Jack Hawkins
John Edward Hawkins (* 14. September 1910 in Wood Green, London; † 18. Juli 1973 in London) war ein britischer Schauspieler.
Im Alter von 12 Jahren gab Jack Hawkins sein Schauspieldebüt in einem Weihnachtsspiel in London. Mit 18 trat er am Broadway in dem Stück Journeys End auf. Obwohl er bereits seit 1930 als Filmschauspieler arbeitete, nahm seine Karriere erst nach Ende des Zweiten Weltkriegs, an dem er als Soldat der Royal Welch Fusiliers teilnahm, Fahrt auf.
Hawkins war aufgrund seiner äußeren Erscheinung – kräftige Statur, kantige Gesichtszüge – auf autoritäre Charaktere abonniert und trat in den Filmepen der 1950er und 1960er Jahre oft als hochrangiger Militär auf. 1955 war er als Pharao an der Seite von Joan Collins in Howard Hawks’ Monumentalfilm Land der Pharaonen zu sehen. 1957 spielte er in David Leans oscarprämiertem Meisterwerk Die Brücke am Kwai einen britischen Offizier, der ein Kommandounternehmen im Dschungel anführt. 1959 agierte er in William Wylers Bibelepos Ben Hur (1959) als Flottenbefehlshaber Quintus Arrius. David Lean besetzte ihn 1962 in seinem Epos Lawrence von Arabien erneut als britischen Offizier.
Auch in Filmen wie Der Spion mit den 2 Gesichtern (1958), Der junge General (1961), Schüsse in Batasi (1964), Agenten lassen bitten (1965), Judith (1966), Mohn ist auch eine Blume (1966) oder Waterloo (1970) war Hawkins in den für ihn typischen Militärrollen zu sehen. Er spielte außerdem regelmäßig Grafen, Kaiser und andere Adlige. Hawkins konnte sich in anderen Rollen allerdings auch als vielseitiger Charakterdarsteller profilieren und blieb bis zu seinem Tod ein gefragter Filmschauspieler. In der Bundesrepublik Deutschland wurde Jack Hawkins auch als Ben Manfred in der Fernsehserie Die vier Gerechten aus den Jahren 1959 bis 1960, die 1964 vom ZDF ausgestrahlt wurde, sehr bekannt.
1966 wurde bei dem Schauspieler Speiseröhrenkrebs diagnostiziert, weshalb sein Kehlkopf entfernt werden musste. Hawkins gab trotz dieser schweren Erkrankung die Schauspielerei nicht auf, allerdings wurde seine Stimme – da diese ohne Kehlkopf kaum verständlich war – bei seinen späten Filmauftritten von den Schauspielkollegen Charles Gray und Robert Rietti synchronisiert.
Im Alter von 12 Jahren gab Jack Hawkins sein Schauspieldebüt in einem Weihnachtsspiel in London. Mit 18 trat er am Broadway in dem Stück Journeys End auf. Obwohl er bereits seit 1930 als Filmschauspieler arbeitete, nahm seine Karriere erst nach Ende des Zweiten Weltkriegs, an dem er als Soldat der Royal Welch Fusiliers teilnahm, Fahrt auf.
Hawkins war aufgrund seiner äußeren Erscheinung – kräftige Statur, kantige Gesichtszüge – auf autoritäre Charaktere abonniert und trat in den Filmepen der 1950er und 1960er Jahre oft als hochrangiger Militär auf. 1955 war er als Pharao an der Seite von Joan Collins in Howard Hawks’ Monumentalfilm Land der Pharaonen zu sehen. 1957 spielte er in David Leans oscarprämiertem Meisterwerk Die Brücke am Kwai einen britischen Offizier, der ein Kommandounternehmen im Dschungel anführt. 1959 agierte er in William Wylers Bibelepos Ben Hur (1959) als Flottenbefehlshaber Quintus Arrius. David Lean besetzte ihn 1962 in seinem Epos Lawrence von Arabien erneut als britischen Offizier.
Auch in Filmen wie Der Spion mit den 2 Gesichtern (1958), Der junge General (1961), Schüsse in Batasi (1964), Agenten lassen bitten (1965), Judith (1966), Mohn ist auch eine Blume (1966) oder Waterloo (1970) war Hawkins in den für ihn typischen Militärrollen zu sehen. Er spielte außerdem regelmäßig Grafen, Kaiser und andere Adlige. Hawkins konnte sich in anderen Rollen allerdings auch als vielseitiger Charakterdarsteller profilieren und blieb bis zu seinem Tod ein gefragter Filmschauspieler. In der Bundesrepublik Deutschland wurde Jack Hawkins auch als Ben Manfred in der Fernsehserie Die vier Gerechten aus den Jahren 1959 bis 1960, die 1964 vom ZDF ausgestrahlt wurde, sehr bekannt.
1966 wurde bei dem Schauspieler Speiseröhrenkrebs diagnostiziert, weshalb sein Kehlkopf entfernt werden musste. Hawkins gab trotz dieser schweren Erkrankung die Schauspielerei nicht auf, allerdings wurde seine Stimme – da diese ohne Kehlkopf kaum verständlich war – bei seinen späten Filmauftritten von den Schauspielkollegen Charles Gray und Robert Rietti synchronisiert.