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Playlist: Die 12 großartigsten Film-Soundtracks der 80er-Jahre
Queen, Prince, James Brown, New Order oder Patrick Swayze: Sie alle lieferten in den 80er-Jahren die Musik zu unvergesslichen Filmhits und damit Soundtracks, die wir bis heute mit uns tragen. In dieser Bestenliste findet sich die beste Filmmusik der kultigsten Filme aus den 1980ern – viele dieser Songs wurden übrigens auch mit einem Academy Award (Oscar) ausgezeichnet!
Sich auf die Top-Soundtracks zu beschränken, fiel uns angesichts der Fülle an Material ganz schön schwer. Dennoch haben wir zwölf Alben ausgemacht, die in keiner Plattensammlung bzw. Playlist fehlen dürfen – auch deshalb, weil die Filme selbst sehenswert und für Fans der 80er-Jahre unverzichtbar sind.
Die besten Film-Soundtracks der 80er-Jahre: „Flashdance“ (1983)
Das Album zum Film „Flashdance“ (1983) ist von vorne bis hinten vollgestopft mit Hits. Nicht nur Irene Caras Titelsong „Flashdance … What a Feeling“ lässt einen niemals vergessen, worum es im Film geht, auch Disco-Hits und Schmusesongs wie „Romeo“ von Donna Summer oder „Lady, Lady, Lady“ von Joe Esposito machen diesen Soundtrack zu einem würdigen Vertreter der Tanzmusik der frühen 80er.
Der Titelsong „Flashdance … What a Feeling“ von Irene Cara gewann übrigens einen Academy Award (Oscar), einen Golden Globe Award und einen Grammy Award!
Die 18jährige Alex arbeitet tagsüber in einem Stahlwerk als Schweißerin. Abends und nachts verdient sie sich ihr Geld als Tänzerin in einem schäbigen Nachtclub. Sie möchte aufs Konservatorium, um eine klassische Ballettausbildung zu erhalten. Alex verliebt sich in ihren Chef, der hinter ihrem Rücken seine Beziehungen spielen lässt. Als sie davon erfährt, wirft sie alles hin und trennt sich von ihm. Aber sie reißt sich zusammen, nimmt den Vortanztermin wahr und überzeugt mit einer sensationellen akrobatischen Tanznummer die Prüfungskommission.
Die besten Film-Soundtracks der 80er-Jahre: „Footloose“ (1984)
Mädchenschwarm Kevin Bacon und die damals blutjunge Sarah Jessica Parker hatten im Film „Footloose“ (1984) ihren großen Auftritt. Der Soundtrack (vor allem das gleichnamige Titellied „Footloose“ des zweifachen Grammy-Gewinners Kenny Loggins) lief damals auf allen Walkmen und Ghettoblastern.
Bei der 57. Oscarverleihung im Jahr 1985 war der Film „Footloose“ für die beiden Songs „Footloose“ (Kenny Loggins und Dean Pitchford) und „Let’s Hear It for the Boy“ (Dean Pitchford und Tom Snow) in der Kategorie „Bester Song“ jeweils für einen Academy Award (Oscar) nominiert. Darüber Hinaus gab es noch eine Golden-Globe-Nominierung sowie eine Nominierung für den Grammy Award.
Der musik- und tanzbegeisterte Ren zieht mit der Mutter von Chicago zu Verwandten in ein verschlafenes Provinznest. Dort ist öffentliches Tanzen per Gesetz verboten. Ren verliebt sich in Ariel, Tochter des Pfarrers, der Rockmusik als Teufelswerk geißelt. Bei einem Traktor-Duell besteht Ren eine Mutprobe und beginnt, die Jugend für die Durchführung einer öffentlichen Tanzveranstaltung zu begeistern. Der Stadtrat überstimmt den Antrag. Ren überzeugt den Pfarrer. Die große Fete findet in einer Fabrikhalle statt.
Die besten Film-Soundtracks der 80er-Jahre: „Pretty in Pink“ (1986)
Molly Ringwald, Jon Cryer, Harry Dean Stanton, James Spader und Andrew McCarthy leiden, lieben und scherzen in der kultigen Teenie-Romantikkomödie „Pretty in Pink“ aus dem Jahr 1986. Der gleichnamige Titelsong „Pretty in Pink“ stammt von der britischen Band The Psychedelic Furs. Die Originalversion des Liedes erschien übrigens bereits 1981, für den Film wurde zusätzlich eine neue Version eingespielt.
Im Film sind zudem weitere New-Wave-Songs aus den frühen 1980er-Jahren zu hören, unter anderem „If You Leave“ von OMD, drei Songs von der Brit-Band New Order („Thieves Like Us“, „Elegia“ und „Shellshock“) sowie eine von Danny Hutton gesungene Coverversion von Nik Kershaws „Wouldn’t It Be Good“.
1987 gewann der amerikanische Komponist Michael Gore für den Soundtrack des Films „Pretty in Pink“ den BMI Film Music Award.
Andie stammt aus kleinen Verhältnissen und geht auf eine Schule, wo fast nur Richies, wohlhabende Mitschüler, sind. Ihre Klamotten kauft sie im Second-Hand-Shop, und ihr Geld verdient sie in einem Plattenladen. Dort lernt sie den jungen Blane kennen, der sich Hals über Kopf in sie verliebt. Sehr zum Ärger von Duckie, einem ausgeflippten Typ mit Elvistolle, und ebenso arm wie Andie. Andie findet den reichen Blane umwerfend, der durch die Beziehung zur ihr bei seinen Freunden zum Außenseiter wird. Die beiden passen nirgendwo richtig hin: Auf den Parties der "Richies" fühlt Andie sich nicht wohl, und Blane wird in ihrer schmuddeligen Punk - Disco nicht akzeptiert. Ihr einziger wirklicher Freund ist ihr Vater Jack, der für das bevorstehende Schulfest ein pinkfarbenes Kleid kauft. Wenige Tage vor dem Ball läßt Blane Andie eiskalt abblitzen. Da zeigt Andie, daß sie es auch ohne die reichen Angeber schafft ...
Die besten Film-Soundtracks der 80er-Jahre: „Top Gun – Sie fürchten weder Tod noch Teufel“ (1986)
Ein junger Tom Cruise als Kampfpilot Maverick und eine attraktive Kelly McGillis als Ausbildnerin, dazu jede Menge Drama, Flugzeug-Action und Herzschmerz – der Film „Top Gun – Sie fürchten weder Tod noch Teufel“ aus dem 1986 ist legendär und ganz großes Kino! Und wer erinnert sich nicht an „Take My Breath Away“?
Das Album zum Film wurde in den USA neunfach (!) mit Platin und in Deutschland mit einer Platin-Schallplatte ausgezeichnet. Der Song „Take My Breath Away“ der kalifornischen Band Berlin, geschrieben von Giorgio Moroder und Tom Whitlock, gewann 1987 einen Oscar (Academy Award) in der Kategorie „Bester Song“.
Ebenfalls erwähnt werden muss an dieser Stelle Kenny Loggins „Dancer Zone“, der mit diesem Song den Spirit des gesamten Films „Top Gun“ perfekt manifestiert.
Der junge Lieutenant Pete „Maverick“ Mitchell ist ein Kampfpilot bei der United States Navy. Bei einer heiklen Mission müssen Maverick und sein Waffensystemoffizier Nick "Goose" Bradshaw die Befehle ihres Kommandanten Stinger missachten, um einem Kameraden zu helfen, der eine Panikattacke bekommen hat. Dadurch werden Maverick und Goose von Stinger widerwillig für die Ausbildung bei der United States Navy Fighter Weapons School, genannt "Top Gun", vorgeschlagen. Dort liefert sich Maverick gleich eine Rivalität mit dem Flugschüler Tom "Iceman" Kazanski. Außerdem bekommt er durch seine rücksichtslose Flugweise Probleme. Er gewinnt zwar regelmäßig Flugkämpfe, z.B. gegen Ausbilder Leutnant Commander Rick "Jester" Heatherly, bricht dabei jedoch Einsatzregeln und handelt nicht gerade teamfähig.
Die besten Film-Soundtracks der 80er-Jahre: „Dirty Dancing“ (1987)
Patrick Swayze und Jennifer Grey gingen als Johnny und Baby im Kultfilm „Dirty Dancing“ (1987) in die Annalen der Filmgeschichte ein – und sie verzaubern auch heute noch Millionen von Fans. Untrennbar mit den Tanzszenen (die Hebefigur der beiden ist legendär!) ist natürlich auch der Soundtrack zum Film verbunden.
Sieben Lieder wurden speziell für diesen Film komponiert. Dazu gehören das Titellied „(I’ve Had) The Time of My Life“, gesungen von Bill Medley im Duett mit Jennifer Warnes, „Hungry Eyes“ von Eric Carmen und „She’s Like the Wind“ von Hauptdarsteller Patrick Swayze.
Für den unverkennbaren Titelsong „(I’ve Had) The Time of My Life“ wurden die Komponisten Franke Previte, John DeNicola und Donald Markowitz bei den Academy Awards im Jahr 1988 mit dem Oscar in der Kategorie „Bester Song“ ausgezeichnet!
Francis „Baby“ Houseman ist ein Mädchen aus reichem Hause. Sie und ihre Familie verbringen die Sommerferien 1963 in Max Kellermans Hotel, wo Baby dem feschen Tanzlehrer Johnny Castle begegnet - seine Show lässt auch in ihr die Lust steigen, zu tanzen. Doch der Mambogott hat nichts übrig für verwöhnte Mädels aus der Oberschicht. Dann aber fällt seine Tanzpartnerin Penny wegen einer ungewollten Schwangerschaft aus und Baby bietet ihre Hilfe an. Nun soll sie im Schnelldurchgang die komplizierten Figuren des Mambos lernen. Das Paar kommt sich auch emotional schnell näher, muss auf seinem Weg aber diversen Problemen trotzen: eine Reihe von Diebstählen und die goldene Hotelregel, dass Personal und Gäste durch eine unsichtbare Linie voneinander getrennt bleiben müssen, machen Baby und Johnny zu schaffen...
Die besten Film-Soundtracks der 80er-Jahre: „Beverly Hills Cop – Ich lös’ den Fall auf jeden Fall“ (1984)
In der 80er-Kultkomödie „Beverly Hills Cop – Ich lös’ den Fall auf jeden Fall“ spielt Comedy-Legende Eddie Murphy Detective Axel Foley – ein schriller Polizist mit ungezügeltem Mundwerk und unkonventionellen Methoden, der im titelgebenden Reichenviertel der Hollywood Hills ermittelt.
Der unverkennbare Synthiepop-Titeltrack zum Film – das Instrumentalstück „Axel F“ – wurde vom deutschen Komponisten Harold Faltermeyer komponiert. Keine Ahnung wovon wir reden? Dann klicken Sie auf das Video unterhalb!
Der Soundtrack zum Film „Beverly Hills Cop – Ich lös’ den Fall auf jeden Fall“ (1984) gewann im Jahr 1986 einen Grammy Award in der Kategorie „Bestes Album mit Originalmusik geschrieben für einen Film oder ein Fernsehspecial“.
Der junge Polizist Axel Foley will verbotenerweise den Mord an seinem Jugendfreund Mikey aufklären. Die Spuren führen ihn in den mondänen und vornehmen Ort Beverly Hills, wo er mit seiner unbeschreiblichen Art, seine Ermittlungen fortsetzt. Er versteht es wie kein anderer die gesamte Polizei von Beverly Hills an der Nase herumzuführen und hat Erfolg. Victor Maitland, ein schwerreicher Kunsthändler, entpuppt sich als verdächtig. Nun legt Eddie Murphy erst richtig los, mit atemberaubender Schlitzohrigkeit deckt er eine Drogenorganisation auf. Aber vorerst löst er nur ein Fiasko nach dem anderen aus …
Portal-Manager von TV-MEDIA, der mit seinem Faible für Film und Kino die größte Entertainment-Website Österreichs in Schuss hält. Liebt es, am Wochenende mit dem Millennium Falcon durch Mittelerde zu düsen und beim Pizzaessen mit den Teenage Mutant Ninja Turtles über Animes zu schwadronieren.
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