Der Herr der Ringe: Die Rückkehr des Königs

Der Herr der Ringe: Die Rückkehr des Königs

Beschreibung

Von „Der Herr der Ringe: Die Gefährten“ (2001) über „Der Herr der Ringe: Die zwei Türme“ (2003) folgt mit der „Der Herr der Ringe: Die Rückkehr des Königs“ nun der nahtlose Übergang zum Grande Finale der epischen „Herr der Ringe“-Saga nach J. R. R. Tolkien:

Saurons Schergen haben bereits das Land Gondor betreten – die letzte Bastion der freien Menschheit. Die Reiter Rohans ziehen ebenfalls nach Gondor, um die alte Königstadt Minas Tirith im Kampf gegen Saurons Uruk-Hai- und Ork-Horden zu verteidigen.

Währenddessen schlagen Aragorn (Viggo Mortensen), Elb Legolas (Orlando Bloom) und Zwerg Gimli (John Rhys-Davies) einen anderen Weg ein: Aragorn muss laut Prophezeiung die „Pfade der Toten“ beschreiten, um sein Erbe als König antreten zu können.

Hobbit-Ringträger Frodo (Elijah Wood) und sein Kumpel Sam (Sean Astin) sind derweil auf den Pfaden nach Mordor, um den schicksalsträchtigen Einen Ring endgültig zu vernichten – ein Vorhaben, welches der undurchsichtige Gollum (Andy Serkis) zunehmend torpediert …

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Rezension: Unsere Kritik zum Film

Das gewaltige Finale der „Herr der Ringe“-Saga liefert die Antworten auf alle offenen Fragen der ersten beiden Teile und mündet in einem Action-Showdown, den das Kino bis damals so noch nicht gesehen hatte.

Den größten Lohn dafür gab es bei der Oscarverleihung 2004, bei der „Der Herr der Ringe: Die Rückkehr des Königs“ in elf Kategorien für Academy Awards nominiert war – und tatsächlich auch alle elf Oscars einsacken konnte! Ein Rekord (übrigens „Clean Sweep“ genannt), den sich der Film mit „Titanic“ (1997) und „Ben Hur“ (1959) teilt.

Alle Oscars von „Der Herr der Ringe: Die Rückkehr des Königs“ namentlich erwähnt im Überblick: „Bester Film“, „Beste Regie“, „Bestes adaptiertes Drehbuch“, „Bestes Szenenbild“, „Bestes Kostümdesign“, „Bestes Make-up“, „Beste Filmmusik“ (für Howard Shore), „Bester Filmsong“ („Into the West“ von Annie Lennox, Howard Shore und Fran Walsh), „Bester Schnitt“, „Beste Tonmischung“ und „Beste visuelle Effekte“.

Am Box Office performte „Der Herr der Ringe: Die Rückkehr des Königs“ ebenfalls tadellos und ließ die Kinokassen glühen: weltweites konnten 1,146 Milliarden US-Dollar lukriert werden!

Auch hinsichtlich seiner Laufzeit, kann man „Der Herr der Ringe: Die Rückkehr des Königs“ als epochal bezeichnen: 201 Minuten dauert die Kinofassung, für die „Extended Version“ muss man sein Sitzfleisch sage und schreibe 252 Minuten beanspruchen!

Knapp 10 Jahre später wandte sich Regisseur Peter Jackson mit der „Hobbit“-Trilogie – „Der Hobbit: Eine unerwartete Reise“ (2012), „Der Hobbit: Smaugs Einöde“ (2013) und „Der Hobbit: Die Schlacht der Fünf Heere“ (2014) – einem weiteren Mittelerde-Projekt zu und verfilmte J. R. R. Tolkiens Kinderbuch „Der Hobbit“ – sozusagen die Vorgeschichte zum „Herr der Ringe“.

Und wer immer noch nicht genug von „Der Herr der Ringe“ und „Der Hobbit“ bekommt, wird mit der ersten Mittelerde-Realserie „Der Herr der Ringe: Die Ringe der Macht“ (Start: 2. September 2022 beim Streamingdienst Amazon Prime Video) bestens bedient. Die Rechte dafür wurden 2017 für 250 Millionen US-Dollar erworben, Teil des Deals war u. a. eine Vereinbarung darüber, dass die Serie zumindest fünf Staffeln umfassen muss. Geschätzte Kosten für das Mega-Projekt: über eine Milliarde US-Dollar!