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Ostern: Die 18 besten Osterfilme für die ganze Familie
Der Osterhase hoppelt wieder durch die Gärten und bringt auch jede Menge Filme mit. Hier gibt es lustige und spannende Osterfilme für Kinder und Jugendliche, sowie biblische Filme mit religiöser Botschaft für Erwachsene – passend zum Fest der Auferstehung Jesu Christi.
Es ist wieder Frühling und damit steht auch das Osterfest vor der Tür! Kinder freuen sich über den Osterhasen, der im Garten bunt bemalte und verzierte Eier, süße Schokolade und kleine Geschenke versteckt, gläubige Erwachsene feiern jedoch etwas anderes: die Auferstehung Jesu Christi, die zu einem der wichtigsten Ereignisse im Christentum zählt! Auch zahlreiche Filme widmen sich (manche mit mehr, manche mit weniger Respekt) dem Thema und handeln von der Kreuzigung sowie der Auferstehung Jesus’. – Für welche Gattung Film auch immer Sie sich entscheiden, wir wünschen frohe Ostern!
Die besten Osterfilme für Kinder und Jugendliche
Für Kinder und Jugendliche haben wir in dieser Bestenliste lustige und spannende Osterfilme zusammen getragen, in denen entweder der Osterhase höchstpersönlich die Ostereier versteckt, oder ein hoppelnder Hase die Hauptrolle spielt. Von klassischen Kinderfilmen und Animationsfilmen über Komödien bis hin zu (kindgerechten) Krimis sind in dieser Liste so gut wie alle Genres vertreten.
Platz 6 der besten Osterfilme für Kinder und Jugendliche: „Hop – Osterhase oder Superstar?“ (2011)
„E. B.“ heißt eigentlich EasterBunny (Stimme im Original: Russell Brand), ist der Sohn des Osterhasen und soll eines Tages das „Familiengeschäft“ übernehmen. Der Junghase will aber lieber Rockstar werden und nimmt deshalb einfach Reißaus. Bei seiner Flucht trifft E. B. auf Fred (James Marsden), der den putzigen Hasen aus Mitleid bei sich aufnimmt. Der erweist sich aber als nervtötender Untermieter, vor allem weil er leidenschaftlich gerne Schlagzeug spielt. Indes bricht im Reich der Osterhasen das Chaos aus, weil die Osterküken eine Meuterei anzetteln …
Platz 5 der besten Osterfilme für Kinder und Jugendliche: „Peter Hase“ (2018)
Der Titelheld Peter Hase (Stimme im Original: James Corden) und seine Sippe liefern sich tagein, tagaus einen Kampf mit dem fiesen Gartenbesitzer McGregor (Sam Neill). Der hatte Jahre zuvor schon Peters Papa zu Pastete verarbeitet, weil der aus seinem Garten Gemüse stibitzte. Als der Alte stirbt, jubiliert die Hasenbande, bis McGregors Großneffe Thomas (Domnhall Gleeson) antanzt. Auch der kann „Wildtiere“ nicht ausstehen …
Platz 4 der besten Osterfilme für Kinder und Jugendliche: „Hurra! Der Osterhase ist da“ (1977)
In Kidsville leben, wie der Name erahnen lässt, ausschließlich Kinder. Im Frühjahr treffen sie sich alle, um Ostergeschenke zu basteln – darunter befindet sich auch Hase Sunny. Er bekommt die leidvolle Aufgabe, die bunt bemalten Eier und süßen Leckereien in die Stadt zu bringen – ein trostloser Ort, zu dem Kinder keinen Zutritt haben!
Eher beiläufig erfindet Sunny das Osternest und bringt so wieder ein bisschen Leben in die Tristesse der Stadtbewohner – die ab sofort ebenfalls das Osterfest zelebrieren!
Platz 3 der besten Osterfilme für Kinder und Jugendliche: „Die Hüter des Lichts“ (2012)
Jedes Kind weiß: Der Osterhase (Stimme im Original: Hugh Jackman) und der Weihnachtsmann (Stimme im Original: Alec Baldwin) bringen an ihren jeweiligen Feiertagen Geschenke, das Sandmännchen sorgt für schöne Träume, und die Zahnfee tauscht ausgefallene Milchzähne gegen Münzen. Doch darüber hinaus ist es ihre Aufgabe, als „Hüter des Lichts“ alle Kinder der Welt zu beschützen.
Und plötzlich gibt es auch viel zu tun, denn es droht großes Unheil: Der gemeine Pitch (Stimme im Original: Jude Law), die Verkörperung des Schwarzen Mannes, sucht die schlafenden Kleinen mit Albträumen heim – und will die Macht über sie übernehmen. Beim Versuch, Pitch zu stoppen, erhalten die Hüter Hilfe von Jack Frost (Stimme im Original: Chris Pine), der Lausbubenversion von Väterchen Frost …
Platz 2 der besten Osterfilme für Kinder und Jugendliche: „Falsches Spiel mit Roger Rabbit“ (1988)
Im fiktiven Hollywood des Jahres 1947 leben Menschen mit Zeichentrickfiguren friedlich zusammen – und Zeichentrickfilme werden nicht gezeichnet, sondern mit den gezeichneten Figuren, den Toons, im Stadtteil Toontown gedreht. Auch Roger Rabbit ist Toon-Star, gerade gedanklich aber nicht bei der Sache.
Also heuert Studioboss R. K. Maroon den abgehalfterten Privatdetektiv Eddie Valiant (Bob Hoskins) an, Rogers Ehefrau Jessica zu beschatten. Roger glaubt, dass die Toon-Schöne ihn mit einem Gag-Autor betrügt.
Valiant lehnt zunächst ab, da vor Jahren sein Bruder Teddy wegen eines Toons ums Leben kam. Seither hasst er Toons wie die Pest. Wegen Geldnot nimmt er den Fall dann aber doch an – und fotografiert die vollbusige Schöne mit dem Industriellen Marvin Acme beim Backe-Backe-Kuchen-Spiel.
Als Rogers vermeintlicher Nebenbuhler wenig später ermordet wird, fällt der Verdacht sofort auf den überdrehten Hasen. Jetzt kann ihm nur noch Valiant helfen, der bald so einiges durchmacht, um Rogers Unschuld zu beweisen …
Platz 1 der besten Osterfilme für Kinder und Jugendliche: „Zoomania“ (2016)
Zoomania ist eine Metropole wie keine andere, eine Stadt der unbegrenzten Möglichkeiten und Schmelztiegel der unterschiedlichsten Tierarten aus aller Welt. Wüstenbewohner leben in Sahara-Wolkenkratzern neben Eisbären in kühlen Iglu-Appartements. Spezies aus dem schwül-warmen Regenwald finden hier genauso ein Zuhause wie Millionen flauschiger Kaninchen. In Zoomania scheint für jeden alles möglich zu sein, egal, ob winzige Spitzmaus oder gigantischer Elefant.
In einem putzigen Prolog lernen wir im Provinzort Nageria die süße Häsin Judy Hopps (Stimme im US-Original: Ginnifer Goodwin; deutsche Synchronsprecherin: Josefine Preuss) kennen, die, seit sie denken kann, davon träumt, eines Tages in Zoomania als Polizistin zu arbeiten. Ein Wunsch, den ihr ihre stets besorgten Eltern, die ihr Glück als Karotten-Farmer gefunden haben, auch nicht mehr ausreden können.
Zwar gibt’s in Zoomania noch keinen einzigen Hasen, der es zum Cop geschafft hat – dieser Job wird vor allem von großen Tieren wie Elefanten, Büffeln und Nashörnern erledigt – doch Judy lässt sich nicht unterkriegen und arbeitet zielstrebig und mit viel Ehrgeiz auf ihr Ziel hin. Schließlich absolviert sie die Polizeiakademie sogar als Jahrgangsbeste – und bricht voller Enthusiasmus in die große Stadt auf.
Leider hält ihr neuer Vorgesetzter, der bullige Büffel Bogo (Idris Elba/Oliver Stritzel), nicht viel von Kleintieren bei der Polizei und teilt Judy sehr zu ihrem Leidwesen nur zum Strafzettelschreiben ein. Doch Judy wäre nicht Judy, wenn sie nicht auch aus dieser Situation das Beste machen würde. Als schnellste Politesse aller Zeiten verteilt sie im Rekordtempo Strafzettel – und lernt so den ebenso cleveren wie charmanten Fuchs Nick Wilde (Jason Bateman/Florian Halm) kennen, der sich auf den Straßen Zoomanias als Trickbetrüger durchschlägt.
Als die verzweifelte Mrs. Otterson, die ihren spurlos verschwundenen Mann vermisst, bei Bogo auf taube Ohren stößt, wittert Judy ihre Chance. Vorlaut bietet sie der Dame an, sich persönlich um ihren Fall zu kümmern. Bogo, der das aufmüpfige Häschen gern loswerden möchte, willigt ein. Allerdings nur unter einer Bedingung: Sie muss den Fall innerhalb von 48 Stunden lösen – oder sich versetzen lassen.
Judy akzeptiert den Deal und macht sich an die Arbeit. Und siehe da: Auf dem letzten Bild von Mr. Otterton, das von einer Überwachungskamera gemacht wurde, erkennt Judy nicht nur den vermissten Otter, sondern auch Nick. Also sucht sie den Fuchs auf.
Der Hinweis auf eine mögliche Steuerprüfung seines illegalen Einkommens genügt, und Nick erklärt sich zähneknirschend bereit, Judy bei ihrem Fall zu helfen. Schnell ist das ungleiche Duo einer Verschwörung um das Verschwinden von 14 Raubtieren auf der Spur …
Die besten Osterfilme für Erwachsene
Während Osterfilme für Kinder meist bunt und vergnügt ausfallen, wird die österliche Filmauswahl für Erwachsene stellenweise düster. Das liegt daran, dass sich ein Großteil des erwachsenen Osterprogramms im Fernsehen mit biblischer Thematik befasst, allem voran der Kreuzigung und Auferstehung Jesu. Gläubige Christen, Jesus-Interessierte, Religions-Fans und Bibel-Enthusiasten werden hier mit einer Auswahl an epischen Filmen bedient – aber Vorsicht, gemäß der biblischen Überlieferung fallen einige dieser Filme auch ziemlich brutal aus!
Platz 12 der besten Osterfilme für Erwachsene: „Fröhliche Ostern“ (1984)
Für den ausgebufften Windhund Stéphane (Jean-Paul Belmondo) überhaupt kein Problem: Er gibt die gerade aufgegabelte Julie (Sophie Marceau) einfach als seine Tochter aus einer früheren Beziehung aus. Doch Stéphane hat nicht mit der investigativen Ader seiner Frau Sophie (Marie Laforêt) gerechnet.
Julie und Stéphane denken sich ständig neue, noch abenteuerlichere Lügen aus, um die gar nicht so gutgläubige Gattin zu täuschen. Das klappt auch scheinbar hervorragend, bis Marlène (Rosy Varte) auftaucht. Sie behauptet, Julies Mutter und damit Stéphanes Verflossene zu sein. Für die gehörnte Sophie ist das Maß langsam übervoll …
Platz 11 der besten Osterfilme für Erwachsene: „Rapa Nui – Rebellion im Paradies“ (1994)
In einer Zeit, lange bevor die Osterinsel von holländischen Seefahrern 1722 entdeckt wurde: Auf der Osterinsel gibt es zwei Stämme – die dominanten Langohren, mit ihrem Häuptling, und die unterdrückten Kurzohren, die für die Arbeit zuständig sind. In dieser archaischen Gesellschaft wird jährlich die Rückkehr der Rußseeschwalben gefeiert, die an den ersten König Hoto Matua erinnern.
Im Zuge eines gnadenlosen Wettkampfs wird der sogenannte „Vogelmann“ ermittelt, der ein Jahr lang neuer Häuptling sein darf. Zu seinen Aufgaben zählt u. a. auch die Beauftragung der Moai – riesige Kopf-Statuen, die man (auch heute noch!) quer verstreut überall auf der Insel findet und als Gabe an die Götter gedacht sind.
Doch der Bau dieser Statuen ist intensiv und kostet nicht nur die Abreitskraft der Kurzohren, sondern auch die Ressourcen auf der Insel, die immer weniger werden …
Platz 10 der besten Osterfilme für Erwachsene: „Die größte Geschichte aller Zeiten“ (1965)
Vor dem Hintergrund der Herrschaft Roms wird Jesus in ärmlichen Verhältnissen geboren. Als Erwachsener (Max von Sydow) kann er dank seiner Ausstrahlung sogar eine volksnahe Sekte gründen. Doch das ist den römischen Besatzern und der Priesterschaft ein Dorn im Auge …
Platz 9 der besten Osterfilme für Erwachsene: „Das Gewand“ (1953)
Der römische Tribun Marcellus (Richard Burton) wird nach einem Streit mit dem zukünftigen Kaiser Caligula (Jay Robinson) nach Palästina strafversetzt. Als er dort von Pontius Pilatus (Richard Boone) beauftragt wird, eine Kreuzigung zu beaufsichtigen, gewinnt er beim Würfelspiel das Gewand des gekreuzigten Jesus von Nazareth, was sein Leben in den Grundfesten erschüttern soll …
Platz 8 der besten Osterfilme für Erwachsene: „König der Könige“ (1961)
Geboren in Betlehem, aufgewachsen in Nazaret zieht der Zimmermann Jesus (Jeffrey Hunter) durch das Land und verkündet den Menschen das Wort Gottes. Parallel dazu wird die Karriere des römischen Statthalters Pontius Pilatus (Hurd Hatfield) erzählt, der sich gegen politische Unruhen und Aufstände der Zeloten behaupten muss …
Platz 7 der besten Osterfilme für Erwachsene: „Die Passion Christi“ (2004)
Mit Ausnahme einiger Flashbacks – die Jesus beim Letzten Abendmahl, bei der Bergpredigt, der Rettung von Maria Magdalena und als jungen, innovativen Tischler mit überraschend viel Sinn für Humor zeigen – beschränkt sich US-Regisseur Mel Gibson in seinem ultrabrutalen Bibeldrama „Die Passion Christi“ (2004) auf die letzten zwölf Stunden im Leben von Jesus von Nazaret (dargestellt von Jim Caviezel).
Das Leiden beginnt in der Nacht im Garten von Gethsemane. Jesus kniet betend im Licht des vollen Mondes, hat schreckliche Angst und zweifelt an seiner Mission; wissend, was da auf ihn zukommt. Tatsächlich – zur gleichen Zeit ist nämlich Judas gerade dabei, im großen Tempel bei Oberpharisäer Kaiphas seine 30 Silberlinge zu verdienen. Dieser Kaiphas (dargestellt von Mattia Sbragia) und seine Schergen sind der Motor der Verfolgung des Gottessohnes. An jeder Ecke, die ihre Macht gefährden könnte, wittern diese antiken Privilegienritter Ketzerei und Häresie – kein Wunder, dass ihnen der beliebte Jesus von Nazareth ein Dorn im Auge ist.
Dieser hat derweil des Nachts in einem Olivenhain bösen Besuch. Satan höchstpersönlich (erkennbar daran, dass er keine Haare am Kopf hat und ihm Maden aus der Nase fallen) will den Heiland in Versuchung führen. Aber Bibelfeste wissen: Er scheitert, und damit ist der Weg frei für die Häscher, die Christus einfangen und in den Tempel bringen. Gedreht ist diese ganze erste Sequenz in jenem Blau, das oft die naiv-naturalistischen Jesus- und Mariengemälde in älteren Bauernhäusern ziert.
Doch ab dann dominiert die Farbe Rot: Zuerst verprügeln die Pharisäer, deren Söldner und der Mob den Heiland. Als er vor Pontius Pilatus (Hristo Shopov) gebracht wird, lässt ihn dieser zuerst auspeitschen, um über Jeses nicht die Todesstrafe verhängen zu müssen. Mehr als zwölf Minuten lang nehmen die sadistischen Römer den Tischler in die Mangel, schlagen ihn mit Stöcken, dann mit widerhaken-bewehrten Geißeln. Am Ende sieht der Innenhof der Präfektur in dieser nur mit gutem Magen erträglichen Szene aus wie ein Schlachthaus, so viel Blut ist geflossen.
Doch den Pharisäern reicht diese Bestrafung nicht. Als ihnen Pilatus, der ein zwar kultivierter, aber nicht allzu dominanter Statthalter ist, die Wahl lässt, ob er den Mörder Barabbas oder Jesus freilassen soll, fordert die Menge Amnestie für den Mörder, das Kreuz für Jesus. Pilatus wäscht seine Hände in Unschuld, und das Schicksal nimmt seinen Lauf: Jesus wird auf den Berg Golgatha hinaufgepeitscht und in einer beispiellos grausamen Zeremonie gekreuzigt.
Als er stirbt, bebt die Erde – und der Tempel samt Thron des Oberpriesters bricht entzwei …
Platz 6 der besten Osterfilme für Erwachsene: „Jesus Christ Superstar“ (1973)
„Jesus Christ Superstar“ ist die filmische Adaption des erfolgreichen Musicals von Andrew Lloyd Webber und Tim Rice und erzählt die letzten Woche der Passionsgeschichte und des Leben Jesu Christi (Ted Neeley).
Platz 5 der besten Osterfilme für Erwachsene: „Osterspaziergang“ (1948)
New York, zwischen den Osterfesten 1912 und 1913: Tänzerin Nadine Hale (Ann Miller) verlässt ihren Show-Partner Don Hewes (Fred Astaire) und will eine Solo-Karriere starten. Das wirft den berühmten Tänzer aus der Bahn, denn ihre Show funktionierte nur als Partner-Performance. Darüber hinaus, waren Don und Nadine ein Paar, was die Trennung umso schmerzlicher macht.
Kurzzeitig ein bisschen geknickt, findet Don in der Sängerin Hannah Brown (Judy Garland) schon bald würdigen Ersatz …
Portal-Manager von TV-MEDIA, der mit seinem Faible für Film und Kino die größte Entertainment-Website Österreichs in Schuss hält. Liebt es, am Wochenende mit dem Millennium Falcon durch Mittelerde zu düsen und beim Pizzaessen mit den Teenage Mutant Ninja Turtles über Animes zu schwadronieren.
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