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Religion

Historische Chance: Gemeinsames Osterfest von Ost- und Westkirche: Ostern 2025 bietet eine historische Chance für die Ost- und Westkirche. Erstmals seit Langem fällt das Datum für das Osterfest auf denselben Termin. Die nichtkatholischen Ostkirchen feiern Ostern nach dem julianischen, die Westkirchen nach dem gregorianischen Kalender, der Termin kann im Extremfall bis zu fünf Wochen abweichen. Eine Einigung auf denselben Ostertermin ist bisher gescheitert, wäre aber ein Zeichen für Versöhnung zwischen den Kirchen. Peter Beringer auf historischer und kirchenpolitischer Spurensuche. Im Studio ist dazu der katholische Theologe und Jesuit Andreas Batlogg zu Gast. Jüdisches Pessach: Befreiung einst und heute: Am Sonntag, dem 20. April, endet das achttägige Pessachfest, das Jüdinnen und Juden in der ganzen Welt feiern. Pessach gehört zu den höchsten Festen im jüdischen Kalender. Es erinnert an die Befreiung des Volkes Israel aus der Sklaverei in Ägypten und markiert damit den Beginn der Geschichte des Judentums. Heuer wird es wieder überschattet vom Krieg im Gazastreifen. Noch immer befinden sich 59 Geiseln in Gefangenschaft der radikalislamischen Hamas. Demonstrationen und Kundgebungen für die Freilassung der Geiseln finden auf der ganzen Welt statt, so auch in Wien. Nach dem Motto "Bring them home now" fordern Angehörige und Unterstützer:innen die sofortige Freilassung der Geiseln. Gundi Lamprecht über die Bedeutung von Pessach einst und heute. Gioconda Belli: Kampf und Hoffnung für Nicaragua: Die katholische Kirche in Nicaragua erlebt schwere Zeiten. Das Regime von Diktator Daniel Ortega und seiner Frau Rosario Murillo verhaftet Priester und Bischöfe, geht gegen Orden vor, erschwert die Arbeit der Caritas. Zum dritten Mal in Folge waren in der Karwoche Prozessionen außerhalb der Kirchen untersagt. Auch andere Konfessionen und Religionen werden schikaniert, Nichtregierungsorganisationen verboten und enteignet. Selbst alte Gefährtinnen und Gefährten der Revolution sind nicht sicher. Eine von ihnen ist die Schriftstellerin Gioconda Belli. Christian Rathner hat sie in Madrid besucht. Ausstellung G*tt: Über das Staunen, Suchen und Zweifeln: Was bedeutet Gott in einer Zeit, in der Glaubenswelten vielfältiger sind denn je? Gibt es Gott überhaupt? Und wie sprechen wir über das Unsagbare? Die Ausstellung "G*tt. Die großen Fragen zwischen Himmel und Erde" im Jüdischen Museum Wien lädt auf eine Spurensuche ein – jenseits konfessioneller Dogmen, zwischen Religion, Philosophie, Kunst und Alltagswelt. Anhand von sieben Fragen versucht die Ausstellung "Gott" näherzukommen. Historische Ritualobjekte werden dabei zeitgenössischen Kunstwerken gegenübergestellt und sollen zum Staunen, Nachdenken und Hinterfragen anregen. Ein Bericht von Karoline Thaler.