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28 Oscar-Preisträger:innen, die in unseren Lieblingsserien mitspielen
Wer sagt, dass Schauspieler:innen, die einen Oscar (Academy Award) gewonnen haben, nur in Kinofilmen mitspielen dürfen? Auch in Serien machen sich Oscar-Preisträger:innen hervorragend und vergolden durch ihr Mitwirken jede noch so kleine Produktion. „Big Little Lies“, „The Kominsky Method“, „Downton Abbey“ und Co beweisen, dass Oscar-Stars auch im Serienformat überzeugen!
Oscar-Preisträger:innen in Serien: Jane Fonda
Jane Fonda ist zweifache Oscar-Preisträgerin (1972 für „Klute“ und 1979 für „Coming Home – Sie kehren heim“) und war von 2015 bis 2022 in der Netflix-Comedy „Grace and Frankie“ höchst erfolgreich.
Oscar-Preisträger:innen in Serien: Louise Fletcher
Ihre wohl bekannteste Rolle spielte Louise Fletcher als tyrannische Oberschwester Ratchet in „Einer flog über das Kuckucksnest“ (1975), wofür sie auch den Oscar in der Kategorie „Beste Hauptdarstellerin“ bekam. Als Kai Winn brillierte sie dann in den 90er-Jahren in „Star Trek: Deep Space Nine“ (1993–1999), und 2011 sah man sie in der Serie „Shameless“ (2011–2021) als „Grammy“ Peggy Gallagher.
Frank Gallagher (William H. Macy) ist alleinerziehender Vater von sechs Kindern, die er aber eigentlich sich selbst überlässt. Er ist Alkoholiker und trägt sein weniges Geld aus der Invalidenrente direkt in die Bar. Die älteste Tochter Fiona (Emmy Rossum) kümmert sich um die Kinder und den Haushalt und ist damit oft überfordert. Ihr Bruder Lip (Jeremy Allen White) ist äußerst intelligent, aber auch er trinkt, nimmt Drogen und ist in allerlei kleinkriminielle Geschäfte verwickelt. Ian (Cameron Monaghan) will Offizier werden und verheimlicht seine Homosexualität. Debbie (Emma Kenney) ist die Vernünftige und liebt ihren Vater trotz seiner Eskapaden. Und da sind da noch der kleine Carl (Ethan Cutkosky) mit hohem Aggressionspotential und der 2-jährige Liam (Brennan Kane &
Blake Alexander Johnson u.a.), bei dem sich erst zeigen wird, wie er auf sein Umfeld reagiert.
Ein Tag bei den Gallaghers vergeht nicht ohne Katastrophe. Und wenn, dann stimmt etwas nicht.
Oscar-Preisträger:innen in Serien: Sally Field
Zwei Oscars hat auch Sally Field bekommen (1980 für „Norma Rae – Eine Frau steht ihren Mann“ und 1985 für „Ein Platz im Herzen“) bekommen. Von 2006 bis 2011 war sie in der Dramaserie „Brothers & Sisters“ als Mutter von fünf Kindern zu sehen.
Nach dem unerwarteten Tod von Vater William Walker bei einer Familiengeburtstagsfeier steht die Familie Walker vor einem Neubeginn. Die Familie wird mit dem wahren Leben des Familienoberhauptes konfrontiert. Neben einem perfekten Leben als Ehemann und Firmenboss führte er auch ein Doppelleben, das nach und nach enthüllt wird...
Oscar-Preisträger:innen in Serien: Kathy Bates
Für Ihre Rolle in der Stephen-King-Verfilmung „Misery“ (1990) wurde Kathy Bates mit einem Oscar in der Kategorie „Beste Hauptdarstellerin“ ausgezeichnet. Aber auch in Serien wie „Harry’s Law“ (2011–2012), „American Horror Story“ (seit 2011) oder mit Gastauftritten in Sitcoms wie „Two and a Half Men“ (2003–2015) oder „Mike & Molly“ (2010–2016) weiß die Amerikanerin zu begeistern.
Harriet „Harry“ Korn (Kathy Bates) ist eine sehr streitbare Anwältin. Nachdem sie bei einer großen Patentrechtsfirma rausfliegt, gründet sie in einer nicht gerade ruhigen Gegend eine kleine Kanzlei für Strafrecht. Da der Vormieter der Räumlichkeiten, ein Schuhverkäufer, jede Menge seines Inventars zurückgelassen hat, entscheidet die forsche Assistentin von Harry, Jenna Backstrom (Brittany Snow), nebenbei auch Fußbekleidung zu verkaufen. Juristisch unterstützt wird Harry von ihrem Kollegen Adam Branch (Nate Corddry), der sich der mürrischen Anwältin gerade zu aufdrängt. Außerdem hilft Malcom Davies (Aml Ameen), der eigentlich Selbstmord begehen wollte aus, wenn die Kanzlei Hilfe braucht.
Oscar-Preisträger:innen in Serien: Maggie Smith
Die britische Ausnahmeschauspielerin Maggie Smith bekam 1970 einen Oscar als „Beste Hauptdarstellerin“ für „Die besten Jahre der Miss Jean Brodie“ und 1979 noch einen Academy Award in der Kategorie „Beste Nebendarstellerin“ für „Das verrückte California-Hotel“. Aber sie brilliert nicht nur in Filmen und auf der Theaterbühne, sondern auch in Serien – u. a. als Violet Crawley in „Downton Abbey“ (2010–2015).
Yorkshire, England, im April 1912: Auf Downton Abbey, dem Herrenhaus von Lord Robert Crawley (Hugh Bonneville), dem sechsten Earl of Grantham, langt ein Telegramm ein, das alles verändert. Roberts Cousin, der designierte Erbe und Verlobte der ältesten Tochter Mary (Michelle Dockery), ist beim Untergang der Titanic gestorben.
Da laut Erbklausel nur ein männlicher Nachkomme Downton Abbey erben kann, die Crawleys aber drei Töchter haben, ist Cousin Matthew Crawley (Dan Stevens) der Nächste in der Erbfolge. Der bodenständige Anwalt aus Manchester wird also samt seiner Mutter Isobel nach Yorkshire geholt.
Die Annehmlichkeiten des Aristokratendaseins sind dem idealistischen Matthew aber nicht wichtig genug, als dass er seine Prinzipien dafür über Bord werfen würde. Und auch die eigensinnige Mary hat nicht vor, den entfernten Verwandten zu ehelichen, um Herrin von Downton Abbey werden zu können. Stattdessen verbringt sie mit einem türkischen Diplomaten eine verhängnisvolle Nacht.
Während die Blaublüter um den Erhalt ihres privilegierten Kosmos kämpfen, zeichnen sich auch unter ihren Bediensteten Veränderungen ab …
Oscar-Preisträger:innen in Serien: Timothy Hutton
Für seine Rolle in Robert Redfords Regiedebüt „Eine ganz normale Familie“ (1980) bekam Timothy Hutton den Oscar als „Bester Nebendarsteller“. Von 2008 bis 2012 war er als Nathan Ford in der TV-Serie „Leverage“ zu sehen.
Nate Ford (Timothy Hutton) arbeitet bei einer Versicherung. Nachdem diese die Kostenübernahme einer teuren, lebensrettenden Behandlung seines Sohnes ablehnt, verlässt Nate kurzer Hand das Unternehmen. Mit dem Wissen um die unlauteren Praktiken seines ehemaligen Arbeitgebers, beschließt er schwer enttäuscht, die Seiten zu wechseln. Gemeinsam mit einem Team aus kriminellen Spezialisten will er Menschen helfen, die von übermächtigen Institutionen über den Tisch gezogen wurden und unverschuldet in existenzielle Not geraten sind. Dafür kennen die fünf keine Grenzen: sie hacken geheime Datenbanken, erfinden Firmen und Biografien, stehlen und betrügen im Stile eines modernen Robin Hood.
Oscar-Preisträger:innen in Serien: Cliff Robertson
Der inzwischen verstorbene Cliff Robertson (1923–2011) erhielt seinen Oscar als „Bester Hauptdarsteller“ für seine Rolle im Film „Charly“ (1968). So mancher erinnert sich wohl auch an ihn als Dr. Michael Ranson in der legendären US-Serie „Falcon Crest“ (1981–1990).
Portal-Manager von TV-MEDIA, der mit seinem Faible für Film und Kino die größte Entertainment-Website Österreichs in Schuss hält. Liebt es, am Wochenende mit dem Millennium Falcon durch Mittelerde zu düsen und beim Pizzaessen mit den Teenage Mutant Ninja Turtles über Animes zu schwadronieren.
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