Laura Dern
Laura Elizabeth Dern (* 10. Februar 1967 in Los Angeles, Kalifornien) ist eine US-amerikanische Schauspielerin.
Laura Dern wurde als zweite Tochter des Schauspielerpaares Bruce Dern und Diane Ladd geboren, einen Großteil ihrer Kindheit verbrachte sie bei Filmdrehs ihrer Eltern, ehe sie mit kleinen Nebenrollen in Joseph Sargents Actionfilm Der Tiger hetzt die Meute und Martin Scorseses Drama Alice lebt hier nicht mehr (1974) ihnen nacheiferte. Nach ersten Erfahrungen vor der Kamera trat Dern, die bei Lee Strasberg Schauspiel studierte hatte, 1980 mit einer Nebenrolle in Adrian Lynes Jeanies Clique wieder in Erscheinung, in dem sie an der Seite von Jodie Foster zu sehen war. Der Durchbruch gelang der Miss Golden Globe von 1982 erst mit der Hauptrolle in Joyce Chopras Jugendfilm Bedrohliches Geflüster (1985), in dem Laura Dern als freiheitsliebende 15-jährige Vorstädterin ihren Filmpartner Treat Williams verführte. Größere Bekanntheit erlangte sie durch die Zusammenarbeit mit David Lynch, der sie in seinen Kritiker- und Publikumserfolgen Blue Velvet (1986), Wild at Heart – Die Geschichte von Sailor und Lula (1990) und Inland Empire (2006) einsetzte.
Einen ersten Höhepunkt ihrer Filmkarriere markierte Martha Coolidges Drama Die Lust der schönen Rose (1991), in dem sie an der Seite ihrer Mutter spielte. Für ihr Porträt der 19-jährigen Titelheldin, die mit ihrem unkonventionellen Lebensstil eine US-Südstaatenkleinstadt in den 1930er Jahren gegen sich aufbringt, war sie 1992 als beste Hauptdarstellerin für den Oscar nominiert. Ein Jahr später erhielt sie für Robert Markowitz' Fernsehfilm Afterburn, der auf einer wahren Begebenheit basiert, einen Golden Globe. In dem Drama ist sie als Witwe eines US-Kampfpiloten zu sehen, die einem Komplott zwischen Militär und einem Flugzeughersteller auf die Spur kommt. An diese Erfolge konnte sie trotz Rollen in Steven Spielbergs Kinokassenerfolg Jurassic Park und Clint Eastwoods Perfect World (beide 1993) nicht anknüpfen. Sie arbeitete in den folgenden Jahren überwiegend an Dramen unter so bekannten Regisseuren wie Robert Altman, Alexander Payne oder David Lynch, dessen Film Inland Empire (2006) – mit ihr selbst in der vielgelobten Hauptrolle – sie koproduzierte.
2017 gewann Dern für die Nebenrolle der intriganten Renata Klein in der Miniserie Big Little Lies ihren ersten Emmy, nachdem sie zuvor fünfmal für den wichtigsten US-amerikanischen Fernsehpreis nominiert war, und 2018 erneut auch den Golden Globe Award. Ihr bisher größter Erfolg im Kino war die Rolle der Anwältin Nora Fanshaw in der Tragikomödie Marriage Story. Für ihre hierin dargebotene Leistung erhielt sie jeweils den Oscar, Golden Globe und BAFTA als beste Nebendarstellerin.
Laura Dern wurde als zweite Tochter des Schauspielerpaares Bruce Dern und Diane Ladd geboren, einen Großteil ihrer Kindheit verbrachte sie bei Filmdrehs ihrer Eltern, ehe sie mit kleinen Nebenrollen in Joseph Sargents Actionfilm Der Tiger hetzt die Meute und Martin Scorseses Drama Alice lebt hier nicht mehr (1974) ihnen nacheiferte. Nach ersten Erfahrungen vor der Kamera trat Dern, die bei Lee Strasberg Schauspiel studierte hatte, 1980 mit einer Nebenrolle in Adrian Lynes Jeanies Clique wieder in Erscheinung, in dem sie an der Seite von Jodie Foster zu sehen war. Der Durchbruch gelang der Miss Golden Globe von 1982 erst mit der Hauptrolle in Joyce Chopras Jugendfilm Bedrohliches Geflüster (1985), in dem Laura Dern als freiheitsliebende 15-jährige Vorstädterin ihren Filmpartner Treat Williams verführte. Größere Bekanntheit erlangte sie durch die Zusammenarbeit mit David Lynch, der sie in seinen Kritiker- und Publikumserfolgen Blue Velvet (1986), Wild at Heart – Die Geschichte von Sailor und Lula (1990) und Inland Empire (2006) einsetzte.
Einen ersten Höhepunkt ihrer Filmkarriere markierte Martha Coolidges Drama Die Lust der schönen Rose (1991), in dem sie an der Seite ihrer Mutter spielte. Für ihr Porträt der 19-jährigen Titelheldin, die mit ihrem unkonventionellen Lebensstil eine US-Südstaatenkleinstadt in den 1930er Jahren gegen sich aufbringt, war sie 1992 als beste Hauptdarstellerin für den Oscar nominiert. Ein Jahr später erhielt sie für Robert Markowitz' Fernsehfilm Afterburn, der auf einer wahren Begebenheit basiert, einen Golden Globe. In dem Drama ist sie als Witwe eines US-Kampfpiloten zu sehen, die einem Komplott zwischen Militär und einem Flugzeughersteller auf die Spur kommt. An diese Erfolge konnte sie trotz Rollen in Steven Spielbergs Kinokassenerfolg Jurassic Park und Clint Eastwoods Perfect World (beide 1993) nicht anknüpfen. Sie arbeitete in den folgenden Jahren überwiegend an Dramen unter so bekannten Regisseuren wie Robert Altman, Alexander Payne oder David Lynch, dessen Film Inland Empire (2006) – mit ihr selbst in der vielgelobten Hauptrolle – sie koproduzierte.
2017 gewann Dern für die Nebenrolle der intriganten Renata Klein in der Miniserie Big Little Lies ihren ersten Emmy, nachdem sie zuvor fünfmal für den wichtigsten US-amerikanischen Fernsehpreis nominiert war, und 2018 erneut auch den Golden Globe Award. Ihr bisher größter Erfolg im Kino war die Rolle der Anwältin Nora Fanshaw in der Tragikomödie Marriage Story. Für ihre hierin dargebotene Leistung erhielt sie jeweils den Oscar, Golden Globe und BAFTA als beste Nebendarstellerin.