Beschreibung
Die Handlung setzt direkt dort ein, wo der erste Teil „Der Herr der Ringe: Die Gefährten“ (2001) aufgehört hat. Die Gefährten sind getrennt. Während Hobbit-Ringträger Frodo (Elijah Wood) und dessen Kumpel Sam (Sean Astin) auf den mysteriösen und zwielichtigen Gollum (meisterlich gespielt von Motion-Capture-Visionär Andy Serkis) treffen und ihn zwingen, sie ins Land Mordor zu bringen um den Einen Ring zu zerstören, können sich das andere Hobbit-Duo Merry (Dominic Monaghan) und Pippin (Billy Boyd) nur ganz knapp aus der Gewalt der blutrünstigen Uruk-hai Orks befreien und stoßen auf das gutmütige Baumwesen Baumbart und dessen Stamm, die Ents – die eine Rechnung mit dem hinterhältigen Zauberer Saruman (Christopher Lee) begleichen wollen.
Indes stoßen der tapfere Krieger Aragorn (Viggo Mortensen), der Elb Legolas (Orlando Bloom) und der Zwerg Gimli (John Rhys-Davies) auf den wiedergeborenen Zauberer Gandalf (Ian McKellen). Im Reich Rohan suchen sie Verbündete für den Kampf gegen die Macht des bösen Herrschers Sauron und befinden sich bald darauf in einer verheerenden Schlacht um die Festung Helms Klamm wieder …
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Rezension: Unsere Kritik zum Film
Mehr Kämpfe, mehr Action, mehr Handlungsstränge. Auch die bildgewaltige zweite „Herr der Ringe“-Adaption nach J. R. R. Tolkien wurde von Regisseur Peter Jackson wieder furios inszeniert! Besonders die Schlacht um Helms Klamm prägt man sich ein, immerhin wurde für die imposante 10-minütige Szene mit tausenden Statisten gearbeitet und vier Monate (!) gefilmt.
Auch „Der Herr der Ringe: Die zwei Türme“ bringt es auf eine stattliche Laufzeit von 172 Minuten – die erweiterte Fassung kommt sogar auf 226 Minuten.
Natürlich klingelten auch bei „Der Herr der Ringe: Die zwei Türme“ (2002) wieder die Kinokassen: weltweit konnte der zweite „Herr der Ringe“-Film stolze 947,9 Millionen US-Dollar einspielen!
Bei der Oscarverleihung 2003 war „Der Herr der Ringe: Die zwei Türme“ für insgesamt sechs Academy Awards nominiert (darunter auch „Bester Film“) und gewann schlussendlich in den beiden Kategorien „Bester Tonschnitt“ und „Beste visuelle Effekte“.
Den krönenden Abschluss der Saga bildete 2003 der dritte und letzte Teil „Der Herr der Ringe: Die Rückkehr des Königs“.