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Fiktive Städte aus Serien, in denen wir gerne leben würden
Everwood, Fairview oder Capeside: Sie klingen wie reale Orte und sehen in den Serien auch wie solche aus – und doch gibt es sie nicht! Dennoch würden wir gerne im einen oder anderen Serienort wohnen. Die 21 schönsten Serienstädte, die es gar nicht gibt, findet ihr hier.
Ein Bauernhäuschen in Dorf Ilm, eine schicke Wohnung in Rosewood oder ein rustikales Pensionszimmer in Hengasch gesucht? An diesen Serienorten fühlen sich Fans besonders wohl.
Fiktive Filmorte: Winterfell, Westeros aus Game of Thrones
Im Zentrum des Nordens gelegen, einer Region der Sieben Königslande, ist Winterfell die Hauptfestung. In ihren Mauern befindet sich ein kleiner Götterhain mit dem wunderschönen Herzbaum der Gattung Wehrholzbaum, welche sich durch weiße Borke und dunkelrote Blätter auszeichnet.
Auch der Königsweg führt an Winterfell vorbei. Die Burg ist ganzjährig gut bewohnbar: Sie wurde auf heißen Quellen errichtet, welche sie sogar in den härtesten Wintern warm halten.
In der fiktiven, mittelalterlichen Welt von Westeros bevölkern sieben Königreiche den Kontinent. Sie stehen im ständigen Kampf einander gegenüber. Im Zentrum sind die drei mächtigen Adelshäuser der Starks, der Lannisters und der Baratheons. Aber auch die vor Jahrzehnten verbannte Königsfamilie Targaryen plant ihre Rückkehr. Die jeweiligen Herrschaftsansprüche führen schließlich zu einem allumfassenden Krieg. Dem nicht genug taucht eine Jahrhunderte alte Macht jenseits der Grenzen des Kontinents auf, die für alle Bewohner große Gefahren mit sich bringt.
Intrigen, blutige Schlachten, Untote, Drachen, großartige Darsteller, Millionen von Fans und zahlreiche Auszeichnungen: GoT - „Game of Thrones” wurde in kürzester Zeit zum weltweiten Serienerfolg.
Fiktive Filmorte: Hawkins, Indiana aus Stranger Things
Die Kleinstadt im US-Bundesstaat Indiana führte bisher ein beschauliches Dasein. Eine Besonderheit ist das Hawkins National Laboratory, eine Forschungseinrichtung. Daneben gibt es eine Polizeistation, eine High- sowie eine Middleschool und den Düsterwald.
Fiktive Filmorte: Twin Peaks, Washington aus Twin Peaks
Idyllische amerikanische Kleinstadt mit charmant-antiquiertem Flair. Immer einen Besuch wert!
Twin Peaks. Eine verschlafene Kleinstadt nahe der kanadischen Grenze. Eines Tages wird dort die Leiche der 17-jährigen Schülerin Laura Palmer gefunden. Sie wurde vor ihrem Tod vergewaltigt und schwer misshandelt.
Special Agent Dale B. Cooper (Kyle McLachlan) und Sheriff Truman (Michael Ontkean) ermitteln in dem Fall und stellen fest, dass sich das Netz um Laura und das Verbrechen immer weiter spannt. Angefangen von Mitschülern und deren Familien, über örtliche Unternehmer bis hin zu einem mysteriösen Geheimbund finden sich immer mehr potentielle (Mit-)beteiligte. Und irgendwann spielen dann auch noch ein Zwerg, ein Holzscheit und eine Eule nicht unwesentliche Rollen.
Regisseur David Lynch und Drehbuchautor Mark Frost haben mit Twin Peaks das wohl großartigste Fernsehereignisse der 90er-Jahre geschaffen. Zwischen Krimi und Mystery angesiedelt, beinahe seifenopern-ähnlich inszeniert, gewagt anders und immer wieder aufs Neue überraschend, wurde die Serie – berechtigter Weise – zum absoluten Kult.
Fiktive Filmorte: Springfield aus The Simpsons
Typische amerikanische Kleinstadt, von der nicht ganz klar ist, wo sie liegt – möglicherweise an der Küste, in Wüstennähe oder am Gebirgsrand. Laut Ned Flanders grenzen Ohio, Nevada, Maine und Kentucky an sie.
Ihren Höhepunkt erreichte die Stadt Springfield gegen Mitte des 20. Jahrhunderts. Zu jener Zeit beheimatete sie die erste Fabrik für Amphibienautos der Welt.
Alle kennen sie, die meisten lieben sie und viele können nicht ohne sie. Die Simpsons - eine Durchschnittsfamilie aus den USA, die mit ihren Sprüchen und viel subversivem Humor eher Gesellschaftssatire und -kritik als Zeichentrickserie ist.
Homer arbeitet als Sicherheitsinspektor in einem Atomkraftwerk, was etwas unpraktisch ist, zumal er nicht der geschickteste ist. Sohn Bart ist eine kindliche Herausforderung. Seine Schwester Lisa überdurchschnittlich klug und Baby Maggie will einfach nur ihren Schnuller. Mama Marge ist wohl die „normalste” der ganzen Truppe und liebt ihre Familie trotz aller Katastrophen und Probleme.
Seit 1989 flackert die gelbe Familie über die Bildschirme und ist zu mehr als einem Kult avanciert. Autor Matt Groening geht der Stoff für gesellschaftliche, politische und kulturelle Anspielungen scheinbar nicht aus.
Fiktive Filmorte: Charming, Kalifornien aus Sons of Anarchy
Laut dem Grußschild am Stadtrand hat Charming eine Einwohnerzahl von 14.679 und das Motto der Stadt lautet: „Unser Name sagt alles.“
Charming umfasst 22,8 Quadratmeilen (59 km²) Fläche und befindet sich im San Joaquin County in Kalifornien, im oberen Bereich des Dreiecks: Bay Area, Stockton und Sacramento, genauer zwischen Lodi und Stockton.
Die Stadt liegt sowohl von San Jose als auch von Oakland 50 Meilen entfernt. Ihre Entfernung zu Stockton beträgt etwa 30 Meilen. Es gibt u. a. eine Autowerkstatt, ein Sägewerk, ein Restaurant, einen Fitnessclub, eine Apotheke und einen Friseur.
Wann ist das Dasein als Renegade zu einem einfachen Geschäft verkommen? Wann ist der Ehrenkodex der Gesetzlosen zu einer aussterbenden Art geworden? In Charming, Kalifornien, gibt es noch eine Spielart von diesem viel gerühmten Gesetz. Über die fiktive Kleinstadt in der Wüste herrscht die Motorradgang „Sons of Anarchy“. Aber es ist mehr als nur eine Gang oder ein Motorradclub, es ist eine Bruderschaft, eine Familie. Wie jede anständige Gang betreibt auch diese Waffenhandel und ein paar andere illegale Geschäfte. Ehre ist eben teuer, Familie auch. Auch wenn es bei dem Namen etwas paradox erscheint haben die Söhne der Anarchie strenge Regeln, nach denen sie leben.
Fiktive Filmorte: Hengasch (Kreis Liebernich, Eifel), Deutschland aus Mord mit Aussicht
Hengasch ist ein verschlafenes Dorf in der schönen Eifel, das immerhin eine Polizeiwache, den Gasthof Aubach, die Eifelbank, ein gewisses Forsthaus, das Waldhaus Amore und natürlich ein Gemeindehaus beheimatet. Der Name des Städtchens leitet sich von Hängearsch ab, weil die Stadt von oben so aussehe, sagen die Einwohner. Der Nachbarort heißt Dümpelbach.
Die ehrgeizige Kriminaloberkommissarin und überzeugte Großstädterin Sophie Haas wird nicht, wie erwartet, zur Leiterin des Kölner Morddezernats befördert, sondern in das Eifeldorf Hengasch, Kreis Liebernich, versetzt. Dort mietet ihr Vater Hannes, ein pensionierter Orthopäde, kurzerhand ein Haus für sie beide an
Fiktive Filmorte: Stars Hollow, Connecticut aus Gilmore Girls
Stars Hollow ist rund eine halbe Stunde von Hartford enfernt. Es handelt sich um eine kleine Stadt, in deren Zentrum sich ein Stadtplatz mit Pavillon und die Statue von Casimir Pulaski befinden.
Die Infrastruktur ist ziemlich vielfältig. So gibt es neben Luke’s Diner zahlreiche andere Möglichkeiten, seinen Hunger zu stillen, etwa das Hungry Diner, das Independence Inn, das Jojo’s, das Kirk’s Diner, die Al’s Pancake World, Antonioli’s Restaurant oder das Dragonfly Inn. Weiters finden sich ein Buchgeschäft mit Kino, eine Kirche für christliche und jüdische Messen, eine Post, eine Bank, ein Reisebüro, ein Vintage-Fashion-Store und ein Marktladen im Ort.
In der Kleinstadt Stars Hollow im US-Bundesstaat Connecticut leitet Lorelai Gilmore (Lauren Graham) ein kleines Hotel. Dass sie in ihrem Leben einige Fehler gemacht hat, dessen ist sich die Mittdreißigerin bewusst. Um nichts in der Welt möchte sie, dass ihre 16-jährige Tochter Rory (Alexis Bledel), die gleichzeitig ihre beste Freundin ist, dieselben Probleme wie sie durchmachen muss.
Leichter gesagt als getan, denn Mutter und Tochter ähneln sind sich in gewissen Aspekten schon fast zu sehr. Abseits von ihrem Faible für Kaffeetratsch, wäre da natürlich primär die Männerwelt und all ihre Verlockungen.
Während Lorelai selbst in jungen Jahren schwanger wurde, geht Rory aber vernünftiger durch’s Leben und fokussiert sich sehr auf ihre Schulausbildung. Was man tatsächlich nicht glauben mag: die Gilmores kommen eigentlich aus reichem Haus! Zwar versuchen Lorelais Eltern (Edward Herrmann und Kelly Bishop) im Hintergrund alles, um für ihre Tochter und ihre Enkelin da zu sein, doch speziell Lorelai fühlt sich dadurch mehr als oft bevormundet.
Nicht zuletzt war es genau die Spießigkeit ihrer Eltern, die sie einst von daheim ausziehen ließ. So kommt es – trotz all der schönen Mutter-Tochter-Liebe und der fast schon kitschigen Zweisamkeit – auch immer auch immer wieder zu kleinen Reibereien, speziell dann, wenn eine von beiden wieder ein neues Date nach Hause bringt …
Fiktive Filmorte: Sunnydale, Kalifornien aus Buffy – Im Bann der Dämonen
Eine sehr ruhige Stadt, in der vor allem die Sunnydale Highschool von Bedeutung ist. Sie steht nämlich direkt über dem Höllenschlund.
In jedem Jahrhundert gibt es eine:n Auserwählte:n, der:die als Vampirjäger:in, gegen Dämonen aus der Unterwelt kämpfen und die Menschen vor Unheil schützen soll. Die 16-jährige Schülerin Buffy ist eine davon. Nachdem sie tagsüber auf die High School geht, schlägt sie sich die Nächte im Kampf gegen Vampire um die Ohren. Als sie nach der Scheidung ihrer Eltern mit ihrer Mutter nach Sunnydale zieht, hat sie alle Hände voll zu tun. Denn Sunnydale wurde über einem Höllenschlund erbaut , der einst als „Tor zur Unterwelt” bekannt war. Von dort aus sollen gefährlichen Kreaturen aus der Hölle gekommen sein und die Menschen bedroht haben. Ihr Mentor, der "Wächter" Rupert Giles (Anthony Stewart Head) trainiert Buffy und bereitet sie auf Begegnungen mit den finsteren Gestalten vor.
Fiktive Filmorte: Bikini Bottom, Pazifischer Ozean aus SpongeBob Schwammkopf
Bikini Bottom liegt auf dem Grund des Pazifischen Ozeans, direkt unter dem Bikini-Atoll.
Das Klima in Bikini Bottom entspricht dem typischer nordamerikanischer Städte: Ein kühler Winter wechselt sich mit einem warmen Sommer ab. Manchmal fällt auch Schnee.
In Bikini Bottom leben die vielfältigsten Kreaturen wie Schwämme, Seesterne, Tintenfische, Krabben, Hummer, Eichhörnchen, Seepferdchen, Menschen und Muscheln.
Sehenswürdigkeiten sind die Goo Lagoon, die Quallenfelder, der Sandberg, die Seenadel, der Seetangwald, der Wald, die Schwefelfelder oder der Streichelzoo.
In der kleinen Stadt Bikini Bottom, weit unter dem Meeresspiegel, lebt der Meeresschwamm namens SpongeBob und sein Haustier der Meeresschnecke Gary. SpongeBob arbeitet im Fast-Food-Restaurant Krosse Krabbe, liebt Seifenblase und spielt am liebsten mit seinem Freund, dem Seestern Patrick Star. Gemeinsam erleben sie allerlei lustige und aufregende Abenteuer und schlittern auch in so manches Schlamassel.
Mit so manch zweitdeutigem Humor, Klischerollen oder Alltagsproblemen ist SpongeBob nicht nur für Kinder unterhaltsam.
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