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Alle „Matrix“-Filme im Ranking
Mit der „Matrix“ haben die Wachowski-Geschwister Lana und Lilly (seinerzeit noch Larry und Andy) 1999 das Science-Fiction-Genre durchgerüttelt. Zwar war die dystopische Geschichte, die u. a. von der Versklavung der Menschheit durch Maschinen handelt, bereits damals nicht mehr ganz so revolutionär (man vergleiche die „Terminator“-Filme), die darin verwendeten Spezialeffekte und Kamerafahrten (Stichwort: Bullet-Time) sorgten allerdings für eine Revolution, galten als stilprägend und ließen den Film binnen weniger Jahre zum Kult avancieren.
Weitere, mehr oder weniger gute, Fortsetzungen folgten und die Matrix ist auch heute noch – gemäß dem gleichnamigen Filmzitat – allgegenwärtig.
Doch welcher „Matrix“-Film ist der beste? Unser ultimatives Ranking gibt Aufschluss darüber!
Matrix Resurrections
Vor fast zwei Jahrzehnten retteten Neo (Keanu Reeves) und Trinity (Carrie-Anne Moss) zwar die Welt, starben aber dabei. Die Matrix wurde gelöscht, und die beiden Helden wurden überschrieben. Ein brüchiger Friede begann. Doch plötzlich ist Neo ist wieder Thomas Anderson, hat allerdings Karriere gemacht. Er ist Game-Designer, auf seinem Schreibtisch stapeln sich Awards und Auszeichnungen. Sein größter Hit war ein Spiel namens „Matrix“, in dem es mehr oder weniger darum ging, was ihn immer noch in Träumen und Visionen verfolgt. So intensiv, dass er sich vom Dach stürzen wollte. Ist er knapp davor, wahnsinnig zu werden? Sein Therapeut (Neil Patrick Harris) versucht ihn zu beruhigen. Doch auch ein zufälliges Treffen mit Trinity, die nun eine brave Vorort-Mama namens Tiffany ist, ebenfalls keine Erinnerung an irgendwas hat, sich selbst aber in der weiblichen Hauptfigur des „Matrix“-Videospiels erkannte, können ihn beruhigen. Geschweige denn der überraschende Besuch von Morpheus (Yahya Abdul-Mateen II), der ihn unbedingt noch einmal braucht, um die Welt zu retten …
Matrix Revolutions
Der Plot knüpft direkt an das Finale von „Matrix Reloaded“ (aus demselben Jahr) an: Neo (Keanu Reeves) liegt ohnmächtig an Bord des Hovercrafts Hammer. Nachdem er mehrere Wächter eliminiert hatte, fiel er scheinbar ins Koma. Doch deutet seine Gehirnaktivität auf die einer Person hin, die in die Matrix eingeklinkt ist. Wie sich zeigt, befindet sich Neo auf dem „Bahnhof“ – einer Art Zwischenwelt zwischen der Matrix und der Maschinenwelt. Hier hat der „Trainman“ (Bruce Spence) das Sagen, der Programme im Auftrag des Merowingers (Lambert Wilson) in die Matrix oder aus ihr heraus schmuggelt. Das erfahren auch Morpheus (Laurence Fishburne) und Trinity (Carrie-Anne Moss) vom Orakel, die den Merowinger daraufhin zwingen, Neo freizulassen. Das ist auch gut so, da es nur noch eine Frage der Zeit ist, bis die Maschinen in der realen Welt in die Rebellenstadt Zion eindringen …
Matrix Reloaded
Nach den Ereignissen im Vorgänger „Matrix“ (1999) wird Neo (Keanu Reeves) auch von den Bewohnern Zions, der letzten Menschenstadt in der realen Welt, als Auserwählter angesehen, der die Menschheit aus der Versklavung durch die Maschinen befreien kann. Nun soll die tief in die Erde gegrabene Zufluchtstätte von rund 250.000 Maschinen, den sogenannten Wächtern, angegriffen werden. Also bricht er gemeinsam mit Morpheus (Laurence Fishburne), Trinity (Carrie-Anne Moss) und Bordtechniker Link (Harold Perrineau) erneut zum Orakel (Gloria Foster) auf. Und die erzählt, dass ihm nur der Schlüsselmacher (Randall Duk Kim) Zutritt in die Computerzentrale der Matrix verschaffen kann. Der wird jedoch vom Merowinger (Lambert Wilson) gefangen gehalten. Als der Neo und Co die Hilfe verweigert, führt just dessen Geliebte Persephone (Monica Bellucci) die Besucher zum Schlüsselmacher. Auf der Flucht kommt’s zum gruseligen Wiedersehen mit Agent Smith (Hugo Weaving) …
Matrix
Unter Tags arbeitet Thomas Anderson (Keanu Reeves) als IT-Spezialist und fristet ein scheinbar fades Dasein – doch als Hacker „Neo“ ist in seiner Freizeit kein PC vor ihm sicher. Eines Tages poppt eine mysteriöse Botschaft auf seinem Bildschirm auf: „Die Matrix hat dich.“ Kurz darauf wird er von Männern in dunklen Anzügen verhaftet, kommt aber frei. Die geheimnisvolle Trinity (Carrie-Anne Moss) führt ihn zum charismatischen Rebellen Morpheus (Laurence Fishburne), der ihm Unglaubliches auftischt: Die Welt, wie wir sie kennen, ist ein als „Matrix“ betiteltes Computerprogramm (heutzutage würde man wohl „Virtual Reality“ dazu sagen), die Menschen sind Gefangene von Maschinen und dienen als deren Energiequellen – und Neo gilt als der „Auserwählte“, der die Menschheit aus der Knechtschaft befreien wird. Einfacher gesagt als getan, denn zuerst einmal muss er wörtlich über seinen eigenen Schatten springen und hinter die Fassade blicken, die er bis dato für die Realität hielt. Und dann wäre da noch der aufdringliche Agent Smith (Hugo Weaving), der sich wie eine Klette an die Fersen des Teams haftet und auch vor Mord nicht halt macht …
Portal-Manager von TV-MEDIA, der mit seinem Faible für Film und Kino die größte Entertainment-Website Österreichs in Schuss hält. Liebt es, am Wochenende mit dem Millennium Falcon durch Mittelerde zu düsen und beim Pizzaessen mit den Teenage Mutant Ninja Turtles über Animes zu schwadronieren.
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