Ellen Burstyn
Ellen Burstyn, eigentlich Edna Rae Gillooly, (* 7. Dezember 1932 in Detroit, Michigan) ist eine US-amerikanische Schauspielerin. Sie war insgesamt sechsmal für den Oscar nominiert und erhielt diesen 1975 für ihre Hauptrolle in Alice lebt hier nicht mehr.
Der Durchbruch gelang ihr mit der Rolle der Lois Farrow in Peter Bogdanovichs Die letzte Vorstellung von 1971, für die sie auch eine Oscar-Nominierung erhielt. Im folgenden Jahr spielte sie die Mutter der besessenen Regan im Horror-Klassiker Der Exorzist, wofür sie erneut eine Oscarnominierung bekam. Durch den großen internationalen Erfolg des Films (er war der erste, der mehr als 100 Millionen US-Dollar einspielte) wurde sie einem größeren Publikum bekannt. Während der Dreharbeiten zu dem Horrorfilm zog sich Ellen Burstyn eine langwierige Verletzung im Rücken zu, als sie bei einem von ihr persönlich durchgeführten Stunt mit einem Seil, das um ihre Taille gebunden war, zu heftig zu Boden geworfen wurde.
1974 verwirklichte sie ein Projekt, das ihr sehr am Herzen lag: im Film Alice lebt hier nicht mehr spielte sie eine junge Witwe, die mit ihrem Sohn eine zweite Chance im Leben sucht. Burstyn wurde zum dritten Mal für den Oscar nominiert und gewann ihn diesmal; sie selbst setzte sich für die Nominierung der norwegischen Schauspielerin Liv Ullmann ein.
Im gleichen Jahr erhielt sie auch den Tony Award für ihre Leistung im Broadway-Stück Same Time, Next Year, das 1978 von Robert Mulligan verfilmt wurde. An der Seite von Alan Alda übernahm sie dabei die Rolle, die sie auch in der Broadway-Aufführung gespielt hatte und wurde dafür erneut für den Oscar nominiert. Mit Der starke Wille heimste sie 1980 wiederum viel Kritikerlob ein, bevor ihre Filmkarriere in den 1980ern einen Knick bekam. Sie bekam von nun an vor allem Rollen in Fernsehfilmen angeboten, ihre eigene Sitcom The Ellen Burstyn Show wurde 1987 nach einem Jahr abgesetzt.
Aufmerksamkeit auf der Kinoleinwand erregte sie erst im Jahr 2000 wieder – mit der Rolle der Sara Goldfarb im Drogendrama Requiem for a Dream. Für ihre Leistung in diesem Film wurde sie nach langer Zeit wieder für einen Oscar nominiert. 2009 erhielt sie für ihren Gastauftritt als Bernadette Stabler in der Serie Law & Order: New York (Episode: Swing) nach vier vorangegangenen Nominierungen ihren ersten Emmy.
Der Durchbruch gelang ihr mit der Rolle der Lois Farrow in Peter Bogdanovichs Die letzte Vorstellung von 1971, für die sie auch eine Oscar-Nominierung erhielt. Im folgenden Jahr spielte sie die Mutter der besessenen Regan im Horror-Klassiker Der Exorzist, wofür sie erneut eine Oscarnominierung bekam. Durch den großen internationalen Erfolg des Films (er war der erste, der mehr als 100 Millionen US-Dollar einspielte) wurde sie einem größeren Publikum bekannt. Während der Dreharbeiten zu dem Horrorfilm zog sich Ellen Burstyn eine langwierige Verletzung im Rücken zu, als sie bei einem von ihr persönlich durchgeführten Stunt mit einem Seil, das um ihre Taille gebunden war, zu heftig zu Boden geworfen wurde.
1974 verwirklichte sie ein Projekt, das ihr sehr am Herzen lag: im Film Alice lebt hier nicht mehr spielte sie eine junge Witwe, die mit ihrem Sohn eine zweite Chance im Leben sucht. Burstyn wurde zum dritten Mal für den Oscar nominiert und gewann ihn diesmal; sie selbst setzte sich für die Nominierung der norwegischen Schauspielerin Liv Ullmann ein.
Im gleichen Jahr erhielt sie auch den Tony Award für ihre Leistung im Broadway-Stück Same Time, Next Year, das 1978 von Robert Mulligan verfilmt wurde. An der Seite von Alan Alda übernahm sie dabei die Rolle, die sie auch in der Broadway-Aufführung gespielt hatte und wurde dafür erneut für den Oscar nominiert. Mit Der starke Wille heimste sie 1980 wiederum viel Kritikerlob ein, bevor ihre Filmkarriere in den 1980ern einen Knick bekam. Sie bekam von nun an vor allem Rollen in Fernsehfilmen angeboten, ihre eigene Sitcom The Ellen Burstyn Show wurde 1987 nach einem Jahr abgesetzt.
Aufmerksamkeit auf der Kinoleinwand erregte sie erst im Jahr 2000 wieder – mit der Rolle der Sara Goldfarb im Drogendrama Requiem for a Dream. Für ihre Leistung in diesem Film wurde sie nach langer Zeit wieder für einen Oscar nominiert. 2009 erhielt sie für ihren Gastauftritt als Bernadette Stabler in der Serie Law & Order: New York (Episode: Swing) nach vier vorangegangenen Nominierungen ihren ersten Emmy.