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Alle „Tribute von Panem“-Filme in der richtigen Reihenfolge
In ihrer Buchreihe „Die Tribute von Panem“ lässt US-Autorin Suzanne Collins Jugendliche in modernen Gladiatorenkämpfen – genannt „Hungerspiele“ – gegeneinander antreten und auf Leben oder Tod bekämpfen. Klingt brutal, ist es auch – und verkaufte sich weltweit über 100 Millionen Mal!
Auch die „Hunger Games“-Filme gelten als populär und punkteten vor allem bei einem jungen Publikum. Die spätere Oscarpreisträgerin Jennifer Lawrence brilliert darin in der Hauptrolle der Überlebenskämpferin Katniss Everdeen, die zum Gesicht einer Revolution wird.
In welcher Reihenfolge man sich ihre Abenteuer bestmöglich ansehen sollte erklären wir in diesem Artikel.
Erklärung der „Tribute von Panem“-Saga
Zwischen 2012 und 2015 veröffentlichte die US-amerikanische Schriftstellerin Suzanne Collins drei Romane – „Die Tribute von Panem – Tödliche Spiele“, „Die Tribute von Panem – Gefährliche Liebe“ und „Die Tribute von Panem – Flammender Zorn“ –, die zur sogenannten „Tribute von Panem“-Reihe bzw. „Hunger Games“-Saga zählen. Darin müssen Jugendliche in modernen Gladiatorenkämpfen ums nackte Überleben kämpfen; Hauptfigur dieser originalen Trilogie ist die toughe Katniss Everdeen.
Die „Hunger Games“ vom Buch zum Film
Weltweit verkauften sich die Bücher über 100 Millionen Mal und der Stoff wurde in vier Filmen (das dritte Buch wurde, nach „Harry Potter“-Vorbild, für das Kino in zwei Teile gesplittet) adaptiert: „Die Tribute von Panem – The Hunger Games“ (2012), „Die Tribute von Panem – Catching Fire“ (2013), „Die Tribute von Panem – Mockingjay Teil 1“ (2014) sowie „Die Tribute von Panem – Mockingjay Teil 2“ (2015) bilden gesamtheitlich die filmische „Originalreihe“ der „Tribute von Panem“-Saga.
Unter anderem brilliert darin die spätere Oscarpreisträgerin Jennifer Lawrence in der Hauptrolle der Katniss Everdeen; in weiteren Rollen sind u. a. Josh Hutcherson und Liam Hemsworth zu sehen.
Insgesamt spielten die vier originalen „Hunger Games“-Filme weltweit knapp drei Milliarden US-Dollar ein!
Späte Vorgeschichte beleuchtet Bösewicht Snow
Im Jahr 2020, also fünf Jahre nach dem Filmfinale, publizierte Suzanne Collins mit dem Werk „Die Tribute von Panem X – Das Lied von Vogel und Schlange“ eine Vorgeschichte ihrer Romantrilogie, die chronologisch betrachtet 64 Jahre vor deren Ereignissen angesiedelt ist und den – aus den ursprünglichen Geschichten bekannten – späteren Präsidenten von Panem, Coriolanus Snow (in den Filmen gespielt von Donald Sutherland), in den Mittelpunkt stellt.
Auch diese Geschichte wurde, acht Jahre nach dem Finale der „Originalreihe“, als Film adaptiert und kam im November 2023 unter dem Titel „Die Tribute von Panem: The Ballad of Songbirds and Snakes“ in die Kinos.
Die „Tribute von Panem“-Saga im Überblick
Der Einfachheit halber, lassen sich die „Tribute von Panem“-Filme also wie folgt klassifizieren:
Die originale „Tribute von Panem“-Filmreihe basiert auf der „Hunger Games“-Romantrilogie von Suzanne Collins und wurde in den vier Filmen „Die Tribute von Panem – The Hunger Games“ (2012), „Die Tribute von Panem – Catching Fire“ (2013), „Die Tribute von Panem – Mockingjay Teil 1“ (2014) sowie „Die Tribute von Panem – Mockingjay Teil 2“ (2015) adaptiert.
Die Vorgeschichte der „Tribute von Panem“-Saga schlägt ein für sich stehendes Kapitel auf, basiert auf einer von der originalen Buchtrilogie losgelösten Geschichte und besteht vorläufig nur aus dem Film „Die Tribute von Panem: The Ballad of Songbirds and Snakes“ (2023).
Chronologische Reihenfolge der „Tribute von Panem“-Filme
Wer sich die „Tribute von Panem“-Saga in der chronologisch richtigen Reihenfolge zu Gemüte führen will, beginnt natürlich mit der Vorgeschichte und sieht sich erst danach die vierteilige Filmreihe mit Jennifer Lawrence an.
Wir wünschen gute Unterhaltung mit der „Tribute von Panem“-Saga!
Die Tribute von Panem – The Hunger Games
Teil 1 der „Tribute von Panem“-Filme, nach der Bestsellerreihe „The Hunger Games“ von US-Autorin Suzanne Collins: In einer nicht näher bestimmten Zukunft heißen die USA Panem und bestehen aus dem Machtzentrum Kapitol und zwölf Distrikten. Seit ein Aufstand der Distrikte vom Kapitol niedergeschlagen wurde, finden die „Hunger Games“ (deutsch: Hungerspiele) statt: Jeder Distrikt hat ein Mädchen und einen Burschen zwischen 12 und 18 Jahren für ein öffentliches Gladiatorenspiel zu stellen. Dann gilt: Live im TV müssen sich die 24 Kandidaten gegenseitig töten, bis ein Sieger bzw. eine Siegerin übrig bleibt!
In der 74. Auflage des zynischen und grausamen Spektakels gibt es mit Katniss Everdeen (Jennifer Lawrence) aus dem ärmlichen 12. Distrikt erstmals eine freiwillige Teilnehmerin, da eigentlich ihre kleine Schwester Prim (Willow Shields) ausgewählt wurde. Ebenfalls aus Distrikt 12 und definitiv unfreiwillig dabei, ist Bäckersohn Peeta Mellark (Josh Hutcherson).
Um ihre Überlebenschancen zu erhöhen, bilden Katniss und Peeta ein Team, was Katniss’ bestem Freund Gale Hawthorne (Liam Hemsworth), der daheim vor dem Fernseher sitzt und das „Battle Royale“ nur aus der Distanz wahrnehmen kann, gar nicht schmeckt …
Die Tribute von Panem – Catching Fire
Teil 2 der „Tribute von Panem“-Filme, nach der Bestsellerreihe „The Hunger Games“ von US-Autorin Suzanne Collins. Die Handlung knüpft direkt ans Ende des „Tribute von Panem“-Erstlingswerks „Die Tribute von Panem – The Hunger Games“ (2012) an: Seit ihrem Sieg bei den 74. Hungerspielen ist Katniss Everdeen (Jennifer Lawrence) ein gefeierter Star und wurde zum Symbol der Hoffnung für das unterdrückte Volk von Panem. Sehr zum Leidwesen von Präsident Snow (Donald Sutherland), der in ihr eine wachsende Bedrohung sieht. Einfach beseitigen kann er sie ob ihrer Popularität aber auch nicht.
Da hat der neue Spielleiter Plutarch Heavensbee (Philip Seymour Hoffman in einer seiner letzten Rollen) eine brillante Idee: Bei den 75. Hunger Games sollen ausschließlich ehemalige Sieger in einer noch gefährlicheren Arena gegeneinander antreten. Als bisher einziger weiblicher Champion aus dem bettelarmen 12. Distrikt müsste Katniss damit auf jeden Fall erneut ums nackte Überleben kämpfen – und der gemeine Präsident Snow hätte so die Möglichkeit, die verhasste Rebellin ein für alle Mal auf „legale“ Weise loszuwerden.
Dass es ihm Katniss allerdings nicht so einfach macht und sie u. a. mit dem feschen Finnick Odair (Sam Claflin) aus Distrikt 4 neue Banden knüpfen muss, liegt auf der Hand …
Die Tribute von Panem – Mockingjay Teil 1
Teil 3 der „Tribute von Panem“-Filme, nach der Bestsellerreihe „The Hunger Games“ von US-Autorin Suzanne Collins: Am Ende des Vorgängers „Die Tribute von Panem – Catching Fire“ (2013) wurde Katniss Everdeen (Jennifer Lawrence) von den Rebellen aus der Arena der 75. Hungerspiele gerettet. Nun ist sie im unterirdischen Bunker im – angeblich vom Kapitol vernichteten – Distrikt 13 in Sicherheit, aber arg traumatisiert. Dass die junge Frau und ihre Spotttölpel-Brosche (englisch: „Mockingjay“) zum Symbol des Widerstands gegen das Kapitol und Präsident Snow (Donald Sutherland) wurden, überfordert sie.
Und so zögert Katniss auch, als die Anführer der Revolte (darunter Julianne Moore als Präsidentin Alma Coin) mit ihr als „Gesicht der Rebellion“ Propagandavideos drehen wollen, um die Menschen aller Distrikte zum Widerstand gegen das Kapitol zu bewegen. Erst als sie sieht, dass Präsident Snow ihre Heimat, den zwölften Distrikt, zerstört hat und ihren Freund Peeta (Josh Hutcherson) in Gefangenschaft hält, willigt sie schließlich ein …
Die Tribute von Panem – Mockingjay Teil 2
Teil 4 der „Tribute von Panem“-Filme, nach der Bestsellerreihe „The Hunger Games“ von US-Autorin Suzanne Collins: Nachdem der mittels Gehirnwäsche manipulierte Peeta (Josh Hutcherson) am Ende des Vorgänger-Films „Die Tribute von Panem – Mockingjay Teil 1“ Katniss (Jennifer Lawrence) an die Gurgel gegangen ist, erholt sie sich im Bunker von Distrikt 13 von der Attacke. Peeta, dessen Erinnerung langsam zurückkehrt, wurde isoliert.
Trotz dieses Zwischenfalls scheint die undurchsichtige Alma Coin (Julianne Moore), Präsidentin von Distrikt 13 und einer der Köpfe der Revolution, mit den Entwicklungen zufrieden. Mit Katniss’ Hilfe, die als Spotttölpel (englisch: „Mockingjay“) zur Ikone der Revolution wurde, gelang es, alle Distrikte im Kampf gegen das Regime von Präsident Snow (Donald Sutherland) zu vereinen.
Der Bürgerkrieg in Panem spitzt sich zu. Dass sie aber nur noch Propaganda machen soll, gefällt Katniss gar nicht. Sie will beim Sturm auf das Kapitol dabei sein und schließt sich heimlich der Truppe unter der Führung von Coins General Boggs (Mahershala Ali) an, wo sie auch ihren Freund Gale (Liam Hemsworth) wieder trifft. Das Vordringen in die mit Fallen gespickte Metropole wird für alle Beteiligten zum Himmelfahrtskommando …
Die Tribute von Panem: The Ballad of Songbirds and Snakes
Wir befinden uns in der Welt der „Hunger Games“ (ursprünglich als Romanreihe der Feder von US-Autorin Suzanne Collins entsprungen, der von 2012 bis 2015 vier Filme mit Jennifer Lawrence und Josh Hutcherson in den Hauptrollen folgten), aber über 60 Jahre, bevor Katniss Everdeen das Capitol herausfordert: Überall sind noch die Spuren der Revolution zu sehen. Die einst mächtige und angesehene Familie Snow ist durch die Hinrichtung des Vaters in Ungnade gefallen und lebt in zähneknirschend akzeptierter Armut in einer Kriegsruine. Doch der junge, disziplinierte und hoch talentierte Coriolanus Snow (Tom Blyth) ist die große Hoffnung.
Er studiert erfolgreich an der wichtigsten Uni, verträgt sich mit den oft hochnäsigen und reichen Kommilitonen und kann sich gute Chancen ausrechnen, ein Stipendium für den sonst unleistbaren weiteren Studiengang zu bekommen. Doch Dekan Highbottom (Peter Dinklage) und die mächtige und abgrundtief böse Dr. Gaul (Viola Davis) ändern wieder mal alle Regeln: Nicht mehr gute Noten sind für Stipendien ausschlaggebend, sondern das Engagement der Studenten als Mentoren bei den 10. Hunger Games. Sie sollten die Tribute unter ihre Fittiche nehmen.
Snow bekommt ausgerechnet die trotzig-bunte und für den Kampf völlig ungeeignete Sängerin Lucy Gray Baird (Rachel Zegler) aus dem armen Distrikt 12 zugewiesen. Weil die Jubiläumsspiele aber mangels Zuseherinteresses ein Quotendebakel zu werden drohen, zählt es weniger, seinen Schützling zum Sieg zu führen – viel mehr gelten Popularität und bessere Einschaltzahlen.
Coriolanus Snow hilft der jungen Frau mit der tollen Stimme nicht nur, weil er ein empathischer Mensch ist. Er beginnt auch, Gefühle für sein Tribut zu entwickeln …
Reihenfolge der „Tribute von Panem“-Filme nach Erscheinungsdatum der Kinofilme
Nachdem die einzelnen „Tribute von Panem“-Filme wie Zahnräder ineinandergreifen, empfiehlt es sich stark, die Werke auch in der entsprechend richtigen Reihenfolge anzusehen. In der Abfolge ihres Erscheinens in den Kinos, ist man somit bestens beraten und kann der spannenden Story von Katniss am besten folgen. Die Vorgeschichte bekommt man auf diesem Weg allerdings erst nachträglich serviert.
Viel Spaß mit den „Tribute von Panem“-Filmen!
Die Tribute von Panem – The Hunger Games
Teil 1 der „Tribute von Panem“-Filme, nach der Bestsellerreihe „The Hunger Games“ von US-Autorin Suzanne Collins: In einer nicht näher bestimmten Zukunft heißen die USA Panem und bestehen aus dem Machtzentrum Kapitol und zwölf Distrikten. Seit ein Aufstand der Distrikte vom Kapitol niedergeschlagen wurde, finden die „Hunger Games“ (deutsch: Hungerspiele) statt: Jeder Distrikt hat ein Mädchen und einen Burschen zwischen 12 und 18 Jahren für ein öffentliches Gladiatorenspiel zu stellen. Dann gilt: Live im TV müssen sich die 24 Kandidaten gegenseitig töten, bis ein Sieger bzw. eine Siegerin übrig bleibt!
In der 74. Auflage des zynischen und grausamen Spektakels gibt es mit Katniss Everdeen (Jennifer Lawrence) aus dem ärmlichen 12. Distrikt erstmals eine freiwillige Teilnehmerin, da eigentlich ihre kleine Schwester Prim (Willow Shields) ausgewählt wurde. Ebenfalls aus Distrikt 12 und definitiv unfreiwillig dabei, ist Bäckersohn Peeta Mellark (Josh Hutcherson).
Um ihre Überlebenschancen zu erhöhen, bilden Katniss und Peeta ein Team, was Katniss’ bestem Freund Gale Hawthorne (Liam Hemsworth), der daheim vor dem Fernseher sitzt und das „Battle Royale“ nur aus der Distanz wahrnehmen kann, gar nicht schmeckt …
Die Tribute von Panem – Catching Fire
Teil 2 der „Tribute von Panem“-Filme, nach der Bestsellerreihe „The Hunger Games“ von US-Autorin Suzanne Collins. Die Handlung knüpft direkt ans Ende des „Tribute von Panem“-Erstlingswerks „Die Tribute von Panem – The Hunger Games“ (2012) an: Seit ihrem Sieg bei den 74. Hungerspielen ist Katniss Everdeen (Jennifer Lawrence) ein gefeierter Star und wurde zum Symbol der Hoffnung für das unterdrückte Volk von Panem. Sehr zum Leidwesen von Präsident Snow (Donald Sutherland), der in ihr eine wachsende Bedrohung sieht. Einfach beseitigen kann er sie ob ihrer Popularität aber auch nicht.
Da hat der neue Spielleiter Plutarch Heavensbee (Philip Seymour Hoffman in einer seiner letzten Rollen) eine brillante Idee: Bei den 75. Hunger Games sollen ausschließlich ehemalige Sieger in einer noch gefährlicheren Arena gegeneinander antreten. Als bisher einziger weiblicher Champion aus dem bettelarmen 12. Distrikt müsste Katniss damit auf jeden Fall erneut ums nackte Überleben kämpfen – und der gemeine Präsident Snow hätte so die Möglichkeit, die verhasste Rebellin ein für alle Mal auf „legale“ Weise loszuwerden.
Dass es ihm Katniss allerdings nicht so einfach macht und sie u. a. mit dem feschen Finnick Odair (Sam Claflin) aus Distrikt 4 neue Banden knüpfen muss, liegt auf der Hand …
Die Tribute von Panem – Mockingjay Teil 1
Teil 3 der „Tribute von Panem“-Filme, nach der Bestsellerreihe „The Hunger Games“ von US-Autorin Suzanne Collins: Am Ende des Vorgängers „Die Tribute von Panem – Catching Fire“ (2013) wurde Katniss Everdeen (Jennifer Lawrence) von den Rebellen aus der Arena der 75. Hungerspiele gerettet. Nun ist sie im unterirdischen Bunker im – angeblich vom Kapitol vernichteten – Distrikt 13 in Sicherheit, aber arg traumatisiert. Dass die junge Frau und ihre Spotttölpel-Brosche (englisch: „Mockingjay“) zum Symbol des Widerstands gegen das Kapitol und Präsident Snow (Donald Sutherland) wurden, überfordert sie.
Und so zögert Katniss auch, als die Anführer der Revolte (darunter Julianne Moore als Präsidentin Alma Coin) mit ihr als „Gesicht der Rebellion“ Propagandavideos drehen wollen, um die Menschen aller Distrikte zum Widerstand gegen das Kapitol zu bewegen. Erst als sie sieht, dass Präsident Snow ihre Heimat, den zwölften Distrikt, zerstört hat und ihren Freund Peeta (Josh Hutcherson) in Gefangenschaft hält, willigt sie schließlich ein …
Die Tribute von Panem – Mockingjay Teil 2
Teil 4 der „Tribute von Panem“-Filme, nach der Bestsellerreihe „The Hunger Games“ von US-Autorin Suzanne Collins: Nachdem der mittels Gehirnwäsche manipulierte Peeta (Josh Hutcherson) am Ende des Vorgänger-Films „Die Tribute von Panem – Mockingjay Teil 1“ Katniss (Jennifer Lawrence) an die Gurgel gegangen ist, erholt sie sich im Bunker von Distrikt 13 von der Attacke. Peeta, dessen Erinnerung langsam zurückkehrt, wurde isoliert.
Trotz dieses Zwischenfalls scheint die undurchsichtige Alma Coin (Julianne Moore), Präsidentin von Distrikt 13 und einer der Köpfe der Revolution, mit den Entwicklungen zufrieden. Mit Katniss’ Hilfe, die als Spotttölpel (englisch: „Mockingjay“) zur Ikone der Revolution wurde, gelang es, alle Distrikte im Kampf gegen das Regime von Präsident Snow (Donald Sutherland) zu vereinen.
Der Bürgerkrieg in Panem spitzt sich zu. Dass sie aber nur noch Propaganda machen soll, gefällt Katniss gar nicht. Sie will beim Sturm auf das Kapitol dabei sein und schließt sich heimlich der Truppe unter der Führung von Coins General Boggs (Mahershala Ali) an, wo sie auch ihren Freund Gale (Liam Hemsworth) wieder trifft. Das Vordringen in die mit Fallen gespickte Metropole wird für alle Beteiligten zum Himmelfahrtskommando …
Die Tribute von Panem: The Ballad of Songbirds and Snakes
Wir befinden uns in der Welt der „Hunger Games“ (ursprünglich als Romanreihe der Feder von US-Autorin Suzanne Collins entsprungen, der von 2012 bis 2015 vier Filme mit Jennifer Lawrence und Josh Hutcherson in den Hauptrollen folgten), aber über 60 Jahre, bevor Katniss Everdeen das Capitol herausfordert: Überall sind noch die Spuren der Revolution zu sehen. Die einst mächtige und angesehene Familie Snow ist durch die Hinrichtung des Vaters in Ungnade gefallen und lebt in zähneknirschend akzeptierter Armut in einer Kriegsruine. Doch der junge, disziplinierte und hoch talentierte Coriolanus Snow (Tom Blyth) ist die große Hoffnung.
Er studiert erfolgreich an der wichtigsten Uni, verträgt sich mit den oft hochnäsigen und reichen Kommilitonen und kann sich gute Chancen ausrechnen, ein Stipendium für den sonst unleistbaren weiteren Studiengang zu bekommen. Doch Dekan Highbottom (Peter Dinklage) und die mächtige und abgrundtief böse Dr. Gaul (Viola Davis) ändern wieder mal alle Regeln: Nicht mehr gute Noten sind für Stipendien ausschlaggebend, sondern das Engagement der Studenten als Mentoren bei den 10. Hunger Games. Sie sollten die Tribute unter ihre Fittiche nehmen.
Snow bekommt ausgerechnet die trotzig-bunte und für den Kampf völlig ungeeignete Sängerin Lucy Gray Baird (Rachel Zegler) aus dem armen Distrikt 12 zugewiesen. Weil die Jubiläumsspiele aber mangels Zuseherinteresses ein Quotendebakel zu werden drohen, zählt es weniger, seinen Schützling zum Sieg zu führen – viel mehr gelten Popularität und bessere Einschaltzahlen.
Coriolanus Snow hilft der jungen Frau mit der tollen Stimme nicht nur, weil er ein empathischer Mensch ist. Er beginnt auch, Gefühle für sein Tribut zu entwickeln …
Portal-Manager von TV-MEDIA, der mit seinem Faible für Film und Kino die größte Entertainment-Website Österreichs in Schuss hält. Liebt es, am Wochenende mit dem Millennium Falcon durch Mittelerde zu düsen und beim Pizzaessen mit den Teenage Mutant Ninja Turtles über Animes zu schwadronieren.
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