Kinoprogramm
Ein Minecraft Film
Die vier Außenseiter Garrett (Jason Momoa), Henry (Sebastian E. Hansen), Natalie (Emma Myers) und Dawn (Danielle Brooks) werden eines Tages durch ein geheimnisvolles Portal in die Oberwelt hineingesogen: ein bizarres, würfelförmiges Wunderland, das von Fantasie betrieben wird. Um wieder zurück nach Hause zu gelangen, müssen sie diese Welt überwinden – und sich gegen bösartige Wesen wie Piglins und Zombies zur Wehr setzen.
The Accountant 2
Ben Affleck hört das dem Vernehmen nach nicht so gern, aber viele Filmfreunde sind unverbrüchlich dieser Meinung: Die Rolle des mathematisch hochbegabten, aber im Autismus-Spektrum verorteten Christian Wolff, der offiziell als Steuerberater und Wirtschaftsprüfer arbeitet, tatsächlich jedoch die Geldströme von Verbrechersyndikaten weißwäscht, war eine der besten Rollen seines Lebens, toll gespielt und eingebettet in eine mit Action und Spannung aufgeladene Story. Trotzdem hat es fast zehn Jahre gedauert, ehe Wolff & Co wieder auf die Leinwand zurückkehren durften. Und darum geht es diesmal, neun Jahre später:
Finde den Buchhalter! Agentin Medina (taff und glaubwürdigst: Cynthia Addai-Robinson), die schon vor vielen Jahren gemeinsam mit ihrem damaligen Vorgesetzten Ray King (J. K. Simmons) nach Wolff (Affleck) und seinen Auftraggebern gesucht hat, ist geschockt: King, der eigentlich lange im Ruhestand war, wurde ermordet. Auf seinem Arm ist eine Botschaft eingekratzt: „Finde den Buchhalter.“ In Kings Nachlass finden sich Fotos, Belege, Hinweise und Notizen, die auf ein ganz großes Ding hindeuten, aber keinen Sinn ergeben. Also folgt sie der Botschaft und bittet gegen jeden Amtseid den autistischen Christian um Hilfe – was zu einer sehr ungewöhnlichen und für Medina oft empörenden Zusammenarbeit führt. Offenbar war King einem Menschenhandel-Kartell auf der Spur, das für eine weltweite Mordserie verantwortlich ist. Das bringt Christian dazu, nach Jahren der Funkstille wieder Kontakt zu seinem Bruder Braxton (Jon Bernthal) aufzunehmen und ihn um Hilfe zu bitten. Und wie wir aus Teil 1 wissen: Der macht keine Gefangenen …
Schneewittchen
Vor langer Zeit, in einem fernen Königreich, bekamen ein gerechter König und seine gute Königin ein Kind – ein Mädchen, das wegen der verschneiten Winternacht, in der es geboren wurde, Schneewittchen genannt wurde. Sie erzogen das Kind zu Fairness, Gerechtigkeit und Mitgefühl. Doch dann starb die Königin.
Paddington in Peru
Große Freude und Aufregung in Windsor Gardens Nr. 32 bei Familie Brown: Dauergast Paddington (die Stimme in der deutschen Synchronfassung steuert Elyas M’Barek bei), der in die Familie aufgenommene kleine Waisenbär aus dem Regenwald, bekommt endlich seinen ersten Reisepass – auch wenn allein das Herstellen der nötigen Passfotos für den außergewöhnlich höflichen, aber ebenso tollpatschigen Bären nicht ohne gröbere Missgeschicke vor sich geht.
Bridget Jones – Verrückt nach ihm
Endlich hatten sich Bridget Jones (Renée Zellweger) und Mark Darcy (Colin Firth) in „Bridget Jones’ Baby“ (2016) dauerhaft gefunden. Doch neun Jahre später ist klar: Die Filmreihe folgt nun wieder der Romanvorlage. Und in der ließ Autorin Helen Fielding schon 2013, unter kollektivem medialem Aufschrei, Mark Darcy sterben. Bridget, britischer Dauersingle, war erneut allein. Na ja, fast! Denn es gibt ja noch ihre beiden Kinder Billy (Casper Knopf) und Mabel (Mila Jankovic), um die sie sich allein kümmern muss.
Konklave
Der alte Papst ist gestorben. Still und ruhig, nachts in seinem Bett. Damit beginnt ein seit Jahrhunderten unverändertes Ritual: Die Ehrung und Beisetzung des verwichenen Pontifex – sowie die Einberufung aller Kardinäle in den Vatikan, um in Abgeschiedenheit vom Weltgeschehen den neuen Papst zu küren. Dieses Konklave, so wird die Papstwahl genannt, wird von Kardinal Lawrence (Ralph Fiennes) geleitet. Ein kirchlicher Veteran, der innerlich in einer schweren Glaubenskrise steckt und hofft, sich nach dem Konklave ins Privatleben zurückziehen zu können. Aber zuvor muss er diese organisatorische, kirchenpolitische und auch emotionale Herkulesaufgabe meistern.
Like A Complete Unknown
New York im Jänner 1961: Der 19 Jahre junge Bob Dylan (Timothée Chalamet), der sein Studium geschmissen hat, um Musiker zu werden, will sein Idol treffen: Woody Guthrie (Scoot McNairy), der mit einer Nervenkrankheit im Krankenhaus liegt.
Mickey 17
Für Mickey (Robert Pattinson) ist auch nach dem Tod nicht Schluss: er wird einfach wieder „ausgedruckt“. Denn er ist ein „Expendable“, ein austauschbarer Arbeiter für die wirklich gefährlichen Aufgaben. Nachdem er von Kumpel Timo (Steven Yeun) zu einer miesen Geschäftsidee überredet wurde, muss er von der Erde flüchten und schließt sich den Siedlern des gefährlich dummen Politikers Kenneth Marshall (Mark Ruffalo) an.
Wunderschöner
Frauen, die sich nicht mehr einer Gesellschaft beugen wollen, in der sie nach Perfektion streben müssen, in der sie ihren Wert am Wohgefallen der Männer messen und Träume hintanstellen müssen: Das war die Quintessenz von Karoline Herfurths Komödie „Wunderschön“, die 2022 in die Kinos kam.
Mufasa: Der König der Löwen
Im Herzen des prächtigen Tierreichs steht Rafiki, der weise Mandrill und Bewahrer der Geschichten (gesprochen von John Kani), der die Vergangenheit mit der Gegenwart verwebt. Diesmal widmet er sich Kiara (Blue Ivy Carter), der neugierigen Tochter von König Simba (Donald Glover) und Königin Nala (Beyoncé), und erzählt ihr die beeindruckende Lebensgeschichte ihres Großvaters, Mufasa (Aaron Pierre).
Captain America: Brave New World
Nach der Wahl von Thaddeus „Thunderbolt“ Ross (Harrison Ford) zum US-Präsidenten gerät Sam Wilson (Anthony Mackie), seines Zeichens der neue Captain America – nachdem Steve Rogers (Chris Evans) in „Avengers: Endgame“ (2019) abdankte – unvermittelt in einen Konflikt, in dessen Zentrum ein globales Komplott steht: Dunkle Mächte im Hintergrund versuchen, die ganze Welt ins Chaos zu stürzen, vor allem durch den Verkauf gestohlenen Adamantiums (das Supermaterial, aus dem u. a. die Klauen von Wolverine bestehen).