Carole Bouquet
Carole Bouquet (* 18. August 1957 in Neuilly-sur-Seine bei Paris) ist eine französische Schauspielerin.
Bereits ihr erster Film, Dieses obskure Objekt der Begierde (1977), der zugleich der letzte Film von Luis Buñuel war, wurde ein internationaler Erfolg und brachte Bouquet Aufmerksamkeit. Nach weiteren französischen Filmen, unter anderem Den Mörder trifft man am Buffet (1979), spielte Bouquet 1981 die weibliche Hauptrolle der Melina Havelock in dem James-Bond-Film In tödlicher Mission. Obwohl sie durch den Film internationale Bekanntheit erlangte, bereute sie ihre Mitwirkung an der Filmreihe später, da diese ihrer Karriere eher geschadet als geholfen habe. Obwohl ihr die Rolle als Bond-Girl keinen Durchbruch in Hollywood verschaffte, gelang ihr eine erfolgreiche schauspielerische Karriere in Europa. Zu ihren erfolgreichsten Filmen in den 1980er Jahren zählen Bingo Bongo (1982), Die Verschwörung (1985), Jenatsch (1987) und Woody Allens New Yorker Geschichten (1989). Nachdem sie bereits für Die Enthüllung (1984) nominiert war, wurde sie 1990 für ihre Rolle in Zu schön für Dich in der Kategorie Beste Schauspielerin mit dem französischen Filmpreis César ausgezeichnet.
In den 1980er und 1990er Jahren war Bouquet Werbegesicht von Chanel.
Nach weiteren erfolgreichen Filmen wie Tango Mortale (1993), Liebe und andere Geschäfte (1994) und Wasabi – Ein Bulle in Japan (2001) trat sie 2004 in der letzten Folge der Fernsehserie Sex and the City in einer Gastrolle auf. Für die Hauptrolle in dem Film Ein weiter Weg zum Glück wurde sie 2005 beim Internationalen Filmfestival von Stockholm als beste Schauspielerin ausgezeichnet.
2014 spielte sie an der Seite von Zoe Saldana die Rolle der Margaux Castevet in der Miniserie Rosemary's Baby, einem Remake des gleichnamigen Films aus dem Jahr 1968. 2017 spielte sie eine Hauptrolle in der Französischen Miniserie La Mante.
1999 war Carole Bouquet Jury-Mitglied des 4. Shanghai International Filmfestival und 2014 beim Cannes Film Festival.
Carole Bouquet hat einen Sohn (* 1981) aus der Ehe mit dem Filmproduzenten Jean-Pierre Rassam (1981–1985) sowie einen weiteren Sohn (* 1987) mit dem Modefotografen Francis Giacobetti. Von 1997 bis 2005 war sie mit Gérard Depardieu liiert (von 2003 bis 2005 auch verlobt), mit dem sie auch in vielen Filmen gemeinsam auftrat.
Bereits ihr erster Film, Dieses obskure Objekt der Begierde (1977), der zugleich der letzte Film von Luis Buñuel war, wurde ein internationaler Erfolg und brachte Bouquet Aufmerksamkeit. Nach weiteren französischen Filmen, unter anderem Den Mörder trifft man am Buffet (1979), spielte Bouquet 1981 die weibliche Hauptrolle der Melina Havelock in dem James-Bond-Film In tödlicher Mission. Obwohl sie durch den Film internationale Bekanntheit erlangte, bereute sie ihre Mitwirkung an der Filmreihe später, da diese ihrer Karriere eher geschadet als geholfen habe. Obwohl ihr die Rolle als Bond-Girl keinen Durchbruch in Hollywood verschaffte, gelang ihr eine erfolgreiche schauspielerische Karriere in Europa. Zu ihren erfolgreichsten Filmen in den 1980er Jahren zählen Bingo Bongo (1982), Die Verschwörung (1985), Jenatsch (1987) und Woody Allens New Yorker Geschichten (1989). Nachdem sie bereits für Die Enthüllung (1984) nominiert war, wurde sie 1990 für ihre Rolle in Zu schön für Dich in der Kategorie Beste Schauspielerin mit dem französischen Filmpreis César ausgezeichnet.
In den 1980er und 1990er Jahren war Bouquet Werbegesicht von Chanel.
Nach weiteren erfolgreichen Filmen wie Tango Mortale (1993), Liebe und andere Geschäfte (1994) und Wasabi – Ein Bulle in Japan (2001) trat sie 2004 in der letzten Folge der Fernsehserie Sex and the City in einer Gastrolle auf. Für die Hauptrolle in dem Film Ein weiter Weg zum Glück wurde sie 2005 beim Internationalen Filmfestival von Stockholm als beste Schauspielerin ausgezeichnet.
2014 spielte sie an der Seite von Zoe Saldana die Rolle der Margaux Castevet in der Miniserie Rosemary's Baby, einem Remake des gleichnamigen Films aus dem Jahr 1968. 2017 spielte sie eine Hauptrolle in der Französischen Miniserie La Mante.
1999 war Carole Bouquet Jury-Mitglied des 4. Shanghai International Filmfestival und 2014 beim Cannes Film Festival.
Carole Bouquet hat einen Sohn (* 1981) aus der Ehe mit dem Filmproduzenten Jean-Pierre Rassam (1981–1985) sowie einen weiteren Sohn (* 1987) mit dem Modefotografen Francis Giacobetti. Von 1997 bis 2005 war sie mit Gérard Depardieu liiert (von 2003 bis 2005 auch verlobt), mit dem sie auch in vielen Filmen gemeinsam auftrat.