In der sechsteiligen Serie „Cannabis“ stürzt der Überfall auf eine Marihuana-Lieferung Drogendealer, Politiker und einfache Familien in einen explosiven Ausnahmezustand. Fast alle sind sie Getriebene. Jeder von ihnen treibt einen anderen vor sich her, jeder ist selbst Gejagter. Das Unglück beginnt mit einem Überfall. Vor der iberischen Küste kapern Farid (Younès Bouab) und El Comandante (Santi Pons) ein Schmugglerboot und erbeuten 2 Tonnen Cannabis, die für El Feo (Pedro Casablanc) bestimmt waren. Marbellas Drogenbaron setzt daraufhin Farids Frau Anna (Kate Moran), die bis dahin vom kriminellen Doppelleben ihres im Bordellmilieu aktiven Gatten nichts ahnte, unter massiven Druck, den verschwundenen Farid und damit den verschwundenen Stoff aufzuspüren. Gesucht wird Farid auch von seinem Neffen Shams (Yasin Houicha), der im Pariser Problemstadtteil La Roseraie für den brutalen Drogendealer Morphée (Christophe Paou) den Straßenhandel organisiert, von seinem Chef aber gezwungen wird, in Spanien die verschwundene Lieferung aufzuspüren. Während in Paris die Lage zusätzlich eskaliert, weil Bezirksbürgermeisterin Kateb (Carima Amarouche) dem Drogenhandel den Krieg erklärt hat, spitzt sich die Situation auch in Marbella, als Farids frisch aus dem Knast entlassener Bruder Yassine (Jean-Michel Correia) auftaucht, mit dem Anna früher zusammen war.
Cannabis
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