Kurtwood Smith
Kurtwood Larson Smith (* 3. Juli 1943 in New Lisbon, Juneau County, Wisconsin) ist ein US-amerikanischer Schauspieler und Synchronsprecher.
In den 1980er Jahren gelang es Smith, sich als Film- und Seriendarsteller zu etablieren. Seine berühmtesten Rollen waren 1987 die des sadistischen Bankräubers und Crackdealers Clarence Boddicker in dem Science-Fiction-Film RoboCop sowie 1989 in Der Club der toten Dichter die Rolle des Vaters des Internatsschülers Neil Perry (Robert Sean Leonard), der mit seinem wohlmeinenden, aber autoritären Starrsinn eine Familientragödie auslöst. Hinzu kamen zahlreiche Auftritte – meist in Schurkenrollen – in verschiedenen Serien- und Filmproduktionen.
Charakteristisch für den Darsteller Smith ist, dass er in vielen seiner Rollen häufig „gegen den Typ“ besetzt wurde: So wiesen Filmkritiker in der Vergangenheit häufig darauf hin, dass der vom Aussehen her „bürgerlich-intellektuell“ wirkende Smith nicht das gängige Bild eines Filmschurken erfüllt, seine zurückhaltende, tiefgründige Spielweise in Verbindung mit seinem eher biederen Auftreten aber eine latente Bedrohlichkeit erahnen lässt. Der Regisseur Paul Verhoeven begründete die Effizienz des „Schurken Smith“ in den Audiokommentaren zu RoboCop damit, dass dieser physiognomisch – zumal wenn er eine Brille trage – unterschwellig Assoziationen an den NS-Politiker Heinrich Himmler wecke, dessen Bestialität sich ebenfalls hinter einem bourgeoisen Erscheinungsbild verborgen hätte.
1998 erhielt Smith die Rolle des Familienvaters Red Forman in der erfolgreichen, bis 2006 produzierten Comedyserie Die wilden Siebziger.
Quelle: Wikipedia
In den 1980er Jahren gelang es Smith, sich als Film- und Seriendarsteller zu etablieren. Seine berühmtesten Rollen waren 1987 die des sadistischen Bankräubers und Crackdealers Clarence Boddicker in dem Science-Fiction-Film RoboCop sowie 1989 in Der Club der toten Dichter die Rolle des Vaters des Internatsschülers Neil Perry (Robert Sean Leonard), der mit seinem wohlmeinenden, aber autoritären Starrsinn eine Familientragödie auslöst. Hinzu kamen zahlreiche Auftritte – meist in Schurkenrollen – in verschiedenen Serien- und Filmproduktionen.
Charakteristisch für den Darsteller Smith ist, dass er in vielen seiner Rollen häufig „gegen den Typ“ besetzt wurde: So wiesen Filmkritiker in der Vergangenheit häufig darauf hin, dass der vom Aussehen her „bürgerlich-intellektuell“ wirkende Smith nicht das gängige Bild eines Filmschurken erfüllt, seine zurückhaltende, tiefgründige Spielweise in Verbindung mit seinem eher biederen Auftreten aber eine latente Bedrohlichkeit erahnen lässt. Der Regisseur Paul Verhoeven begründete die Effizienz des „Schurken Smith“ in den Audiokommentaren zu RoboCop damit, dass dieser physiognomisch – zumal wenn er eine Brille trage – unterschwellig Assoziationen an den NS-Politiker Heinrich Himmler wecke, dessen Bestialität sich ebenfalls hinter einem bourgeoisen Erscheinungsbild verborgen hätte.
1998 erhielt Smith die Rolle des Familienvaters Red Forman in der erfolgreichen, bis 2006 produzierten Comedyserie Die wilden Siebziger.
Quelle: Wikipedia