Olympia 2024: Die österreichischen Medaillen-Hoffnungen im Überblick

Vom 26. Juli bis zum 11. August 2024 heißt es bei den Olympischen Spielen 2024 in der französischen Hauptstadt Paris wieder „Dabei sein ist alles“. Es handelt sich dabei um die 33. Auflage der Sommerspiele der Neuzeit, die erstmals 1896 in Athen über die Bühne gingen und seither fast durchgängig im 4-Jahres-Rhythmus stattfinden. Ausnahmen bestätigen wie immer die Regel, so z. B. die Olympischen Spiele 2020 in Tokio, die, bedingt durch die globale Coronapandemie (COVID-19), erst 2021 abgehalten werden konnten.

Aber zurück zur Gegenwart und Olympia 2024: 206 Nationen entsenden in Summe 10.500 Sportlerinnen und Sportler zur Olympiade nach Paris – erstmals soll dabei auch das Geschlechterverhältnis ausgewogen sein und dieselbe Anzahl an Männern und Frauen teilnehmen.

Dass man auch bei sportlichen Großveranstaltungen politische Einflüsse spürt, zeigt im Fall der Paris-Olympiade mitunter der Fakt, dass das Internationale Olympische Komitee (IOC) Sportler:innen aus Russland und Belarus, auf Grund des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine, nur als individuelle Neutrale Athleten (AIN) antreten lässt.

Für Österreich liegen alle Hoffnungen auf dem „Team Austria“, das aus 81 Athlet:innen (37 Frauen und 44 Männer; 3 Ersatzpersonen sind zusätzlich mit von der Partie) besteht, die vor Ort in Paris natürlich nicht nur dabei sein wollen, sondern als oberstes Ziel um zahlreiche Goldmedaillen rittern werden!

Möglichkeiten dazu bieten sich viele, immerhin ist Österreich in 24 Sportarten vertreten – und hat demnach große Medaillen-Chancen.

Hoffnungsträger im österreichischen Olympia-Team gibt es jedenfalls einige. So zum Beispiel die frischgebackene Europameisterin im Speerwurf Victoria Hudson, Diskuswurf-Kraftpaket Lukas Weißhaidinger (er holte bei den Olympischen Spielen in Tokio 2021 Bronze), Schwimmer Felix Auböck, Kletterer Jakob Schubert (auch er hangelte sich 2021 in Tokio für Österreich zur Bronzemedaille), sowie die griechischstämmigen Synchronschwimm-Schwestern Anna-Maria Alexandri und Eirini-Marina Alexandri.

ÖOC-Präsident Karl Stoss hält „fünf bis zehn Medaillen“ bei der Paris-Olympaide 2024 für realistisch und orientiert sich an den letzten Spielen, bei denen es sieben Medaillen für Österreich zu bejubeln gab, u. a. Gold im Rad-Straßenrennen für Anna Kiesenhofer, die auch heuer wieder in die Pedale tritt.

Alle Sportarten der Olympischen Spiele 2024, in denen Sportlerinnen und Sportler aus Österreich unter dem offiziellen Namen „Olympic Team Austria“ vertreten sind, auf einen Blick:

• Badminton

• Beachvolleyball

• Bogenschießen

• Gerätturnen

• Golf

• Judo

• Kanu-Slalom

• Leichtathletik

• Radsport – Bahnradrennen

• Radsport – Mountainbike

• Radsport – Straße

• Reiten

• Rudern

• Schießen

• Schwimmen

• Segeln

• Sportklettern

• Synchronschwimmen

• Taekwondo

• Tennis

• Tischtennis

• Trampolinturnen

• Triathlon

• Wasserspringen

Die Redaktion von TV-MEDIA wünscht allen österreichischen Athletinnnen und Athleten viel Erfolg bei den Olympischen Sommerspielen 2024 in Paris!