Beschreibung
Vor zwölf Jahren hat Victor Fieldings (Leslie Odom Jr.) seine Frau verloren, Tochter Angela (Lidya Jewett) muss er allein aufziehen – ein ruhiges, aber von der großen Lebenskatastrophe immer leicht überschattetes Leben. Doch eines Tages verschwindet Angela gemeinsam mit ihrer Freundin Katherine (Olivia Marcum). Die beiden gingen in den Wald und kamen nicht mehr wieder. Erst Tage später werden sie gefunden.
Oberflächlich unverletzt, aber ohne Gedächtnis, was ihnen im Wald wiederfahren ist. Schon bald verändern sich beide Kinder. Sie haben etwas Unaussprechliches und Grauenhaftes im Wald getroffen, und das hat nun von ihnen Besitz ergriffen.
Als die Dinge immer ärger werden, beschließt Victor, Hilfe bei jemandem mit Erfahrung zu suchen: Chris MacNeil (Ellen Burstyn), deren Tochter Regan vor 50 Jahren ein ähnliches Schicksal erlitt …
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Rezension: Unsere Kritik zum Film
„Der Exorzist“, das Original des erst kürzlich verstorbenen William Friedkin aus dem Jahr 1973, gilt bis heute als einer der furchteinflößendsten, wirkungsvollsten Horrorfilme aller Zeiten und war vor 50 Jahren ein echter Gamechanger.
Bisher umfasste das „Exorzist“-Franchise fünf Filme, die sich in unterschiedliche Sagen einteilen lassen:
Die „Original-Trilogie“ besteht aus den Werken „Der Exorzist“ (1973), „Exorzist II – Der Ketzer“ (1977) und „Der Exorzist III“ (1990).
Die „Prequel-Filme“ zur dämonischen Horrorreihe hören auf die Titel „Exorzist: Der Anfang“ (2004) sowie „Dominion: Exorzist – Der Anfang des Bösen“ (2005) und erzählen quasi eine Vorgeschichte des Originalfilms des Jahres 1973.
Mit „Der Exorzist – Bekenntnis“ kam 2023 der sechste Film der Kultreihe und feuerte den Startschuss zur sogenannten „Sequel-Trilogie“ ab. Zwei weitere Filme sollen hierfür noch folgen – wenn alles nach Plan läuft, kommt 2025 bereits „The Exorcist: Deceiver“ in die Kinos.
Ursprünglich wurde angenommen, dass David Gordon Greens Abhandlung des Themas Besessenheit durch dämonische Mächte in „Der Exorzist – Bekenntnis“ (2023) ein Reboot der „Exorzist“-Saga werden sollte; tatsächlich aber baut Regisseur Green auf Figuren des Klassikers auf und liefert damit eine indirekte Fortsetzung ab. Und das tut dem Film sehr gut!
Sofern man das Genre mag und bereit ist, sich auf schaurige Stimmung, böse Fratzen plus einer Reihe manchmal vorhersehbarer, manchmal überraschender Jumpscares sowie grauenhafte Geräusche einzulassen, wird man nicht enttäuscht aus dem Kino gehen. Und für die Fans der „Exorzist“-Reihe ist „Der Exorzist – Bekenntnis“ sowieso ein Muss.
Nix für schwache Nerven – und schon gar nichts für Kinder!