barrow übernahm. Bei einem Budget von nur 2,5 Millionen Dollar spielte der Film weltweit ca. 70 Millionen Dollar ein und war für zehn Oscars nominiert, von denen er zwei gewann. Der Film etablierte Beatty für die nächsten Jahrzehnte als eine der führenden Hollywood-Persönlichkeiten. Er war als Schauspieler, Regisseur, Produzent und Drehbuchautor tätig.
Trotz des Erfolgs von Bonnie und Clyde war Beatty in den folgenden Jahren nur relativ selten als Schauspieler zu sehen. Während der 1970er Jahre wirkte er in sieben, in den 1980er Jahren sogar nur in zwei Filmen mit. In den 1990er Jahren drehte er vier Filme. Zu seinen Projekten zählten Kassenschlager wie Shampoo oder sein Regiedebüt Der Himmel soll warten. An beiden Filmen war er auch als Co-Autor und Produzent beteiligt. 1971 spielte er zusammen mit Gert Fröbe in Der Millionenraub.
1975 lernte er am Set von Mitgiftjäger (The Fortune) Jack Nicholson kennen, mit dem er seitdem eng befreundet ist. Für den Film Reds (Drehbuch, Produktion, Regie, Hauptrolle), einem Biopic über den Journalisten John Reed, gewann Beatty 1982 nach zehn Nominierungen in fünf verschiedenen Kategorien seinen ersten Oscar als bester Regisseur.
1990 bei der Oscarverleihung
Nach Reds drehte er in den 1980er Jahren als Schauspieler lediglich den Film Ishtar an der Seite von Dustin Hoffman, der jedoch überwiegend negative Kritiken erhielt. Erst Anfang der 1990er Jahre konnte er mit der Comic-Adaption Dick Tracy und dem Gangsterfilm Bugsy an frühere Erfolge anknüpfen.
Zuletzt war Beatty in den Komödien Bulworth (1998) und Stadt, Land, Kuss (2001) im Kino zu sehen. Bei der Oscarverleihung 2000 überreichte ihm Jack Nicholson den Irving G. Thalberg Memorial Award für sein Lebenswerk, 2007 erhielt Beatty bei der Golden-Globe-Verleihung den Ehrenpreis. Erst 2016 trat er erneut in Regeln spielen keine Rolle in Erscheinung, den er auch inszenierte.
Obwohl Beatty in rund 40 Jahren nur 23 Filme gedreht hat, bleiben seine Erfolge und sein Allround-Talent erwähnenswert. Die ersten vier Filme, die unter seiner Regie entstanden sind, erhielten insgesamt 29 Oscarnominierungen, sieben Oscars und weitere Preise. Hinzu kommen 24 weitere Oscarnominierungen und sechs Auszeichnungen für drei Filme, die er produziert oder für die er das Drehbuch geschrieben hat. Quelle: Wikipedia