In der ORF-Serie „Biester“ kämpfen sich vier blutjunge Frauen durchs Leben.
Die beiden Freundinnen Jennifer „Jenny“ Tichy (Anja Pichler) und Vero Amos (Mara Romei) wohnen in bescheidenen Verhältnissen und träumen von „Gucci oder Futschi“ und tun viel dafür, den „reichen Weibern“ nicht mehr die Hühneraugen entfernen zu müssen.
Auf der anderen Seite stehen die beiden Schwestern Penelope „Nelly“ Sund (Fanni Schneider) und Tiziana „Tiz“ Sund (Theresa Riess), die in einem Luxusanwesen mit Blick über Wien residieren und jede Gelegenheit nützen, um ihre Eltern Pius (Simon Schwarz) und Dorit Sund (Ursula Strauss) aus der Reserve zu locken.
Hier prallen Welten aufeinander, arm auf reich, präpotent auf noch präpotenter, und irgendwie gehört alles zusammen …
Autor Uli Brée („Vorstadtweiber“, „Tatort“) ist wieder da! Mit bekannten „Vorstadtweiber“-Mustern, aber doch ganz anders.
Zu Beginn sehr vorhersehbar (und unfassbar nervend, mit 90 Prozent der Figuren zum Vergessen), entwickelt sich die Serie „Biester“ zu einem skurrildramatisch frischen Spiel.
Fazit: „Vorstadtweiber“ für Junge mit tollen Jungschauspielerinnen.