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Reiseführer: 6 Filme die Sie kennen sollten, bevor Sie Ihren Urlaub in Frankreich planen
Mit dieser Auswahl an feinen Filmen kann man sich perfekt auf den Urlaub in Frankreich einstimmen. Reisetipps und Travelguides im Filmformat für die „Grande Nation“!
Reiseführer Frankreich – Film 1: „Ein gutes Jahr“ (2006)
Originaltitel: „A Good Year“
Regie: Ridley Scott
Genre: Komödie, Drama, Liebesfilm
Im Film „Ein gutes Jahr“ (2006) erbt Russell Crowe als gestresster Investment-Banker ein heruntergekommenes Weingut in der Provence. Er will das Haus renovieren um es besser verkaufen zu können, aber dann kommt Marion Cotillard.
Laut Regisseur Ridley Scott wurde jede Szene nicht weiter als 15 km entfernt von seinem privaten Wohnsitz gedreht: Cucuron, Bonnieux, Gordes, Ménerbes (alle im Département Vaucluse).
Broker Max ist an der Börse bekannt für seine Kaltblütigkeit, wenn’s ums Geschäft geht. Als er von einem Onkel ein Weingut erbt, macht er sich sofort auf den Weg dorthin um es so schnell wie möglich zu verkaufen. Vor Ort muss Max jedoch einsehen, dass das nicht so leicht ist, wenn man einen sturen Weinbauern, eine Dorfschönheit und eine Frau gegen sich hat, die behauptet des Onkels Cousine zu sein.
Reiseführer Frankreich – Film 2: „Chocolat – Ein kleiner Biss genügt“ (2000)
Originaltitel: „Chocolat“
Regie: Lasse Hallström
Genre: Drama, Liebesfilm
Lasse Hallströms märchenhafte Geschichte „Chocolat – Ein kleiner Biss genügt“ (2000) erzählt vom geheimnisvollen Roux (Johnny Depp) und der zauberhaften Vianne (Juliette Binoche).
Gedreht wurde an wunderschönen Orten Frankreichs: Flavigny-sur-Ozerain (Département Côte-d’Or), Noyers-sur-Serein (Département Yonne), Sarlat-la-Canéda und Beynac-et-Cazenac (beides im Département Dordogne) sowie in Thionville (Département Moselle).
Ein verschlafenes Dorf in Frankreich im Jahre 1959. Hier glauben die Bewohner an „Tranquillité“, an die Ruhe und Stille. Man ist ordentlich und gottesfürchtig, wie es sich gehört. Da kommt Vianne Rocher mit ihrer minderjährigen Tochter in die Stadt, mietet die leerstehende Patisserie an und eröffnet einen Schokoladenladen. Da sie nicht verheiratet ist, nicht in die Kirche geht und den Laden in der Fastenzeit öffnet, eckt sie bei vielen Leuten, besonders dem Bürgermeister an. Doch ihre Spezialitäten zeigen ihre Wirkung bei den ersten Leuten, die wie nach einem langen Winter allmählich auftauen. Vianne nimmt sich Zeit, redet mit den Leuten und gewinnt das Vertrauen einiger. Doch es gibt immer wieder Probleme, vor allem, als sie sich mit dem Zigeuner Roux anfreundet, ein Nomade wie sie selbst …
Reiseführer Frankreich – Film 3: „Der Mann der Friseuse“ (1990)
Originaltitel: „Le Mari de la coiffeuse“
US-Titel: „The Hairdresser’s Husband“
Regie: Patrice Leconte
Genre: Komödie, Drama, Liebesfilm
Ein Juwel des französischen Kinos: In der Liebesdramödie „Der Mann der Friseuse“ (1990) begenet dem liebenswert-schrulligen Coiffeur Antoine (Jean Rochefort) eines Tages in seinem pittoresken Heimatstädtchen die perfekte Frau in Gestalt von Anna Galiena.
Gedreht wurde der Film u. a. in Barneville-Carteret (Département Manche) und Senlis (Département Oise).
Der kleine Antoine hat nur einen Wunsch - später mal eine Friseuse zu heiraten. Mit Mitte Vierzig erfüllt er sich diesen Wunsch und heiratet die schöne Friseuse Mathilde - der Beginn einer außergewöhnlichen Beziehung.
Reiseführer Frankreich – Film 4: „Vertraute Fremde“ (2010)
Originaltitel: „Quartier lointain“
US-Titel: „A Distant Neighborhood“
Regie: Sam Garbarski
Genre: Komödie, Drama, Fantasy
„Vertraute Fremde“ (2010) ist die poetische Realverfilmung des preisgekrönten Mangas „Harukana Machi e“ des Japaners Jirō Taniguchi und handelt von der Zeitreise eines Mannes in seine Kindheit. Protagonist Thomas (Pascal Greggory) steigt in den falschen Zug und landet statt in der „Stadt der Liebe“ Paris in einem Dorf in den französischen Bergen, dem Ort seiner Kindheit.
Gedreht wurde u. a. in Nantua (Département Ain) bzw. in Rhône-Alpes.
Der Comic-Zeichner Thomas steigt nach einer Geschäftsreise in den falschen Zug und landet in einem Dorf in den französischen Bergen – dem Ort seiner Kindheit. Lange war Thomas nicht mehr hier, Erinnerungen kommen hoch an die Zeit, als sein Vater die Familie ohne Ankündigung verlassen hatte. Noch ahnt er nicht, welches Abenteuer ihn nun erwartet. Wie in einem Traum findet er sich plötzlich in seiner eigenen Vergangenheit als 14-jähriger Teenager wieder, der seinem Vater in der Schneiderei hilft, für die Mutter Besorgungen macht, mit Freunden herumzieht und das zarte Gefühl der ersten Liebe erlebt. Doch dann erkennt Thomas seine eigentliche Mission: Ihm bleiben nur wenige Tage, um herauszufinden, was damals wirklich geschah und seinen Vater davon abzubringen, das scheinbar harmonische Familienglück zu zerstören.
Reiseführer Frankreich – Film 5: „Willkommen bei den Sch’tis“ (2008)
Originaltitel: „Bienvenue chez les Ch’tis“
US-Titel: „Welcome to the Sticks“
Regie: Dany Boon
Genre: Komödie, Liebesfilm
Die Geschichte des schlitzohrigen Postlers Antoine Bailleul (Dany Boon), der in ein unwirtliches französisches Bergdorf versetzt wird, war ein großer Hit in den Kinos und ließ nicht nur die Kassen in Frankreich klingeln: „Willkommen bei den Sch’tis“ (2008) spielte weltweit 245,1 Millionen US-Dollar ein – ansehnlich, für eine europäische Produktion!
Aber ist die Gegend wirklich so furchtbar, wie sie im Film gezeigt wird? Gedreht wurde u. a. in Bergues (Hauts-de-France), Cassis (Département des Bouches-du-Rhône), Bruay-la-Buissière (Département Pas-de-Calais) und Malo-les-Bains (Département Nord).
Der Postbeamte und Südfranzose Philippe Abrams wird unfreiwillig versetzt - zu den Sch'tis, wie die Nordlichter wegen ihre Dialekts genannt werden. Zwei Welt prallen aufeinander! Schnell merkt Philippe, dass er den Sch'ti-Dialekt zwar nicht versteht, die Menschen aber unwahrscheinlich herzlich sind. Allen voran der Postbote Antoine, der bald sein bester Freund wird. Dazu bereitet ihm seine Frau Julie an den freien Wochenenden im Süden den Himmel auf Erden, und er ist im angeblich barbarischen Norden so glücklich wie noch nie. Alles läuft bestens - bis Julie eines Tages beschließt, Philippe vor Ort beizustehen. Der sieht sich nun gezwungen, Antoine und dem Rest seiner Mitarbeiter zu gestehen, dass er sie seiner Frau als unzivilisierte Horde beschrieben hat. Er muss sich schnell etwas einfallen lassen...
Reiseführer Frankreich – Film 6: „Über den Dächern von Nizza“ (1955)
Originaltitel: „To Catch a Thief“
Regie: Alfred Hitchcock
Genre: Thriller, Liebesfilm, Mystery
Wer an die französische Riviera bzw. an die Côte d'Azur denkt, sieht wahrscheinlich Szenen aus Alfred Hitchcocks „Über den Dächern von Nizza“ (1955) vor dem geistigen Auge: Grace Kelly braust in ihrem eleganten 1954er Sunbeam Alpine Mark III-Roadster Cabriolet die Küste entlang, Cary Grant sitzt etwas angespannt neben ihr – ihr Halstüchlein flattert im Fahrtwind, die Perlenkette blitzt in der Sonne, unten strahlt das azurblaue Meer. Très bien! Bei solchen Bildern bekommt man direkt Fernweh.
Genau deshalb kann man diesen Film so gut als Einstimmung für die nächste Reise nach Frankreich nutzen. Gedreht wurde natürlich an Originalschauplätzen in Nizza, Cannes und Villefranche-sur-Mer (alle im Département Alpes-Maritimes) sowie im fabulösen Monte-Carlo (Fürstentum Monaco).
Der Meisterdieb John Robie hat sich an die französische Riviera zurückgezogen und genießt dort den Ruhestand, als sich eine Serie von Diebstählen ereignet, die nach seiner Methode verübt werden. Um seine Unschuld zu beweisen, versucht Robie, den Übeltäter zu entlarven. Dabei lernt er die Amerikanerin Frances Stevens kennen und lieben, doch die Romanze findet ein jähes Ende, als die Juwelen ihrer Mutter gestohlen werden. Im Rahmen eines Maskenballs versucht Robie den wahren Dieb zu fassen und Frances zurückzugewinnen.
Portal-Manager von TV-MEDIA, der mit seinem Faible für Film und Kino die größte Entertainment-Website Österreichs in Schuss hält. Liebt es, am Wochenende mit dem Millennium Falcon durch Mittelerde zu düsen und beim Pizzaessen mit den Teenage Mutant Ninja Turtles über Animes zu schwadronieren.
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