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Und wer soll das bezahlen? Serienfiguren, die sich ihre Wohnungen und Häuser im echten Leben nie leisten könnten!
Serienfiguren wie Penny aus „The Big Bang Theory“, Al Bundy aus „Eine schrecklich nette Familie“ und Carrie Bradshaw aus „Sex and the City“ verdienen fast nichts und leben trotzdem auf großem Fuß – bzw. auf vielen sehr luxuriösen Quadratmetern. Diese Charaktere aus unseren Lieblingsserien leben in unrealistischen Verhältnissen und könnten sich mit dem Einkommen aus ihren Jobs ihre Häuser bzw. Wohnungen in der Realität niemals finanzieren!
Serienfiguren, die sich ihre Wohnungen/Häuser in der Realität niemals leisten könnten Nr. 1: Penny aus „The Big Bang Theory“
Penelope „Penny“ Hofstadter (Kaley Cuoco) arbeitet in der US-Sitcom „The Big Bang Theory“ (2007–2019) als Kellnerin bei The Cheesecake Factory und verdient vermutlich zwischen 2.000 bis 3.000 US-Dollar im Monat. Mit ihrer ruppigen Art wird sie wohl auch nicht sonderlich viel Trinkgeld bekommen. Dennoch wohnt sie in einem geräumigen 2-Zimmer-Apartment in Pasadena – und in dieser feinen kalifornischen Gegend sind die Mieten ziemlich hoch.
Ihr Freund und späterer Ehemann Leonard (Johnny Galecki), der sich seine Miete mit Obernerd Sheldon (Jim Parsons) teilt, lebt übrigens unter seinen Verhältnissen: Die Wissenschaftler verdienen zusammen wahrscheinlich über 200.000 Dollar im Jahr – da geht sich eine Wohnung für ca. 3.000 USD im Monat locker aus. Vielleicht unterstützen sie Penny ja bei ihrer Miete?
Leonard und Sheldon sind brillante Physiker, die meist zusammen mit ihren Kumpels Howard und Rajesh in ihrem gemeinsamen Apartment abhängen und - natürlich nach einem festgelegten Plan - ihre Videogames pflegen. Einzig und allein Penny, die neue Nachbarin, schafft es hin und wieder, für Abwechslung zu sorgen. Sie hat zwar keine Ahnung von Physik, doch kennt sie die Welt da draußen - etwas, was den Physikern vollkommen fremd zu sein scheint...
Serienfiguren, die sich ihre Wohnungen/Häuser in der Realität niemals leisten könnten Nr. 2: Carrie Bradshaw aus „Sex and the City“
Carrie Bradshaw (Sarah Jessica Parker) aus der Kultserie „Sex and the City“ (1998–2004) trifft man oft auf Shoppingtour an, ihr Kasten quillt über mit sündhaft teuren Designerklamotten und luxuriösen Schuhen und dann wäre da natürlich noch ihr superschickes Apartment auf der Upper East Side in Manhattan, New York City.
Diese Kosten wirken unverhältnismäßig, denn Carrie arbeitet als Autorin einer wöchentlich erscheinenden Kolumne – was ihr wahrscheinlich zwischen 3.000 bis 4.000 Dollar pro Monat einbringt. Alleine ihre Wohnung dürfte in der Realität monatlich um die 3.000 Dollar verschlingen, von ihrem exoribitanten Lebensstil fangen wir gar nicht erst an zu sprechen. Geschätzt müsste die gewitze Blondine das Doppelte verdienen, um sich ihren Lebensstandard (dazu kommt, dass sie viel raucht und Abends gerne in angesagten Clubs fortgeht) Monat für Monat erhalten zu können.
Allerdings: Die Autoren von „Sex and the City“ sagen, dass Carries Wohnung einer Mietpreisbindung unterliegt, sodass sie nur 750 Dollar pro Monat zahlt. Die Glückliche!
Die Protagonistinnen sind vier New Yorker Frauen, deren amouröse und sexuelle Erlebnisse und Freundschaft ebenso wie ihre Auseinandersetzungen, Diskussionen und Gedanken zu fast allen Fragen menschlicher Beziehungen dargestellt werden.
Serienfiguren, die sich ihre Wohnungen/Häuser in der Realität niemals leisten könnten Nr. 3: Al Bundy aus „Eine schrecklich nette Familie“
Die „schrecklich nette Familie Bundy“ hat sich in guter Lage in der Chicagoer Vorstadt angesiedelt, ihr Zuhause ist ein mehrstöckiges Haus. Da weder Mama Peggy Bundy (Katey Sagal), noch der Nachwuchs Budrick „Bud“ Bundy (David Faustino) und „Dumpfbacke“ Kelly Bundy (Christina Applegate) einem Job nachgehen, ist Familienoberhaupt Al Bundy (Ed O'Neill) der Alleinverdiener, der seine Sippe über Wasser halten muss. Wir rufen an dieser Stelle in Erinnerung, dass Al als Schuhverkäufer arbeitet!
Al Bundy verdient lediglich 1.000 US-Dollar pro Monat, was in der Serie auch öfter dezidiert erwähnt wird und somit als belegt gilt. Selbst in den Produktionsjahren der kultigen US-Sitcom „Eine schrecklich nette Familie“ (1987–1997), in den 90er-Jahren, war das kein besonders hohes Einkommen – geschweigedenn hätte man sich um dieses Geld ein zweistöckiges Familienhaus in Chicago und eine vierköpfige Familie samt teurer Hobbies (u. a. Bowling) und Hund als Haustier leisten können.
Bis heute Serienkult: Al Bundy und seine schrecklich nette Familie.
Die Bundys leben in Chicago und sind das Gegenteil einer harmonischen Familie. Familienoberhaupt Al (Ed O’Neill) ist Damenschuhverkäufer und ewiger Verlierer. Seine Frau Peggy (Katey Sagal) liebt Talkshows und shoppen mehr, als arbeiten oder den Haushalt. Tochter Kelly (Christina Applegate) – auch „Dumpfbacke” genannt – geht nur wegen den Jungs zur Schule und ist nicht besonders clever. Und Sohn Bud (David Faustino) ist zwar der klügste der vier, hat aber kein Glück mit dem weiblichen Geschlecht.
Und da sind da noch die Nachbar: Marcy Rhoades (Amanda Bearse) und ihr Ehemann Steve (David Garrison). Sie kommen häufiger zu Besuch, als es den Bundys lieb ist.
Das bis dahin außergewöhnliche Familienbild, der teilweise derbe Humor und überspitze Satire machten die Serie zum Welterfolg, ebenso wie den Titelsong „Love and Marriage” von Frank Sinatra
Serienfiguren, die sich ihre Wohnungen/Häuser in der Realität niemals leisten könnten Nr. 4: Marshall Eriksen aus „How I Met Your Mother“
Ein Apartment wie das von Ted Mosby (Josh Radnor) und Marshall Eriksen (Jason Segel) an der Upper West Side in New York City kostet wahrscheinlich nicht nur in der Sitcom „How I Met Your Mother“ (2005–2014) an die 4.000 Dollar Miete pro Monat, sondern auch im echten Leben. Als Architekt ist Hauptcharakter Ted vermutlich fähig, seinen Teil der Miete aufzubringen, Marshall ist zu Beginn der Serie aber „nur“ Student und hat somit kein geregeltes Einkommen.
Seine Freundin Lily Aldrin (Alyson Hannigan) wird ihm auch keine große HIlfe sein: Zwar sollen Kindergärtner:innen in New York nicht so schlecht für ihre Arbeit bezahlt werden, ob sich die Gute jedoch in der Lage ist, sich ihre eigene Wohnung zu leisten und auch noch ihren Freund finanziell zu unterstützen, wagen wir jedoch zu bezweifeln.
Das Leben im Big Apple ist bekanntlich allgemein nicht günstig – Marshall, Lily, Ted, Barney & Co. gehen in der Serie jedoch oft fort, gehen auswärts Essen und treffen sich beinahe täglich auf Drinks, unternehmen Ausflüge und fahren mit Taxis durch die Gegend. Ein Lifestyle, den man sich in dem Ausmaß langfristig im echten Leben wohl weder als Student noch als Kindergärtnerin leisten können wird.
Ted Mosby (Josh Radnor) erzählt seinen Kindern über 9 Staffel lang, wie er seine Frau und die Mutter der beiden kennengelernt hat. Natürlich nicht ohne allerlei Umschweife und Nebenstränge.
Immer mit dabei sind seine Freunde: das Paar Marshall (Jason Segel) und Lily (Alyson Hannigan) sowie der Aufreisser Barney (Neil Patrick Harris). Als Ted auf Robin (Cobie Smulders) trifft, glaubt er an die Liebe auf den ersten Blick. Doch ist sie auch die Mutter seiner Kinder?
Portal-Manager von TV-MEDIA, der mit seinem Faible für Film und Kino die größte Entertainment-Website Österreichs in Schuss hält. Liebt es, am Wochenende mit dem Millennium Falcon durch Mittelerde zu düsen und beim Pizzaessen mit den Teenage Mutant Ninja Turtles über Animes zu schwadronieren.
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