Tommy Lee Jones
Tommy Lee Jones (* 15. September 1946 in San Saba, Texas) ist ein US-amerikanischer Schauspieler und Filmregisseur sowie Golden-Globe- und Oscar-Preisträger.
Eine erste kleine Filmrolle hatte Jones in Love Story (1970), die sein Harvard-Mitbewohner Erich Segal verfasst hatte. Jones spielte den Mitbewohner des Hauptdarstellers Ryan O’Neal und kommentiert in zwei Szenen dessen Liebesleben. 1975 zog Jones nach Los Angeles und spielte eine Nebenrolle in der Pilotsendung der Serie Charlie's Angels. Seine erste Hauptrolle war 1976 der flüchtende Gefängnisinsasse in Vergewaltigt hinter Gittern.
1983 bekam Jones einen Emmy für seine Darstellung eines Mörders in der Todeszelle The Executioner’s Song, womit sein Bekanntheitsgrad stieg und er sich als Hollywood-Schauspieler etablierte. Bekannt wurde Jones vor allem als Darsteller in Actionfilmen. Er ist einer der wenigen Schauspieler, die einen eigenständigen Fortsetzungsfilm erhielten, obwohl er im ersten Film lediglich eine Nebenrolle hatte: In Auf der Jagd nimmt er die Oscar-gekrönte Rolle des Deputy US Marshal Sam Gerard aus Auf der Flucht wieder auf. Seine Gage für Hollywood-Produktionen soll zu Spitzenzeiten bei 20 Millionen US-Dollar gelegen haben (Men in Black II).
Sein Regiedebüt gab Jones 1995 mit dem Fernsehfilm Einmal Cowboy, immer ein Cowboy (The Good Old Boys) nach einer Vorlage von Elmer Kelton, in dem er auch die Hauptrolle spielte. Die Produktion erhielt Nominierungen u. a. für den Cable Ace Award und den Preis der Actor’s Guild. 2005 führte er bei Three Burials – Die drei Begräbnisse des Melquiades Estrada (The Three Burials of Melquiades Estrada), einem zeitgenössischen Western, in dem er ebenfalls eine Hauptrolle spielte, zum zweiten Mal Regie. Diese Produktion war sein erster Kinofilm, bei dem er die Regie übernahm. Jones produzierte den Film zusammen mit Luc Besson, Michael Fitzgerald und Chris Menges und wurde für die Rolle des Pete Perkins bei den Filmfestspielen von Cannes mit dem Darstellerpreis ausgezeichnet. 2011 folgte mit The Sunset Limited – Eine Frage des Glaubens ein weiterer Fernsehfilm, den Jones inszenierte. Seine vierte Regiearbeit The Homesman kam 2014 in die Kinos.
Eine erste kleine Filmrolle hatte Jones in Love Story (1970), die sein Harvard-Mitbewohner Erich Segal verfasst hatte. Jones spielte den Mitbewohner des Hauptdarstellers Ryan O’Neal und kommentiert in zwei Szenen dessen Liebesleben. 1975 zog Jones nach Los Angeles und spielte eine Nebenrolle in der Pilotsendung der Serie Charlie's Angels. Seine erste Hauptrolle war 1976 der flüchtende Gefängnisinsasse in Vergewaltigt hinter Gittern.
1983 bekam Jones einen Emmy für seine Darstellung eines Mörders in der Todeszelle The Executioner’s Song, womit sein Bekanntheitsgrad stieg und er sich als Hollywood-Schauspieler etablierte. Bekannt wurde Jones vor allem als Darsteller in Actionfilmen. Er ist einer der wenigen Schauspieler, die einen eigenständigen Fortsetzungsfilm erhielten, obwohl er im ersten Film lediglich eine Nebenrolle hatte: In Auf der Jagd nimmt er die Oscar-gekrönte Rolle des Deputy US Marshal Sam Gerard aus Auf der Flucht wieder auf. Seine Gage für Hollywood-Produktionen soll zu Spitzenzeiten bei 20 Millionen US-Dollar gelegen haben (Men in Black II).
Sein Regiedebüt gab Jones 1995 mit dem Fernsehfilm Einmal Cowboy, immer ein Cowboy (The Good Old Boys) nach einer Vorlage von Elmer Kelton, in dem er auch die Hauptrolle spielte. Die Produktion erhielt Nominierungen u. a. für den Cable Ace Award und den Preis der Actor’s Guild. 2005 führte er bei Three Burials – Die drei Begräbnisse des Melquiades Estrada (The Three Burials of Melquiades Estrada), einem zeitgenössischen Western, in dem er ebenfalls eine Hauptrolle spielte, zum zweiten Mal Regie. Diese Produktion war sein erster Kinofilm, bei dem er die Regie übernahm. Jones produzierte den Film zusammen mit Luc Besson, Michael Fitzgerald und Chris Menges und wurde für die Rolle des Pete Perkins bei den Filmfestspielen von Cannes mit dem Darstellerpreis ausgezeichnet. 2011 folgte mit The Sunset Limited – Eine Frage des Glaubens ein weiterer Fernsehfilm, den Jones inszenierte. Seine vierte Regiearbeit The Homesman kam 2014 in die Kinos.