Beschreibung
Im Zentrum der Geschichte, die um das Jahr 30 nach der Geburt Christi anhebt, steht der jüdische Prinz Judah Ben Hur (Charlton Heston), der in Palästina seinen Jugendfreund Messala (Stephen Boyd) wiedertrifft. Letzterer ist nun römischer Tribun und hat in Jerusalem das Sagen.
Als sich Judah weigert, Aufständische zu verraten, lässt Messala erst dessen Mutter Tirzah (Cathy O’Donnell) und später auch noch Schwester Miriam (Martha Scott) einkerkern, dann schickt er ihn auf eine Sklavengaleere.
Doch Judah überlebt und bekommt Jahre später bei einem mörderischen Wagenrennen die Gelegenheit zur Rache …
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Rezension: Unsere Kritik zum Film
William Wylers Epos „Ben Hur“ (1959) ging in die Filmhistorie ein: Das für damalige Verhätnisse astronomisch hohe Budget von 15,2 Millionen Dollar floss in die neuartige Bluescreen-Technik sowie in über eine Million Requisiten, 50.000 Komparsen und 365 Sprechrollen!
Verdienter Lohn: An den globalen Kinokassen lukrierte „Ben Hur“ gigantische 146,9 Millionen US-Dollar!
„Ben Hur“ war bei der 32. Verleihung der Academy Awards für 12 Oscars nominiert (darunter „Bester Film“, „Beste Regie“ und „Bester Hauptdarsteller“) und sahnte schlussendlich 11 Oscars ab – was damals ein neuer Rekord war! Heute teilt sich „Ben Hur“ diesen Oscar-Rekord mit James Camerons „Titanic“ (1997) und Peter Jacksons „Der Herr der Ringe: Die Rückkehr des Königs“ (2003).
2016 gab es eine moderne Neuverfilmung, die ebenfalls mit „Ben Hur“ betitelt und mit Jack Huston in der Hauptrolle besetzt, allerdings offensichtlich unterbudgetiert war und an den Kinokassen floppte.