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Alle „Phantastische Tierwesen“-Filme im Ranking
Die „Harry Potter“-Bücher der britischen Schriftstellerin Joanne K. Rowling prägten eine ganze Generation, auch die dazugehörige „Harry Potter“-Filmreihe war/ist ein wahres Phänomen (globales Gesamteinspielergebnis der acht Filme: rund 7,8 Milliarden US-Dollar!).
Mit den „Phantastische Tierwesen“-Filmen bekommen Fans des Zauberlehrlings zwar „nur“ ein Spin-off aus der sogenannten „Wizarding World“ aufgetischt, dennoch schmeckt das magische Feeling und auch Neo-Protagonist Newt Scamander erspielte sich zu Recht seinen Platz in den Herzen der Zuseher:innen.
Basierend auf dem fiktiven, 64-seitigen „Lehrbuch“ soll die „Phantastische Tierwesen“-Saga in insgesamt fünf Filmen zum Leben erweckt werden. Welcher der bislang erschienenen drei Teile der beste ist, zeigt das ultimative Ranking.
Phantastische Tierwesen: Dumbledores Geheimnisse
Nachdem der finstere Schwarzmagier Gellert Grindelwald (in den beiden Vorgängerfilmen „Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind“ und „Phantastische Tierwesen: Grindelwalds Verbrechen“ noch in Gestalt von Johnny Depp zu sehen) nach seiner Festsetzung mittels spektakulärer Aktion die Flucht gelang, ist in der Zauberwelt sogleich klar, dass es wohl nur einen Magier gibt, der dem mächtigen Bösewicht entgegentreten könnte: Albus Dumbledore (Jude Law), der in der Zauberschule Hogwarts als Dozent „Verteidigung gegen schwarze Künste“ unterrichtet.
Doch der muss die Bitte der Zauberbürokraten, wenn auch nur widerwillig, ablehnen. Aus einem Grund, den er für sich behält, kann er nicht gegen Grindelwald antreten. Im dritten Abenteuer der „Harry Potter“-Spin-off-Saga „Phantastische Tierwesen“ erfahren wir, was hinter seinem Zögern steckt.
Direkt in der ersten Szene erfährt das Publikum vom titelgebenden Geheimnis des späteren Hogwarts-Schulleiters. Dumbledore war in seinen Jugendjahren nämlich Hals über Kopf in Grindelwald (nach dem Rauswurf von Johnny Depp nunmehr von Mads Mikkelsen dargestellt) verliebt. Auch Pläne für die Zukunft hatten die Zwei, die mit ihren Idealen die Zauberwelt aus den Angeln heben wollten.
Doch ihre Ambitionen entwickelten sich diametral auseinander: Während Albus für eine friedliche Koexistenz mit den Muggeln/No-Maj (Nicht-Zauberer) eintrat, wollte Gellert den Menschen den Krieg erklären und eine Herrschaft der Magier installieren. Genau diesen Traum möchte er immer noch umsetzen. Albus will es ihm ihrer früheren Freundschaft willen ausreden, stößt aber auf taube Ohren.
Während das Treffen ergebnislos endet, scharrt Grindelwald neue Anhänger um sich, um seine dunklen Pläne endlich in die Tat umzusetzen. Und auch Dumbledore sieht sich demnach gezwungen, weitreichende Entscheidungen zu treffen und eine Armee für den ausweglosen Kampf gegen seinen einstigen Freund aufzubauen.
Denn: Alleine kann er den Krieg nicht bestehen, das verhindert ein Schwur, den er und Grindelwald einst leisteten und der es ihnen unmöglich macht, in eine direkte Konfrontation zu treten. Ob der tollpatschige Magiezoologe Newt Scamander (Eddie Redmayne) und dessen Truppe – No-Maj-Kumpel Jacob (Dan Fogler), Professor Eulalie Hicks (Jessica Williams), Newts Bruder Theseus (Callum Turner), der fürs Magie-Ministerium arbeitet, der französische Zauberer Yusuf Kama (William Nadylam) und Newts patente Assistentin Bunty Broadacre (Victoria Yeates) – dafür die richtige Wahl darstellen, wagt man Anfangs noch zu bezweifeln. Zumal Grindelwald neuerdings auch die Fähigkeit besitzt, in die Zukunft blicken zu können …
Phantastische Tierwesen: Grindelwalds Verbrechen
New York, 1927: Lange hat die Haft des im ersten Teil („Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind“) festgenommenen bösen Schwarzmagiers Gellert Grindelwald (Johnny Depp) nicht gedauert.
Im „Big Apple“ wird er in einer spektakulären Aktion von seinen Anhängern befreit, das Zauberministerium MACUSA ist außer sich. Nur Hogwarts-Lehrer Albus Dumbledore (Jude Law) könnte ihn besiegen, doch der muss die Bitte der Zauberbürokraten ablehnen.
Weil er aus bestimmten Gründen nicht gegen Grindelwald, der in Paris untertaucht ist, antreten kann, soll nun der tollpatschige Newt Scamander (Eddie Redmayne), Zoologe für magische Tiere, übernehmen.
Auf ihn und seinen Nicht-Magier-Kumpel Jacob Kowalski (Dan Fogler) haben die Beamten aber wegen der chaotischen Vorfälle im Vorgängerfilm einen Grant und ihnen deshalb ein Reiseverbot auferlegt …
Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind
New York, 1926. Newt Scamander (Eddie Redmayne) ist Magier und Tierforscher, der in den USA nach Zaubertieren aller Art suchen will. In seinem Koffer führt der ehemalige Schüler von Hogwarts-Lehrer Albus Dumbledore einige teils süße, teils recht bedrohliche Kreaturen mit sich. Ausbüxen sollten sie nicht.
Leider passiert genau das, nachdem Scamander mit dem No-Maj (so werden in den „Phantastische Tierwesen“-Filme die aus der „Harry Potter“-Saga bekannten „Muggel“, also Nicht-Zauberer, genannt) Jacob (Dan Fogler), einem verhinderten Konditor, zusammenstieß.
Die Folge sind irrtümlich vertauschte Koffer und eine Reihe entfleuchter Zaubertiere, die u. a. auch die hübsche, aber subalterne Porpetina „Tina“ Goldstein (Katherine Waterston) – Mitarbeiterin der US-Zaubereibehörde „Magical Congress of the United States of America“, kurz MACUSA – sowie deren undurchsichtigen Kollegen Percival Graves (Colin Farrell) auf den Plan rufen.
Indes braut sich großes Unheil zusammen, denn der finstere und weltweit gesuchte Schwarzmagier Gellert Grindelwald (Johnny Depp) spinnt unsichtbar ein Netz aus Intrigen und Verrat um die illustre Truppe …
Portal-Manager von TV-MEDIA, der mit seinem Faible für Film und Kino die größte Entertainment-Website Österreichs in Schuss hält. Liebt es, am Wochenende mit dem Millennium Falcon durch Mittelerde zu düsen und beim Pizzaessen mit den Teenage Mutant Ninja Turtles über Animes zu schwadronieren.
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