Haya Harareet
Chaja Hararit, bekannt als Haya Harareet (20. September 1931 in Haifa, Palästina; † 3. Februar 2021 in Marlow, Buckinghamshire) war eine israelische Film- und Theaterschauspielerin sowie Drehbuchautorin, die vor allem durch den Filmklassiker Ben Hur bekannt wurde.
Chaja Hararit begann ihre Karriere beim Theater, wo sie im israelischen Cameri-Theater auf der Bühne stand. Ihr Filmdebüt erfolgte 1955 in Höhe 24 antwortet nicht, einem Politfilm des Regisseurs Thorold Dickinson über den Unabhängigkeitskrieg von 1948. Internationale Bekanntheit erlangte Harareet 1959 durch ihre Mitwirkung in dem Monumentalfilm Ben Hur, der mit elf Oscars preisgekrönt wurde. Darin verkörperte sie an der Seite von Charlton Heston die weibliche Hauptrolle der Esther. Sie war das einzige Mitglied der Besetzung, das aus Israel, dem Originalschauplatz der Geschichte um Ben Hur, kam.
Trotz positiver Presse und eines Vertrags mit Metro-Goldwyn-Mayer konnte sie später an den Erfolg von Ben Hur nicht mehr anknüpfen. Bis 1964 sollte sie in insgesamt acht Spielfilmen mitwirken, die meisten wurden in Europa aufgeführt, so zum Beispiel in dem Abenteuerfilm Die Herrin von Atlantis. Obwohl Harareet stets in der weiblichen Hauptrolle besetzt war, blieb ihr der Durchbruch zum internationalen Filmstar letztendlich versagt. Bereits Mitte der 1960er-Jahre zog sie sich von der Filmschauspielerei zurück, einzig für eine Rolle in dem obskuren Kurzfilm My Friend Jonathan stand sie 1974 nochmals vor der Kamera. Stattdessen konzentrierte sie sich auf ihre Arbeit beim Theater und studierte Politikwissenschaften. Zudem verfasste Harareet 1967 das Drehbuch zu dem britischen Spielfilm Jede Nacht um Neun, einem Thriller mit Dirk Bogarde in der Hauptrolle.
Chaja Hararit begann ihre Karriere beim Theater, wo sie im israelischen Cameri-Theater auf der Bühne stand. Ihr Filmdebüt erfolgte 1955 in Höhe 24 antwortet nicht, einem Politfilm des Regisseurs Thorold Dickinson über den Unabhängigkeitskrieg von 1948. Internationale Bekanntheit erlangte Harareet 1959 durch ihre Mitwirkung in dem Monumentalfilm Ben Hur, der mit elf Oscars preisgekrönt wurde. Darin verkörperte sie an der Seite von Charlton Heston die weibliche Hauptrolle der Esther. Sie war das einzige Mitglied der Besetzung, das aus Israel, dem Originalschauplatz der Geschichte um Ben Hur, kam.
Trotz positiver Presse und eines Vertrags mit Metro-Goldwyn-Mayer konnte sie später an den Erfolg von Ben Hur nicht mehr anknüpfen. Bis 1964 sollte sie in insgesamt acht Spielfilmen mitwirken, die meisten wurden in Europa aufgeführt, so zum Beispiel in dem Abenteuerfilm Die Herrin von Atlantis. Obwohl Harareet stets in der weiblichen Hauptrolle besetzt war, blieb ihr der Durchbruch zum internationalen Filmstar letztendlich versagt. Bereits Mitte der 1960er-Jahre zog sie sich von der Filmschauspielerei zurück, einzig für eine Rolle in dem obskuren Kurzfilm My Friend Jonathan stand sie 1974 nochmals vor der Kamera. Stattdessen konzentrierte sie sich auf ihre Arbeit beim Theater und studierte Politikwissenschaften. Zudem verfasste Harareet 1967 das Drehbuch zu dem britischen Spielfilm Jede Nacht um Neun, einem Thriller mit Dirk Bogarde in der Hauptrolle.