In „Haus des Geldes: Berlin“ geht’s um einen raffiniertest ausgeheckten Raubzug einer bunt zusammengewürftelten Truppe spanischer Ganoven rund um den charmanten Meisterdieb Andrés de Fonollosa alias Berlin (Pedro Alonso; bekannt aus der Hauptserie „Haus des Geldes“) in der französischen Hauptstadt Paris.
Bei dem gewitzten Vorhaben, das die Truppe – neben Berlin wären da noch Keila (Michelle Jenner), Damián (Tristán Ulloa), Cameron (Begoña Vargas), Bruce (Joel Sánchez) und Roi (Julio Peña Fernández) – auch in die Katakomben führt, will man sich Juwelen im Wert von 44 Millionen Euro unter den Nagel reißen.
Dabei sollte man sich möglichst nicht von Leidenschaft und anderen großen Gefühle ausbremsen lassen – was leichter gesagt als getan ist, denn just Drahtzieher Berlin verliebt sich in Camille (Samantha Siqueiros), die Frau des zu Bestehlenden …
Die spanische Serie „Haus des Geldes“ entfachte im Jahr 2017 einen unfassbaren Hype auf der Streamingplattform Netflix. In der Spin-off-Serie „Berlin“ (2023) wird nun die Vorgeschichte von Publikumsliebling Berlin aka Andrés de Fonollosa (Pedro Alonso) geschildert.
Man muss zur Hauptserie auch gar nicht viel wissen – man kann sich ohne jede Vorkenntnisse in „Haus des Geldes: Berlin“ hineinfallen lassen. Die achtteilige Heist-Serie hält von der ersten bis zur letzten Sekunde Spannendes parat und führt neben Titelheld Berlin auch alle weiteren Figuren logisch vor.
Fesselnde Unterhaltung, gepaart mit spanischer Coolness, hinreißenden Charakteren, feschen Akteur:innen und überdrehtem Humor: „Haus des Geldes: Berlin“ ist ein Amüsement der schönsten Art!
