Der Club der toten Dichter

Der Club der toten Dichter

Beschreibung

Neuengland, USA, im Jahr 1959: Lehrer John Keating (Robin Williams) kommt an die traditionsreiche Welton Academy, eine elitäre Privatschule für Burschen aus gehobenen Kreisen.

Auf recht unkonventionelle Art und Weise entstaubt er auf eigene Faust den veralteten Lehrplan, und bringt seinen Schülern – wie dem sensiblen Neil Perry (Robert Sean Leonard) und dem schüchternen, in sich gekehrten Todd Anderson (Ethan Hawke) – die Magie der Poesie sowie die schönen Dinge des Lebens näher.

Sein Leitsatz: „Carpe diem! – Nütze den Tag!“ Sein Ziel: Die jungen Männer zu selbständigem Handeln und freiem Denken erziehen. Sehr zum Leidwesen seiner Kollegenschaft, einiger Eltern und des erzkonservativen Schulleiters Nolan (Norman Lloyd), der alles dafür tut, die freigeistigen Auswüchse an seiner Bildungsstätte zu bekämpfen – was tragische Folgen hat …

Jetzt ansehen

Rezension: Unsere Kritik zum Film

Ein ebenso mitreißendes wie berührendes Schüler-Lehrer-Drama und ein intensiver filmischer Appell wider Autoritätshörigkeit – mit einem großartig aufspielenden Robin Williams, so manch legendärem Moment (die „Auf-dem-Tisch-stehen-Szene“) und kultigen Zitaten („O Kaptain, mein Kaptain“).

„Der Club der toten Dichter“ (1989) kostete gerade einmal 16,5 Millionen US-Dollar und lukrierte weltweit rund 236 Mio. USD – ein glatter Erfolg!

Bei der Verleihung der Academy Awards 1990 wurde „Der Club der toten Dichter“ mit vier Oscars gewürdigt – in den Kategorien „Bester Film“, „Bestes Originaldrehbuch“, „Beste Regie“ sowie „Bester Hauptdarsteller“ für Robin Williams.