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24 Anti-Weihnachtsfilme für Weihnachtsmuffel, um die Adventzeit zu überstehen!
Bald steht uns die „stillste Zeit des Jahres“ bevor, doch bis es so weit ist, gilt es, den Advent zu überstehen. Nichts gegen die Adventzeit, aber alles hat seine Grenzen: Die besinnlichste Zeit des Jahres kann mit ihren kitschigen Christkindlmärkten, zuckersüßen Keksen, überteuertem Punsch und ausgelutschten Weihnachtsliedern schnell nerven – vom (rechtzeitigen) Einkaufen der Weihnachtsgeschenke in überlaufenen Shopping-Malls ganz zu schweigen.
Dir läuft beim Lesen dieser Zeilen ebenfalls der Schweiß von der Stirn, und dein Hals schwillt an? Gratulation, du bist ein Grinch! Weil wir dich trotzdem lieb haben, gibt es als kleines Geschenk einen Adventkalender, den wir mit 24 handverlesenen Anti-Weihnachtsfilmen gefüllt haben, damit du die Adventzeit einigermaßen gut überstehen kannst.
Wer sich selbst als Weihnachtsmuffel bezeichnet und in diesen besinnlichen Wochen eher sinnbefreite Unterhaltung sucht, kann mit diesen Filmen definitiv nichts falsch machen und perfekt vom Weihnachtstrubel abschalten!
Platz 24 der besten Anti-Weihnachtsfilme: „Meine schöne Bescherung“ (2007)
Sara ist glücklich - sie liebt Jan ihren vierten Ehemann, und ihre zusammengewürfelte Familie, zu der drei Kinder von drei verschiedenen Männern sowie Jans Sohn aus erster Ehe zählen. Zum Fest der Liebe hat Sara sämtliche Ex-Ehepartner samt neuem familiärem Anhang eingeladen. Jan ist alles andere als begeistert, doch ehe er das drohende Unheil abwenden kann, stehen schon alle vor der Tür. Ein Abend mit kleinen Sticheleien und großen Gemeinheiten nimmt seinen Lauf, mit Männergesprächen in der Sauna und Eifersüchteleien. Geheimnisse werden gelüftet, Missverständnisse kultiviert und als krönender Höhepunkt platzt Sara vor versammelter Mannschaft mit ihrem X-mas-Geschenk für Jan heraus: Sie ist schwanger! Dumm nur, dass Jan als Vater ausscheidet, dumm auch, dass Sara das nicht weiß...
Platz 23 der besten Anti-Weihnachtsfilme: „Lifesavers – Die Lebensretter“ (1994)
Heiligabend in Kalifornien - Stille Nacht und Weihnachtsstern - denkste! Wenn Steve Martin als Lebensretter Philip auftaucht, biegen sich selbst die Tannenbäume vor Lachen! Seine Telefon-Hotline für lebensmüde Chaoten klingelt am laufenden Band, Kollegin Catherine ist unsterblich in ihn verliebt und daher völlig daneben. Blanche steckt im Lift fest und schreit das ganze Haus zusammen, die verrückte Gracie hat verschärft Zoff mit ihrem Mann, der erschossene Hausmeister wird geschickt im Christbaum verpackt. Und die Krönung: Ein aufgedonnerter Transvestit, der ganz wild auf ein flottes Tänzchen mit Philip ist. Doch der kriegt alles in den Griff, sogar einen richtigen Serienkiller...
Platz 22 der besten Anti-Weihnachtsfilme: „Jack Frost – Der coolste Dad der Welt!“ (1998)
Der Musiker Jack Frost hat es endlich geschafft Der große Erfolg ist in greifbare Nähe gerückt. Doch plötzlich wird Jack klar, daß er dabei das Wichtigste in seinem Leben vergißt seine Frau und seinen kleinen Sohn Charlie. Ein Schicksalsschlag verhindert, daß Jack sich wieder mehr um seine Familie kümmern kann - sein Wagen gerät auf einer eisglatten Bergstraße ins Schleudern ... Doch Charlies Sehnsucht nach seinem Vater bewirkt ein Wunder In einer Winternacht kehrt Jack auf die Erde zurück ... aber er ist ein Schneemann! Bei irrwitzigen Schneeballschlachten und turbulenten Snowboardfahrten kann Jack beweisen, daß er der coolste Dad der Welt ist.
Platz 21 der besten Anti-Weihnachtsfilme: „Wild Christmas“ (2000)
Nick Mason freut sich. Nicht, weil Weihnachten vor der Tür steht, sondern weil er und sein Knastkumpel Rudy in drei Tagen wieder freie Männer sind. Nick kann es kaum erwarten: Er hatte vor einigen Monaten eine Brieffreundschaft mit der schönen Ashley begonnen – nun wird er sie endlich kennenlernen. Doch kurz vor der Entlassung stirbt er. Rudy kann der Versuchung nicht widerstehen und nimmt kurzerhand Nicks Identität an. Der Ärger ist vorprogrammiert. Er verbringt zwar einige schöne Tage mit Ashley, doch dann taucht plötzlich ihr Bruder auf. Er plant einen Überfall auf das Casino, in dem Nick früher arbeitete und setzt nun auf dessen Hilfe. Für wen Rudy sich jetzt auch ausgibt, er sitzt in der Falle.
Platz 20 der besten Anti-Weihnachtsfilme: „Office Christmas Party“ (2016)
Als die knallharte Unternehmerin Carol kurz vor Weihnachten ankündigt, die Niederlassung ihres partyhungrigen Bruders Clay schließen zu wollen, muss Clay eine epische Büro-Weihnachtsfeier schmeißen, um einen potentiellen Kunden zu beeindrucken und die Jobs so doch noch zu retten. Er schnappt sich den Technischen Direktor Josh und die IT-Managerin Tracey die mit der Organisation betraut werden. Aber das große Fest läuft völlig aus dem Ruder – es wird bis zur Besinnungslosigkeit gesoffen, auf dem Parkplatz wird wild rumgevögelt, ein Rentier trinkt aus der Toilette, einige der Partygäste überleben nur knapp und am nächsten Morgen sieht es aus, als hätte mehr als nur eine Bombe in dem Bürokomplex eingeschlagen…
Platz 19 der besten Anti-Weihnachtsfilme: „Krampus“ (2015)
Für Max sind die Weihnachtsfeiertage wenig erfreulich: Die gesamte Verwandtschaft entert das Haus, alle streiten sich, und zu essen gibt es den unsäglichen Weihnachtsbraten seiner Mutter. Wie das Fest der Liebe fühlen sich diese unangenehmen Stunden für Max nicht an. Doch dann fällt der Strom aus und in der Dunkelheit lauert noch etwas viel Schrecklicheres als die lieben Verwandten: der Krampus. Er wird angelockt durch die mangelnde Festtagsstimmung in Max‘ Elternhaus und kommt nun, um alle Ungläubigen zu bestrafen. Im Schlepptau hat er die Horrorversionen sonst so friedlicher Weihnachtsikonen. Max und seine Familie müssen nun zusammenhalten, um die grausige Sagengestalt zu vertreiben, bevor die Monster-Variante des Weihnachtsmanns jemanden fressen kann…
Platz 18 der besten Anti-Weihnachtsfilme: „Der Grinch“ (2000)
Im Städtchen Whoville freuen sich die Einwohner wie jedes Jahr leidenschaftlich auf Weihnachten – eine Zeit der Feierlichkeit und Freude. Nur der Grinch (Jim Carrey), ein stets mürrisches und giftgrünes Zottelmonster, das in einer Berghöhle lebt, kann die winterlichen Festtage nicht ausstehen. Glückliche Menschen sind ihm ein Graus.
Daher plant er auch, die Feierlichkeiten zu sabotieren, indem er alle Weihnachtsgeschenke stiehlt. Er hat aber nicht mit der kleinen Cindy Lou (Taylor Momsen; damals zarte sieben Jahre jung in ihrer ersten richtigen Filmrolle nach „Prophet’s Game – Im Netz des Todes“) gerechnet, die ihn ertappt.
Sie beschließt, den Grinch zu bekehren und ihm dabei zu helfen, seine schlechten Kindheitserfahrungen zu verarbeiten …
Platz 17 der besten Anti-Weihnachtsfilme: „Rare Exports – Eine Weihnachtsgeschichte“ (2010)
Tief im frostigen Eis der finnischen Berge schlummert das uralte Geheimnis vom wahrhaften Weihnachtsmann. Bis jetzt, denn der zwielichtige Riley und seine amerikanische Firma führen im Berg hinter dem Dorf nicht bloß Probebohrungen durch. Als der kleine Pietari und sein Vater Rauno kurz vor dem Fest eine ganze Herde toter Rentiere vorfinden und den Einheimischen so der gesamte Fleischbestand flöten geht, schwören sie Rache.Eines Nachts tappt ein nackter, bärtiger Wilder in ihre Falle. Dieser scheint jedoch nicht allein zu sein. Als nach und nach alle Kinder spurlos verschwinden, ahnen Pietari und die Dorfbewohner Böses …
Platz 16 der besten Anti-Weihnachtsfilme: „Carry-On“ (2024)
„Carry-On“ ist die englische Bezeichnung für leicht tragbare Gepäckstücke, die bei einer Flugreise mit an Bord dürfen, sprich: das Handgepäck. Jeder, der schon einmal geflogen ist, weiß ein Lied davon zu singen, dass dabei rigide Vorschriften gelten, die beim Security Check penibel überprüft werden.
Der Netflix-Actionthriller „Carry-On“ (2024) zeigt, wie ein junger Sicherheitsbeamter zu Weihnachten mit einer extrem bedrohlichen Situation konfrontiert wird – und in bester „Stirb langsam“-Manier über sich hinauswachsen muss:
Ethan Kopek (Taron Egerton) verbringt den 24. Dezember damit, ungeduldige Passagiere und ihre Gepäckstücke am Flughafen zu untersuchen. Plötzlich taucht wie aus dem Nichts ein kabelloser In-Ear-Kopfhörer auf, über den ein mysteriöser Mann (Jason Bateman) mit ihm Kontakt aufnimmt: „In Kürze wird ein Kollege von mir in der Schlange stehen. Und du wirst dafür sorgen, dass sein Koffer durch den Scan kommt.“
Bei Nichtbefolgung würde man Ethans schwangere Freundin Nora (Sofia Carson), die ebenfalls am Flughafen bei den Terminals arbeitet, exekutieren. Schnell erkennt der Security Officer, dass es sich dabei nicht bloß um einen schlechten Scherz handelt, und bald erhöht die Stimme in seinem Ohr den Druck: „Du hast zehn Minuten, bevor alle in diesem Flughafen sterben!“
Platz 14 der besten Anti-Weihnachtsfilme: „Tödliche Weihnachten“ (1996)
Samantha Caine ist die ideale Mutter. Sie hat einen Job als Lehrerin und macht die besten Reis-Crispies der Stadt. Als sie einen Schlag auf den Kopf erhält, beginnt sie sich jedoch fragmentarisch an ihr vorheriges Leben als tödliche Geheimagentin zu erinnern. Ihre alten Freude sind nun hinter ihr her, um sie aus dem Weg zu räumen. Hilfesuchend wendet sich Samantha an einen Detektiv namens Mitch. Mit ihren Erinnerungen kehren auch ihre körperlichen Fähigkeiten zurück...
Platz 13 der besten Anti-Weihnachtsfilme: „No Panic – Gute Geiseln sind selten“ (1994)
Der Einbrecher Gus bricht am Heiligen Abend in ein Haus ein und wird dabei von den Bewohnern überrascht, die er kurzerhand zur Geisel nimmt. Leider stellt sich heraus, dass sie sich im Ehestreit befindet, was die ganze Angelegenheit verkompliziert.
Platz 12 der besten Anti-Weihnachtsfilme: „Single Bells“ (1997)
Kati arbeitet in einer Werbeagentur, Jonas ist Kinderarzt. Beide sind um die 30 und ein modernes Paar. Sie planen ihre alljährliche Flucht vor dem Weihnachtstrubel nach Mauritius. Doch plötzlich überwältigt Kati die Sentimentalität: Sie kann ihre Sehnsucht nach Familienglück und eigenen Kindern nicht mehr unterdrücken und lädt sich - ohne Jonas - zum Weihnachtsfest bei ihrer Schwester Luiserl ein. Im Haus der Schwester sorgen allerdings deren Gatte Joe, die zwei Kinder und die beiden Schwiegermütter für heftige Turbulenzen unter dem Weihnachtsbaum.
Platz 11 der besten Anti-Weihnachtsfilme: „Meine Braut, ihr Vater und ich“ (2000)
Gaylord „Greg“ Focker (Ben Stiller) ist happy: Sein Job als Krankenpfleger füllt ihn aus, seiner Traumfrau Pam (Teri Polo) will er einen Heiratsantrag machen. Freilich steht noch das erste Treffen mit deren Eltern aus, das nächste Wochenende ist dafür reserviert.
Klingt nach reiner Formsache, doch Pams Papa Jack Byrnes (Robert De Niro), ein ehemaliger CIA-Agent, hat Greg von Beginn an auf dem Kieker. Für seine Kleine ist dem kontrollobsessiven Ultrakonservativling nämlich keiner gut genug, schon gar nicht eine „männliche Krankenschwester“.
Er macht Greg sein Schwiegersohn-Anwärter-Dasein schlicht zur Hölle – und prompt tritt der liebenswerte Tollpatsch von einem Fettnäpfchen ins andere …
Platz 10 der besten Anti-Weihnachtsfilme: „Bad Santa“ (2003)
Willie T. Stokes ist der verdorbenste Weihnachtsmann, den man sich vorstellen kann. Dieser Santa säuft, er flucht, er hurt herum. Er kommt regelmäßig zu spät, er beschimpft die Kinder, die sich zu ihm auf den Schoß setzen. Doch damit nicht genug: Obendrein nutzt Willie seine alljährliche Anstellung als Kaufhaus-Weihnachtsmann Tarnung, um mit seinem Kompagnon, dem kleinwüchsigen, aber nicht minder unflätigen Marcus, am Heiligen Abend nach getaner Arbeit den Safe des Kaufhauses zu knacken und sich mit der Beute aus dem Staub zu machen. Doch in diesem Jahr wird sich alles ändern: Denn diesmal haben es Willie und Marcus nicht nur mit einem argwöhnischen Einkaufszentrum-Manager und einem verschlagenen Kaufhausdetektiv zu tun, sondern auch mit dem sexy Santa-Fan Sue und einem unschuldigen Jungen, der einfach nicht aufhören will, an Santa zu glauben, auch wenn der ganz ganz schlimme Dinge tut.
Platz 9 der besten Anti-Weihnachtsfilme: „Die Geister, die ich rief …“ (1988)
Frank Cross ist der jüngste Fernsehchef Amerikas. Er ist karrieresüchtig und gefühlskalt. Für ihn zählen nur Einschaltquoten – und die will er Weihnachten auf die Spitze treiben. Er plant eine Blut- und Action-Horrorshow, wie sie noch keiner kennt. Die Zuschauer werden total begeistert sein, so spekuliert der Einschaltquoten-Technokrat. Die Einnahmen aus der Werbung steigen schnell ins Astronomische. Doch bevor er sein Weihnachtsgeschenk präsentieren kann, geschieht Außergewöhnliches Ein ehemaliger Bekannter, der seit sieben Jahren verstorben ist, taucht plötzlich in seinem Büro auf. Der Geist kündigt ihm Besuch von drei weiteren Geistern an. Kein angenehmer Besuch für Frank, denn diese drei haben eine gespenstische Radikalkur mit dem egoistischen Menschenfeind Frank vor.
Platz 8 der besten Anti-Weihnachtsfilme: „Weihnachten zu Hause“ (2019)
Platz 7 der besten Anti-Weihnachtsfilme: „Kiss Kiss Bang Bang“ (2005)
Man sagt, "Geld und Liebe - das funktioniert nicht." Aber man kann es Harry Lockhart nicht übel nehmen, dass er es trotzdem versucht hat. Er wurde aus seinem Kleinganovendasein gerissen und nach Hollywood verfrachtet, um für die Rolle als Ermittler in einem Film vorzusprechen. Dafür erhält er zunächst Detektivstunden bei einem hartgesottenen Privatschnüffler, jetzt muss er nur noch seiner Traumfrau glaubhaft machen, dass er tatsächlich ein Detektiv ist und dabei versuchen, nicht über die vielen Leichen zu stolpern, die überall plötzlich auftauchen.
Platz 6 der besten Anti-Weihnachtsfilme: „Eyes Wide Shut“ (1999)
Der Arzt Dr. Bill Harford und seine Frau Alice führen eine ganz normale Ehe, bis diese ihm gesteht, dass sie ihn einmal beinahe betrogen hätte. Dies stürzt Bill in eine Krise und führt ihn auf eine Odyssee sexueller und moralischer Erfahrungen.
Portal-Manager von TV-MEDIA, der mit seinem Faible für Film und Kino die größte Entertainment-Website Österreichs in Schuss hält. Liebt es, am Wochenende mit dem Millennium Falcon durch Mittelerde zu düsen und beim Pizzaessen mit den Teenage Mutant Ninja Turtles über Anime zu schwadronieren.
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