Tim Raue
Tim Raue ist ein deutscher Koch
Raue wuchs in einfachen Verhältnissen im Kreuzberger Wrangelkiez auf und war nach eigener Aussage in seiner Jugendzeit Mitglied der Jugendbande 36 Boys. Im zweiten Lehrjahr seiner Ausbildung im Restaurant Chalet Suisse im Grunewald lernte er seine frühere Frau Marie-Anne kennen. Es folgten Stationen im First Floor und, gerade 23-jährig, als Küchenchef im heute nicht mehr bestehenden Rosenbaum an der Oderberger Straße und anschließend in den Kaiserstuben ebenfalls als Küchenchef. 1998 wurde er zum Aufsteiger des Jahres (Der Feinschmecker) gewählt.
2002 wechselte er als Küchenchef zum Restaurant 44 im Berliner Swissôtel, mit seiner Frau als Restaurantleiterin. 2007 kürte ihn der Gault-Millau zum Koch des Jahres. Seine Küche im 44 wurde mit einem Michelin-Stern und 18 Punkten im Gault-Millau ausgezeichnet. 2008 veröffentlichte er ein Kochbuch mit dem Titel Aromen(r)evolution. Ebenfalls 2008 wechselte er als Kulinarischer Direktor zu der zur Fundus-Gruppe gehörenden Adlon-Collection, die im Hotel Adlon fünf Restaurants betrieb. Dort eröffnete er die Restaurants Ma Tim Raue (chinesisch inspirierte Küche), Uma (japanisch inspiriert) und die Shochu Bar. Nach wenigen Monaten bekam das Ma Tim Raue einen Michelin-Stern verliehen. Der Gault Millau zeichnete das Ma Tim Raue mit 18 Punkten und das Uma mit 17 Punkten aus. Da die Restaurants defizitär waren, wurde im Juli 2010 das Ma Tim Raue geschlossen. Das Uma wurde unter der Leitung von Stephan Zuber weitergeführt, der dort seit September 2009 Küchenchef war und ist ebenfalls geschlossen.
Im September 2010 eröffnete Raue in Berlin-Kreuzberg das Restaurant Tim Raue. Im selben Jahr saß er in der Jury der Fernsehsendung Deutschlands Meisterkoch. Seit Dezember 2011 macht er Werbung für ein Gewichtsreduktionsunternehmen. 2012 wurden dem Restaurant Tim Raue vom Guide Michelin zwei Sterne verliehen. Ende 2018 zeichnete der Gault-Millau sein Restaurant mit 19,5 Punkten aus.
Im Mai 2013 eröffnete Raue, der auch noch das Studio tim raue besitzt und das Sra Bua by Tim Raue führt, das La Soupe Populaire als drittes Restaurant in Berlin. Es befindet sich in der ehemaligen Bötzow-Brauerei an der Prenzlauer Allee. Das Soupe Populaire wurde 2013 vom Guide Michelin mit einem Bib Gourmand und vom Gault-Millau mit 13 Punkten bewertet.
Im April 2014 schaffte Raues Restaurant Tim Raue den Einzug in die britische Best Restaurants-Liste auf Platz 78; 2016 belegte er Platz 34. Seit 2015 ist er regelmäßig in der VOX-Kochshow Kitchen Impossible zu sehen und nahm ersatzweise für Tim Mälzer an der RTL-Sendung Wer wird Millionär? teil. In der dritten Staffel der Netflix-Serie Chef’s Table befasst sich eine Folge mit Tim Raue und seiner Entwicklung als Koch.
2019 löste er in der der siebten Staffel der Koch-Castingshow The Taste Roland Trettl als Coach ab. Seit dem 15. November 2019 ist er in der von Tim Mälzer moderierten Kochsendung Ready to beef! als fester Juror zuständig.
Quelle: Wikipedia
Raue wuchs in einfachen Verhältnissen im Kreuzberger Wrangelkiez auf und war nach eigener Aussage in seiner Jugendzeit Mitglied der Jugendbande 36 Boys. Im zweiten Lehrjahr seiner Ausbildung im Restaurant Chalet Suisse im Grunewald lernte er seine frühere Frau Marie-Anne kennen. Es folgten Stationen im First Floor und, gerade 23-jährig, als Küchenchef im heute nicht mehr bestehenden Rosenbaum an der Oderberger Straße und anschließend in den Kaiserstuben ebenfalls als Küchenchef. 1998 wurde er zum Aufsteiger des Jahres (Der Feinschmecker) gewählt.
2002 wechselte er als Küchenchef zum Restaurant 44 im Berliner Swissôtel, mit seiner Frau als Restaurantleiterin. 2007 kürte ihn der Gault-Millau zum Koch des Jahres. Seine Küche im 44 wurde mit einem Michelin-Stern und 18 Punkten im Gault-Millau ausgezeichnet. 2008 veröffentlichte er ein Kochbuch mit dem Titel Aromen(r)evolution. Ebenfalls 2008 wechselte er als Kulinarischer Direktor zu der zur Fundus-Gruppe gehörenden Adlon-Collection, die im Hotel Adlon fünf Restaurants betrieb. Dort eröffnete er die Restaurants Ma Tim Raue (chinesisch inspirierte Küche), Uma (japanisch inspiriert) und die Shochu Bar. Nach wenigen Monaten bekam das Ma Tim Raue einen Michelin-Stern verliehen. Der Gault Millau zeichnete das Ma Tim Raue mit 18 Punkten und das Uma mit 17 Punkten aus. Da die Restaurants defizitär waren, wurde im Juli 2010 das Ma Tim Raue geschlossen. Das Uma wurde unter der Leitung von Stephan Zuber weitergeführt, der dort seit September 2009 Küchenchef war und ist ebenfalls geschlossen.
Im September 2010 eröffnete Raue in Berlin-Kreuzberg das Restaurant Tim Raue. Im selben Jahr saß er in der Jury der Fernsehsendung Deutschlands Meisterkoch. Seit Dezember 2011 macht er Werbung für ein Gewichtsreduktionsunternehmen. 2012 wurden dem Restaurant Tim Raue vom Guide Michelin zwei Sterne verliehen. Ende 2018 zeichnete der Gault-Millau sein Restaurant mit 19,5 Punkten aus.
Im Mai 2013 eröffnete Raue, der auch noch das Studio tim raue besitzt und das Sra Bua by Tim Raue führt, das La Soupe Populaire als drittes Restaurant in Berlin. Es befindet sich in der ehemaligen Bötzow-Brauerei an der Prenzlauer Allee. Das Soupe Populaire wurde 2013 vom Guide Michelin mit einem Bib Gourmand und vom Gault-Millau mit 13 Punkten bewertet.
Im April 2014 schaffte Raues Restaurant Tim Raue den Einzug in die britische Best Restaurants-Liste auf Platz 78; 2016 belegte er Platz 34. Seit 2015 ist er regelmäßig in der VOX-Kochshow Kitchen Impossible zu sehen und nahm ersatzweise für Tim Mälzer an der RTL-Sendung Wer wird Millionär? teil. In der dritten Staffel der Netflix-Serie Chef’s Table befasst sich eine Folge mit Tim Raue und seiner Entwicklung als Koch.
2019 löste er in der der siebten Staffel der Koch-Castingshow The Taste Roland Trettl als Coach ab. Seit dem 15. November 2019 ist er in der von Tim Mälzer moderierten Kochsendung Ready to beef! als fester Juror zuständig.
Quelle: Wikipedia