Albert Kitzl
Kitzl wurde im rumänischen Banat geboren, in einem Dorf, das nur wenige Kilometer vom Geburtsort der Literaturnobelpreisträgerin Herta Müller entfernt liegt. Seine Familie gehörte zur deutschsprachigen Minderheit der Banater Schwaben.
Er absolvierte von 1969 bis 1973 ein insg. vierjähriges Studium an der Staatlichen Film- und Schauspielhochschule in Bukarest. Bereits während seines Studiums spielte er am Deutschen Staatstheater Temeswar. 1977 kam Kitzl als Spätaussiedler nach Deutschland.
Er hatte Theaterengagements in Essen, am Stadttheater Bern, am Schauspielhaus Frankfurt, am Schauspielhaus Köln (in der Spielzeit 1984/85 als La Hire in Die Jungfrau von Orleans; Regie: Jürgen Flimm) und am Deutschen Schauspielhaus Hamburg. 1987 war er von Peter Zadek an das Deutsche Schauspielhaus Hamburg engagiert worden, wo er 1987 als Reineke Fuchs von Johann Wolfgang von Goethe in der Regie von Michael Bogdanov auftrat. Weitere Engagements hatte er am Schauspielhaus Düsseldorf (1993 als Basow in Sommergäste von Maxim Gorki) und am Theater in der Josefstadt in Wien.
Erste Filmrollen spielte Kitzl Ende der 1970er Jahre in Rumänien. Ab Anfang der 1980er war er regelmäßig in deutschsprachigen Kino- und Fernsehproduktionen zu sehen. Kitzl übernahm dabei meist prägnante Nebenrollen. Oft spielte er Figuren mit Migrationshintergrund. Er wurde, aufgrund seines südländischen Aussehens, häufig als Türke, Italiener, Grieche, Rumäne oder Araber besetzt.
Er absolvierte von 1969 bis 1973 ein insg. vierjähriges Studium an der Staatlichen Film- und Schauspielhochschule in Bukarest. Bereits während seines Studiums spielte er am Deutschen Staatstheater Temeswar. 1977 kam Kitzl als Spätaussiedler nach Deutschland.
Er hatte Theaterengagements in Essen, am Stadttheater Bern, am Schauspielhaus Frankfurt, am Schauspielhaus Köln (in der Spielzeit 1984/85 als La Hire in Die Jungfrau von Orleans; Regie: Jürgen Flimm) und am Deutschen Schauspielhaus Hamburg. 1987 war er von Peter Zadek an das Deutsche Schauspielhaus Hamburg engagiert worden, wo er 1987 als Reineke Fuchs von Johann Wolfgang von Goethe in der Regie von Michael Bogdanov auftrat. Weitere Engagements hatte er am Schauspielhaus Düsseldorf (1993 als Basow in Sommergäste von Maxim Gorki) und am Theater in der Josefstadt in Wien.
Erste Filmrollen spielte Kitzl Ende der 1970er Jahre in Rumänien. Ab Anfang der 1980er war er regelmäßig in deutschsprachigen Kino- und Fernsehproduktionen zu sehen. Kitzl übernahm dabei meist prägnante Nebenrollen. Oft spielte er Figuren mit Migrationshintergrund. Er wurde, aufgrund seines südländischen Aussehens, häufig als Türke, Italiener, Grieche, Rumäne oder Araber besetzt.