Winterkartoffelknödel

Winterkartoffelknödel

Beschreibung

Mieses Karma, sagen die Dörfler im bayerischen Niederkaltenkirchen, wenn es um die Familie Neuhofer geht. Da stirbt zunächst der Vater an einem Stromschlag, dann wird einer der Söhne von einem herabfallenden Container zerquetscht, schließlich erhängt sich die depressive Mama an einem Baum.

Polizist Franz Eberhofer (Sebastian Bezzel) glaubt als Einziger nicht an Unfälle und Selbstmord, was ihm Kumpel und Möchtegern-Detektiv Rudi Birkenberger (Simon Schwarz) auch bestätigt: „Das ist ein Dreifach-Mord. Gratuliere zum Triple.“

Hier hat offenbar jemand eine Rechnung mit den Neuhofers offen. Aber wer steckt dahinter? Gar der einzig überlebende Neuhofer, der plötzlich mit einem grellgrünen Mustang durch die Gegend rast, den er sich eigentlich gar nicht leisten dürfte?

Und was hat es mit der ebenso attraktiven wie mysteriösen Kanadierin Mercedes (Jeanette Hain) auf sich, die vor kurzem ein geerbtes Gut bezogen hat und der männlichen Bevölkerung in Niederkaltenkirchen den Kopf verdreht – allen voran dem Eberhofer höchstpersönlich und seinem Spezi Flötzi (Daniel Christensen)?

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Rezension: Unsere Kritik zum Film

„Winterkartoffelknödel“ (2014) ist der 2. Film der sogenannten Eberhofer-Krimis – eine Buchverfilmung nach der deutschen Bestsellerautorin Rita Falk.

Basierend auf dem Bestseller von Rita Falk, erweist sich der Film „Winterkartoffelknödel“ (eigentlich der erste Roman der Eberhofer-Reihe) als würdige Fortsetzung des Überraschungserfolgs „Dampfnudelblues“ (2013). Der Fall ist wieder nur Aufhänger für skurrile Dialoge (freilich alles im bayerischen Dialekt gesprochen), Typen (Eberhofers kiffender Papa ist ein echtes Unikat) und Einfälle (Musikeinlage über „Sexualverkehr“).

Der dritte Eberhofer-Film „Schweinskopf al dente“ folgte im Jahr 2016.