Beschreibung
Miami, in den 70er-Jahren: Weil Wilbur (Bud Spencer) und Matt (Terence Hill) keinen Job bekommen, beschließt das Duo, einen Supermarkt auszurauben. Die beiden sind als Gangster aber völlig inkompetent und landen statt im Supermarkt in einem Rekrutierungsbüro der Polizei!
Nun in schwerer Erklärungsnot, melden sie sich für die Cop-Ausbildung an und werden dem Haudegen Captain McBride (David Huddleston; der Jahre später den im Rollstuhl sitzenden Millionär in Joel und Ethan Coens „The Big Lebowski“ spielen sollte) unterstellt.
McBride hält Matt für einen Ass-Polizisten, während er Wilbur nicht ausstehen kann. Mit der Zeit bekommen es die Möchtegern-Cops mit einem Gangstersyndikat zu tun, das am Hafen sein Unwesen treibt und bereits einen Chinesen auf dem Gewissen hat.
Logisch, dass Wilbur und Matt jetzt – natürlich in klassischer Spencer/Hill-Manier – kräftig Watschen austeilen müssen …
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Rezension: Unsere Kritik zum Film
In der langen Filmreihe von Bud Spencer und Terrence Hill (u. a. mit zeitlosen Hits wie „Zwei wie Pech und Schwefel“, „Vier Fäuste gegen Rio“ und „Zwei Asse trumpfen auf“) mag die Buddy-Actionkomödie „Zwei außer Rand und Band“ von 1977 zwar nicht zu ihren besten Werken gehören, zum Lachen gibt es aber genug. Zum Beispiel, wenn Captain McBride sich als Running Gag über Bud Spencer aufregt oder wenn das Kult-Prügelduo eine Bande von Schlägern in einer Bar aufmischt.
Während der Dreharbeiten von „Zwei außer Rand und Band“ (im italienischen Original lautet der Filmtitel übrigens „I due superpiedi quasi piatti“) wurden Spencer und Hill einmal fast selbst verhaftet: Echte Cops hielten die beiden für falsche Polizisten und wollten sie aufs Revier mitnehmen.
„Zwei außer Rand und Band“ (1977) wurde in den USA gedreht, die beiden Superstars aus Europa waren in den Staaten seinerzeit noch unbekannt.
Gemessen an ihrer Filmografie – sprich den Bud-Spencer-und-Terence-Hill-Filmen – handelt es sich bei „Zwei außer Rand und Band“ (1977) übrigens um ihren elften gemeinsamen Film. Davor wurde 1974 „Zwei Missionare“ veröffentlicht, 1978 folgte „Zwei sind nicht zu bremsen“.