Hayden Christensen
Hayden Christensen (* 19. April 1981 in Vancouver, British Columbia) ist ein kanadisch-US-amerikanischer Schauspieler. International bekannt wurde er vor allem durch seine Mitwirkung an den Star-Wars-Episoden II und III, in denen er die Figur Anakin Skywalker verkörpert.
Christensens Karriere begann 1993 mit der deutschkanadischen Fernsehserie Macht der Leidenschaft, in der er u. a. neben Dietmar Schönherr und Tina Ruland agierte. Darüber hinaus war er anfangs vereinzelt im kanadischen Fernsehprogramm zu sehen, in den späten 1990ern bekam er auch Rollen für das amerikanische Fernsehen, u. a. war er in der TV-Serie Goosebumps zu sehen, die auf der Kinderbuchreihe Gänsehaut basiert. Dort spielte er in der zweiteiligen Episode Die Nacht der lebenden Puppen III (Night of the Living Dummy III) den 12-jährigen Jungen Zane.
Erste Anerkennung erhielt Christensen für die Hauptrolle in der FOX-Fernsehserie Higher Ground (2000). In dieser Serie bewies er seine schauspielerischen Fähigkeiten, indem er einen Teenager verkörperte, der von seiner Stiefmutter sexuell missbraucht wird und in seiner Verzweiflung zu Drogen greift.
Für seine von den Kritikern gelobte Darstellung eines missverstandenen Teenagers in Das Haus am Meer (2001) erhielt Christensen Nominierungen für den Golden Globe Award.
Zum Star wurde Christensen erst in der Rolle des Anakin Skywalker (zuvor gespielt von Sebastian Shaw und Jake Lloyd) in Star Wars: Episode II – Angriff der Klonkrieger (2002). Er setzte sich damals beim Casting gegen 400 Mitbewerber durch. Weitere gute Resonanz bekam Christensen für den Film Shattered Glass (2003), welcher nach einer wahren Begebenheit die Geschichte des Stephen Glass nacherzählt, der als prominenter Featurejournalist und Redaktionsmitglied von The New Republic mehrere Artikel fälschte.
Überwiegend positive Kritiken bekam Christensen für den dritten Teil der Star-Wars-Saga, Die Rache der Sith (2005), in dem er einen reiferen, aber dennoch unsicheren Anakin spielt, der allmählich zur dunklen Seite der Macht überläuft. In der umstrittenen Special Edition von Star Wars: Episode VI – Die Rückkehr der Jedi-Ritter aus dem Jahr 2004 ersetzt Christensen in einer kurzen Szene am Ende des Films den ursprünglichen Schauspieler Sebastian Shaw in der Rolle des Machtgeistes von Anakin Skywalker.
2008 spielte er an der Seite von Rachel Bilson die Hauptrolle im Film Jumper. Bis einschließlich 2010 folgten vier weitere Kinoproduktionen, danach trat er erst wieder 2014 als Schauspieler in Erscheinung. Er übernahm Rollen in American Heist und Outcast – Die letzten Tempelritter, gefolgt von 90 Minutes in Heaven aus dem Jahr 2015. Zwei Jahre später war er in First Kill an der Seite von Bruce Willis zu sehen. 2018 war er in Ein Rezept für die Liebe und The Last Man zu sehen.
Quelle: Wikipedia
Christensens Karriere begann 1993 mit der deutschkanadischen Fernsehserie Macht der Leidenschaft, in der er u. a. neben Dietmar Schönherr und Tina Ruland agierte. Darüber hinaus war er anfangs vereinzelt im kanadischen Fernsehprogramm zu sehen, in den späten 1990ern bekam er auch Rollen für das amerikanische Fernsehen, u. a. war er in der TV-Serie Goosebumps zu sehen, die auf der Kinderbuchreihe Gänsehaut basiert. Dort spielte er in der zweiteiligen Episode Die Nacht der lebenden Puppen III (Night of the Living Dummy III) den 12-jährigen Jungen Zane.
Erste Anerkennung erhielt Christensen für die Hauptrolle in der FOX-Fernsehserie Higher Ground (2000). In dieser Serie bewies er seine schauspielerischen Fähigkeiten, indem er einen Teenager verkörperte, der von seiner Stiefmutter sexuell missbraucht wird und in seiner Verzweiflung zu Drogen greift.
Für seine von den Kritikern gelobte Darstellung eines missverstandenen Teenagers in Das Haus am Meer (2001) erhielt Christensen Nominierungen für den Golden Globe Award.
Zum Star wurde Christensen erst in der Rolle des Anakin Skywalker (zuvor gespielt von Sebastian Shaw und Jake Lloyd) in Star Wars: Episode II – Angriff der Klonkrieger (2002). Er setzte sich damals beim Casting gegen 400 Mitbewerber durch. Weitere gute Resonanz bekam Christensen für den Film Shattered Glass (2003), welcher nach einer wahren Begebenheit die Geschichte des Stephen Glass nacherzählt, der als prominenter Featurejournalist und Redaktionsmitglied von The New Republic mehrere Artikel fälschte.
Überwiegend positive Kritiken bekam Christensen für den dritten Teil der Star-Wars-Saga, Die Rache der Sith (2005), in dem er einen reiferen, aber dennoch unsicheren Anakin spielt, der allmählich zur dunklen Seite der Macht überläuft. In der umstrittenen Special Edition von Star Wars: Episode VI – Die Rückkehr der Jedi-Ritter aus dem Jahr 2004 ersetzt Christensen in einer kurzen Szene am Ende des Films den ursprünglichen Schauspieler Sebastian Shaw in der Rolle des Machtgeistes von Anakin Skywalker.
2008 spielte er an der Seite von Rachel Bilson die Hauptrolle im Film Jumper. Bis einschließlich 2010 folgten vier weitere Kinoproduktionen, danach trat er erst wieder 2014 als Schauspieler in Erscheinung. Er übernahm Rollen in American Heist und Outcast – Die letzten Tempelritter, gefolgt von 90 Minutes in Heaven aus dem Jahr 2015. Zwei Jahre später war er in First Kill an der Seite von Bruce Willis zu sehen. 2018 war er in Ein Rezept für die Liebe und The Last Man zu sehen.
Quelle: Wikipedia