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Alle „Star Wars“-Filme in der richtigen Reihenfolge
George Lucas’ „Star Wars“-Saga ist nicht nur absoluter Kult unter Filmfans, sondern zählt mit seinen zahlreichen Zitaten (u. a. „Möge die Macht mit dir sein!“) und liebgewonnenen Charakteren zu den wertvollsten Marken der gegenwärtigen Popkultur. Abseits von Büchern und Comics, wird das Franchise von einer Vielzahl an Filmen, Serien und deren Ablegern umspannt.
Die sogenannte „Skywalker-Saga“ beispielsweise besteht aus drei Trilogien – und die einzelnen Episoden auseinander zu halten fällt oftmals auch eingefleischten Fans schwer. Aus diesem Grund zeigen wir Ihnen in diesem Artikel die verschiedenen Möglichkeiten, sich die „Star Wars“-Filme zu Gemüte zu führen. Wir wünschen gute Unterhaltung!
Erklärung der unterschiedlichen „Star Wars“-Trilogien
Als wäre der „Star Wars“-Kosmos nicht schon undurchsichtig genug, tragen die unterschiedlichen Trilogien und deren zusammenhängenden Kapitel wie auch Ableger-Filme dazu bei, dass man als ungeübter „Star Wars“-Fan schnell den Überblick verliert. Einmal das System dahinter erklärt, ist es allerdings sehr einfach zu verstehen und bietet auch Neueinsteigern einen logischen Überblick.
Die „Skywalker-Saga“ und ihre drei Trilogien
Im Herzen der gesamten Multimedia-Franchise „Star Wars“ steht die sogenannte „Skywalker-Saga“ (oftmals auch als „Hauptreihe“ bezeichnet). Die Skywalkers sind eine Familie, deren Vorfahren, Nachfahren und Erben aus verschiedenen Generationen innerhalb von jeweils drei zusammenhängenden Filmtrilogien intergalaktische Abenteuer bestehen. Im Gesamten also neun Filme, die die kanonische „Hauptreihe“ bilden. Um die einzelnen Kapitel (im „Star Wars“-Jargon genau genommen „Episoden“ genannt) entsprechend zu sortieren und in Cluster zu stecken, haben sich für die jeweiligen Filmreihen folgende Bezeichnungen etabliert:
Original-Trilogie: umfasst die Episoden Nr. 4 „Eine neue Hoffnung“ (1977), Nr. 5 „Das Imperium schlägt zurück“ (1980) und Nr. 6 „Die Rückkehr der Jedi-Ritter“ (1983) – stellt den ambitionierten Jedi-Ritter Luke Skywalker in den Mittelpunkt und bildet den ursprünglichen Kern der gesamten „Star Wars“-Reihe
Prequel-Trilogie: umfasst die Episoden Nr. 1 „Die dunkle Bedrohung“ (1999), Nr. 2 „Angriff der Klonkrieger“ (2002) und Nr. 3 „Die Rache der Sith“ (2005) – bildet die Vorgeschichte zur „Original-Trilogie“ und handelt vom Werdegang des dunklen Darth Vader
Sequel-Trilogie: umfasst die Episoden Nr. 7 „Das Erwachen der Macht“ (2015), Nr. 8 „Die letzten Jedi“ (2017) und Nr. 9 „Der Aufstieg Skywalkers“ (2019) – die mit einer weiblichen Hauptfigur den modernen Zeitgeist widerspiegelt und die „Skywalker-Saga“ zu einem fulminanten Abschluss führt
Ableger und Spin-offs rund um die „Star Wars Storys“
Zusätzlich haben sich mit den sogenannten „Star Wars Storys“ Ableger bzw. Spin-offs gebildet, die als alleinstehende Filme funktionieren, jedoch gezielte Vorgeschichten einzelner Handlungsstränge („Rogue One: A Star Wars Story“ bildet quasi einen Prolog zu „Star Wars: Episode IV – Eine neue Hoffnung“) und/oder Charaktere („Solo: A Star Wars Story“ handelt von den Jugendjahren des Weltraumschmugglers Han Solo) aus der „Hauptreihe“ erzählen.
Diese zahlen natürlich in die Gesamtrechnung ein und gehören mittlerweile so sehr zu „Star Wars“, wie das Amen im Gebet, werden jedoch nicht zu den drei Trilogien der „Skywalker-Saga“ dazu addiert. Auch schön zu sehen bei den diversen käuflich erwerbbaren DVD-Collections und Blu-ray-Sammlungen, die zwar gerne als „Komplettsets“ vermarktet werden, jedoch „nur“ die neun Filme der „Hauptreihe“ umfassen.
Chronologische Reihenfolge der „Star Wars“-Filme
Die chronologische Reihenfolge der „Star Wars“-Filme ist für all jene Personen zu empfehlen, die bisher noch keine Berührungspunkte mit dem Franchise hatten und beim Namen Luke Skywalker machtlos mit den Schultern zucken. Hier werden Sie an der Hand genommen, lernen die Charaktere, deren Geschichten und das große Ganze des „Star Wars“-Kosmos in aller Fülle kennen und müssen dafür auch Ihr Hirn nicht sonderlich anstrengen.
Größtes Manko an dieser Reihenfolge: Ihnen wird durch die Handlung der „Prequel-Trilogie“ einer der womöglich besten Plott-Twists der gesamten Kinogeschichte gespoilert! Zugegeben ist diese einst überraschende Wendung heute allein auf Grund eines spezifischen Filmzitats vielen Menschen ohnedies bekannt, aber beim epischen Aufeinandertreffen von Gut und Böse in „Star Wars: Episode V – Das Imperium schlägt zurück“ (1980) bekommt man trotzdem immer noch gerne Gänsehaut.
Falls Sie sich für die chronologische Reihenfolge der „Star Wars“-Filme entscheiden, wünschen wir dennoch viel Vergnügen und … möge die Macht mit Ihnen sein!
Star Wars: Episode I – Die dunkle Bedrohung
Rund 30 Jahre vor der originalen „Star Wars“-Trilogie (Episode 4 bis 6): Jedi-Meister Qui-Gon Jinn (Liam Neeson) sowie sein Schüler Obi-Wan Kenobi (Ewan McGregor) sollen im Auftrag der Galaktischen Republik in einem Zoll-Streit zwischen Königin Amidala (Natalie Portman) vom Planeten Naboo und der Handelsföderation vermitteln, um einen Krieg zu vereiteln. Der Termin erweist sich aber als Falle. Dass ein dunkler Sith-Lord im Hintergrund die Fäden zieht, ahnt zu diesem Zeitpunkt noch keiner. Qui-Gon und Obi-Wan können nur knapp entrinnen, während die Handelsföderation den Planeten Naboo mittels Droidenarmee besetzt. Mit Königin Amidala an Bord landen die Jedis mit ihrem Raumschiff auf dem Planeten Tatooine. Dort trifft Qui-Gon Jinn den neunjährigen Anakin Skywalker (Jake Lloyd). Ist etwa er der prophezeite Auserwählte, der der Republik das Gleichgewicht bringen soll?
Star Wars: Episode II – Angriff der Klonkrieger
Zehn Jahre nach den Ereignissen von „Star Wars: Episode I – Die dunkle Bedrohung“ (1999) sorgt eine Separatistenbewegung für politische Unruhe. Als auf die Ex-Königin von Naboo und jetzige Senatorin der Republik, Padmé Amidala (Natalie Portman) ein Attentat verübt wird, werden Jedi-Meister Obi-Wan (Ewan McGregor) und sein zum Mann herangewachsener Schüler Anakin (Hayden Christensen) mit ihrem Schutz beauftragt. Dabei verliebt Letzterer sich in die Schöne. Nach einem weiteren Attentat heftet sich Obi-Wan an die Fersen des Kopfgeldjägers Jango Fett (Temuera Morrison) und kommt so einem Komplott auf die Spur …
Star Wars: Episode III – Die Rache der Sith
Die Galaktische Republik leidet unter den Attacken des Sith-Lords Count Dooku (Christopher Lee), Droidenführer General Grievous hat außerdem Kanzler Palpatine (Ian McDiarmid), den Vorsitzenden des Galaktischen Senats, gekidnappt. Als die Droiden-Armee der Separatisten versucht, mit ihrer Geisel zu fliehen, greifen die Jedi-Ritter Obi-Wan Kenobi (Ewan McGregor) und Anakin Skywalker (Hayden Christensen) ein und befreien Palpatine. Sie ahnen nicht, dass er selbst seine Entführung inszeniert hat, um seine Macht auszubauen. In der Folge beginnt er immer mehr Einfluss auf Anakin auszuüben und missbraucht vor allem dessen Angst vor dem Verlust seiner großen Liebe Padmé (Natalie Portman), um ihn endgültig auf die dunkle Seite der Macht zu ziehen …
Solo: A Star Wars Story
Wie bereits zwei Jahre zuvor in „Rogue One: A Star Wars Story“ (2016) spielt auch das zweite „Star Wars“-Spin-off zeitlich vor dem Auftakt der originalen „Star Wars“-Trilogie (Episode 4 bis 6). Das Imperium gibt in der Galaxis bereits den Ton an, auch auf Corellia, wo der junge Han Solo (Alden Ehrenreich) kriminelle Jobs für die Unterweltkönigin Lady Proxima erledigt. Als er bei ihr in Ungnade fällt, will der Draufgänger mit seiner Liebsten Qi’ra (Emilia Clarke) den Planeten verlassen. Doch sie wird geschnappt, und Han heuert als Rekrut bei der imperialen Armee an, um zu entkommen und Pilot zu werden. Doch stattdessen riskiert er drei Jahre später für die Infanterie Kopf und Kragen, weil der Querkopf von der Akademie geflogen ist. Während eines Kampfeinsatzes trifft Han den Gauner Beckett (Woody Harrelson) – und schließt sich gemeinsam mit dem haarigen Wookie Chewbacca (Joonas Suotamo), mit dem er kurz eingesperrt ist, dessen Bande an …
Rogue One: A Star Wars Story
Der erste Spin-off-Film aus dem „Star Wars“-Universum funktioniert quasi als Prolog zu „Star Wars: Episode IV – Eine neue Hoffnung“ (1977) und schildert die Beschaffung der Pläne, die in Episode 4 durch eine Handvoll tapferer Rebellen – darunter auch der spätere Jedi-Ritter Luke Skywalker (Mark Hamill) – zur Zerstörung des Todessterns führen. Im Fokus dieser „Star Wars Story“ steht Jyn Erso (Felicity Jones), deren Vater Galen (Mads Mikkelsen) als Geisel des Imperiums an der Entwicklung des Todessterns beteiligt ist. Schon als Kind wurde sie von ihren Eltern getrennt und vom Rebellen Saw Gerrera (Forest Whitaker) vor imperialen Truppen gerettet. Jahre später führt Jyn ein Leben als Outlaw, als sie sich dem Kampf der Rebellen anschließt. Sie soll helfen, ihren Vater aufzuspüren – und Infos über den Todesstern zu sammeln. Zusammen mit einer bunt zusammengewürfelten Gruppe – Captain Cassian Andor (Diego Luna), der blinde Jedi-Mönch Chirrut Îmwe (Donnie Yen) und dessen Kumpel Baze (Jiang Wen), der ehemalige imperiale Pilot Bodhi (Riz Ahmed) sowie der umprogrammierte imperiale Sicherheitsdroide K-2SO – zieht Jyn schließlich los, um die Pläne des „Planetenkillers“ zu besorgen. Ein Himmelfahrtskommando, wie sich bald zeigen soll …
Star Wars: Episode IV – Eine neue Hoffnung
Es war einmal vor langer Zeit in einer weit, weit entfernten Galaxis: Es herrscht Bürgerkrieg, die Rebellen leisten verbissen Widerstand gegen den Terror des finsteren Imperiums. Der gefürchtete Darth Vader (David Prowse), die rechte Hand des diabolischen Imperators, macht Jagd auf die für vogelfrei erklärten Aufständischen. Dabei fällt ihm gleich zu Beginn die junge Rebellenprinzessin Leia Organa (Carrie Fisher) in die Hände. Bevor sie gefasst wird, „füttert“ sie den Roboter R2-D2 (Kenny Baker) mit den Positionsdaten und Bauplänen des Todessterns, einer mobilen mondähnlichen Raumstation, die mit nur einem Schuss ganze Planeten zerstören kann! Zufällig gelangt der rebellische Farmersohn Luke Skywalker (Mark Hamill) an ihre Botschaft und übermittelt sie dem eigentlichen Empfänger, einem der letzten noch lebenden Jedi-Ritter namens Obi-Wan Kenobi (Alec Guinness). Fasziniert von den Fähigkeiten des Alten und der sagenumwobenen „Macht“, beschließt Luke, sich den Rebellen anzuschließen und seinen Beitrag im Kampf gegen das Imperium zu leisten. An seiner Seite: Die Droiden-Roboter R2-D2 und C-3PO (Anthony Daniels), sowie der charismatische Weltraumschmuggler Han Solo (Harrison Ford) mit seinem haarigen Wookiee-Gefährten Chewbacca (Peter Mayhew) und ihrem legendären Raumschiff „Millennium Falke“ …
Star Wars: Episode V – Das Imperium schlägt zurück
Seit der Zerstörung des Todessterns sind drei Jahre vergangen. Die Rebellen halten sich auf dem Eis planeten Hoth versteckt. Doch nun haben Suchdroiden der imperialen Streitkräfte unter dem Kommando von Darth Vader sie dort aufgespürt. Nach einem ebenso kurzen wie heftigen Scharmützel gelingt den meisten Rebellen die Flucht. Während sich Han Solo (Harrison Ford) und Prinzessin Leia (Carrie Fisher) mit dem Millenium Falken vor den imperialen Sternzerstörern in einem Asteroidenfeld verbergen, nimmt Luke Skywalker (Mark Hamill) einer Vision wegen Kurs auf den Planeten Dagobah, um sich dort vom legendären Jedi-Meister Yoda (gesteuert von „Muppets“-Puppenspieler Frank Oz) zum Jedi ausbilden zu lassen. Nachdem sie die imperialen Verfolger abgeschüttelt haben, suchen Han Solo und Co in der Wolkenstadt auf Bespin Zuflucht, wo sein alter Freund Lando Calrissian (Billy Dee Williams) das Sagen hat. Doch Boba Fett (Jeremy Bulloch), ein Kopfgeldjäger im Dienste Vaders, folgt ihnen …
Star Wars: Episode VI – Die Rückkehr der Jedi-Ritter
Der in Karbonit eingefrorene Körper von Han Solo (Harrison Ford) ist nun im Besitz des Verbrechers Jabba, der ihn in seiner Wüstenfestung auf Tatooine als Wandschmuck aufbewahrt. Bei ihrem Versuch, Han zu retten, gerät auch Prinzessin Leia (Carrie Fisher) in Jabbas Gewalt. Bis Luke Skywalker (Mark Hamill) auftaucht und die Freiheit seiner Freunde in einer gewagten Rettungsaktion erkämpft. Während Luke zu Altmeister Yoda (gesteuert von „Muppets“-Puppenspieler Frank Oz) zurückkehrt, um seine Ausbildung zum Jedi-Ritter abzuschließen, sammelt sich die Rebellenflotte für die alles entscheidende Schlacht gegen das Imperium, das an einem neuen Todesstern bastelt …
Star Wars: Episode VII – Das Erwachen der Macht
Die Geschichte hebt rund 30 Jahre nach „Star Wars: Episode VI – Die Rückkehr der Jedi-Ritter“ (1983), und damit dem Finale der originalen „Star Wars“-Trilogie (Episode 4 bis 6) an, und bildet den Auftakt der sogenannten „Sequel-Trilogie“ (Episode 7 bis 9) im großen Kosmos der „Star Wars“-Saga:
Aus der Asche des einstigen Imperiums hat sich mit der Ersten Ordnung eine Nachfolgeorganisation erhoben, die unter der Führung von Supreme Leader Snoke (Andy Serkis) an einem neuen Todesstern – und so an der Ausweitung ihrer Terrorherrschaft arbeitet. Und wieder sollen es drei Helden sein, die den Kampf gegen das Böse aufnehmen.
Zum einen ist da die junge Rey (Daisy Ridley), die sich auf dem Planeten Jakku als Schrottsammlerin verdingt und auf die Rückkehr ihrer Familie wartet. Bis sie auf Finn (John Boyega) trifft, einen desertierten Sturmtruppler, der zuvor dem gefangenen Rebellen-Piloten Dameron (Oscar Isaac) zur Flucht verhalf. Rey, Finn und Han Solo (Harrison Ford) machen sich in der Folge auf die Suche nach Luke Skywalker (Mark Hamill), der verschwunden ist. Mit Kylo Ren (Adam Driver) ist aber auch Snokes rechte Hand hinter ihnen her …
Star Wars: Episode VIII – Die letzten Jedi
Wider Erwarten war es am Ende von „Star Wars: Episode VII – Das Erwachen der Macht“ (2015) den Rebellen zwar gelungen, die Starkiller-Basis, die Superwaffe der Ersten Ordnung, zu zerstören, dennoch droht den Rebellen unter der Führung von Generalin Leia Organa (Carrie Fisher), Kampfpilot Poe Dameron (Oscar Isaac) sowie Finn (John Boyega) das Ende, als die übermächtige Kriegsflotte des Feindes ihre Basis aufspürt. Nur knapp gelingt ihnen die Flucht, doch so leicht lassen sich die Sternenkreuzer der Ersten Ordnung nicht abhängen. Währenddessen bittet Rey (Daisy Ridley) Luke Skywalker (Mark Hamill) auf dem Inselplaneten Ahch-To, auf dem sich der Erste Jedi-Tempel befindet, um Hilfe. Doch der winkt brüsk ab. Rey ist entsetzt. Sie lernt Luke als desillusionierten Mann kennen, der sich die Schuld daran gibt, dass sich sein Neffe Kylo Ren (Adam Driver) dem Obersten Anführer Snoke (Andy Serkis) und damit der dunklen Seite der Macht ergeben hat …
Star Wars: Episode IX – Der Aufstieg Skywalkers
Nachdem sich Luke Skywalker (Mark Hamill) am Ende von „Star Wars: Episode VIII – Die letzten Jedi“ (2017) geopfert hat, um den Rebellen die Flucht vor der Ersten Ordnung und ihrem neuen Leader Kylo Ren (Adam Driver) zu ermöglichen, droht weiterer Zoff – in Person eines totgeglaubten alten Bekannten: Imperator Palpatine (Ian McDiarmid) befindet sich, künstlich am Leben erhalten, auf dem fernen Planeten Exegol und strebt wieder nach der Macht. Er möchte Kylo für seine Zwecke einspannen und verspricht ihm eine Sternenzerstörer-Flotte mit ungeahnter Feuerkraft – der soll aber zuerst die junge Jedi-Ritterin Rey (Daisy Ridley) töten. Die hat mit ihren Freunden Finn (John Boyega), Poe (Oscar Isaac) und Chewbacca (Joonas Suotamo) ihrerseits Wind vom Comeback des Imperators bekommen und will dem Oberfiesling nun endgültig den Garaus machen …
Reihenfolge der „Star Wars“-Filme nach Erscheinungsdatum der Kinofilme
All jene Personen, die „Star Wars“ in Reinkultur erleben möchten, empfehlen wir die Film-Reihenfolge nach Kino-Erscheinungsdatum. Auf Ihrer Reise erleben Sie die Abfolge „Original-Trilogie“ (Episode 4 bis 6), „Prequel-Trilogie“ (Episode 1 bis 3) und „Sequel-Trilogie“ (Episode 7 bis 9), bekommen Anhand der „Star Wars Storys“ nach und nach zusätzliche Hintergrundinformationen zur Handlung und werden so manche überraschende Wendung mitansehen, die in die Annalen der Filmwelt eingegangen sind.
Natürlich muss man keine Geisteswissenschaften studiert haben um dem Verlauf der „Star Wars“-Filme folgen zu können, auf Grund der ineinander verwobenen Geschichten und den vor- und zurückspringenden Handlungsbögen empfehlen wir jedoch, sich auf den Film zu konzentrieren und nicht nebenbei auf dem Smartphone zu tippen.
Genießen Sie diese wundervolle Filmreihe in ihrer ursprünglichsten Form mit der Reihenfolge nach Kinoveröffentlichung:
Star Wars: Episode I – Die dunkle Bedrohung
Rund 30 Jahre vor der originalen „Star Wars“-Trilogie (Episode 4 bis 6): Jedi-Meister Qui-Gon Jinn (Liam Neeson) sowie sein Schüler Obi-Wan Kenobi (Ewan McGregor) sollen im Auftrag der Galaktischen Republik in einem Zoll-Streit zwischen Königin Amidala (Natalie Portman) vom Planeten Naboo und der Handelsföderation vermitteln, um einen Krieg zu vereiteln. Der Termin erweist sich aber als Falle. Dass ein dunkler Sith-Lord im Hintergrund die Fäden zieht, ahnt zu diesem Zeitpunkt noch keiner. Qui-Gon und Obi-Wan können nur knapp entrinnen, während die Handelsföderation den Planeten Naboo mittels Droidenarmee besetzt. Mit Königin Amidala an Bord landen die Jedis mit ihrem Raumschiff auf dem Planeten Tatooine. Dort trifft Qui-Gon Jinn den neunjährigen Anakin Skywalker (Jake Lloyd). Ist etwa er der prophezeite Auserwählte, der der Republik das Gleichgewicht bringen soll?
Star Wars: Episode II – Angriff der Klonkrieger
Zehn Jahre nach den Ereignissen von „Star Wars: Episode I – Die dunkle Bedrohung“ (1999) sorgt eine Separatistenbewegung für politische Unruhe. Als auf die Ex-Königin von Naboo und jetzige Senatorin der Republik, Padmé Amidala (Natalie Portman) ein Attentat verübt wird, werden Jedi-Meister Obi-Wan (Ewan McGregor) und sein zum Mann herangewachsener Schüler Anakin (Hayden Christensen) mit ihrem Schutz beauftragt. Dabei verliebt Letzterer sich in die Schöne. Nach einem weiteren Attentat heftet sich Obi-Wan an die Fersen des Kopfgeldjägers Jango Fett (Temuera Morrison) und kommt so einem Komplott auf die Spur …
Star Wars: Episode III – Die Rache der Sith
Die Galaktische Republik leidet unter den Attacken des Sith-Lords Count Dooku (Christopher Lee), Droidenführer General Grievous hat außerdem Kanzler Palpatine (Ian McDiarmid), den Vorsitzenden des Galaktischen Senats, gekidnappt. Als die Droiden-Armee der Separatisten versucht, mit ihrer Geisel zu fliehen, greifen die Jedi-Ritter Obi-Wan Kenobi (Ewan McGregor) und Anakin Skywalker (Hayden Christensen) ein und befreien Palpatine. Sie ahnen nicht, dass er selbst seine Entführung inszeniert hat, um seine Macht auszubauen. In der Folge beginnt er immer mehr Einfluss auf Anakin auszuüben und missbraucht vor allem dessen Angst vor dem Verlust seiner großen Liebe Padmé (Natalie Portman), um ihn endgültig auf die dunkle Seite der Macht zu ziehen …
Solo: A Star Wars Story
Wie bereits zwei Jahre zuvor in „Rogue One: A Star Wars Story“ (2016) spielt auch das zweite „Star Wars“-Spin-off zeitlich vor dem Auftakt der originalen „Star Wars“-Trilogie (Episode 4 bis 6). Das Imperium gibt in der Galaxis bereits den Ton an, auch auf Corellia, wo der junge Han Solo (Alden Ehrenreich) kriminelle Jobs für die Unterweltkönigin Lady Proxima erledigt. Als er bei ihr in Ungnade fällt, will der Draufgänger mit seiner Liebsten Qi’ra (Emilia Clarke) den Planeten verlassen. Doch sie wird geschnappt, und Han heuert als Rekrut bei der imperialen Armee an, um zu entkommen und Pilot zu werden. Doch stattdessen riskiert er drei Jahre später für die Infanterie Kopf und Kragen, weil der Querkopf von der Akademie geflogen ist. Während eines Kampfeinsatzes trifft Han den Gauner Beckett (Woody Harrelson) – und schließt sich gemeinsam mit dem haarigen Wookie Chewbacca (Joonas Suotamo), mit dem er kurz eingesperrt ist, dessen Bande an …
Rogue One: A Star Wars Story
Der erste Spin-off-Film aus dem „Star Wars“-Universum funktioniert quasi als Prolog zu „Star Wars: Episode IV – Eine neue Hoffnung“ (1977) und schildert die Beschaffung der Pläne, die in Episode 4 durch eine Handvoll tapferer Rebellen – darunter auch der spätere Jedi-Ritter Luke Skywalker (Mark Hamill) – zur Zerstörung des Todessterns führen. Im Fokus dieser „Star Wars Story“ steht Jyn Erso (Felicity Jones), deren Vater Galen (Mads Mikkelsen) als Geisel des Imperiums an der Entwicklung des Todessterns beteiligt ist. Schon als Kind wurde sie von ihren Eltern getrennt und vom Rebellen Saw Gerrera (Forest Whitaker) vor imperialen Truppen gerettet. Jahre später führt Jyn ein Leben als Outlaw, als sie sich dem Kampf der Rebellen anschließt. Sie soll helfen, ihren Vater aufzuspüren – und Infos über den Todesstern zu sammeln. Zusammen mit einer bunt zusammengewürfelten Gruppe – Captain Cassian Andor (Diego Luna), der blinde Jedi-Mönch Chirrut Îmwe (Donnie Yen) und dessen Kumpel Baze (Jiang Wen), der ehemalige imperiale Pilot Bodhi (Riz Ahmed) sowie der umprogrammierte imperiale Sicherheitsdroide K-2SO – zieht Jyn schließlich los, um die Pläne des „Planetenkillers“ zu besorgen. Ein Himmelfahrtskommando, wie sich bald zeigen soll …
Star Wars: Episode IV – Eine neue Hoffnung
Es war einmal vor langer Zeit in einer weit, weit entfernten Galaxis: Es herrscht Bürgerkrieg, die Rebellen leisten verbissen Widerstand gegen den Terror des finsteren Imperiums. Der gefürchtete Darth Vader (David Prowse), die rechte Hand des diabolischen Imperators, macht Jagd auf die für vogelfrei erklärten Aufständischen. Dabei fällt ihm gleich zu Beginn die junge Rebellenprinzessin Leia Organa (Carrie Fisher) in die Hände. Bevor sie gefasst wird, „füttert“ sie den Roboter R2-D2 (Kenny Baker) mit den Positionsdaten und Bauplänen des Todessterns, einer mobilen mondähnlichen Raumstation, die mit nur einem Schuss ganze Planeten zerstören kann! Zufällig gelangt der rebellische Farmersohn Luke Skywalker (Mark Hamill) an ihre Botschaft und übermittelt sie dem eigentlichen Empfänger, einem der letzten noch lebenden Jedi-Ritter namens Obi-Wan Kenobi (Alec Guinness). Fasziniert von den Fähigkeiten des Alten und der sagenumwobenen „Macht“, beschließt Luke, sich den Rebellen anzuschließen und seinen Beitrag im Kampf gegen das Imperium zu leisten. An seiner Seite: Die Droiden-Roboter R2-D2 und C-3PO (Anthony Daniels), sowie der charismatische Weltraumschmuggler Han Solo (Harrison Ford) mit seinem haarigen Wookiee-Gefährten Chewbacca (Peter Mayhew) und ihrem legendären Raumschiff „Millennium Falke“ …
Star Wars: Episode V – Das Imperium schlägt zurück
Seit der Zerstörung des Todessterns sind drei Jahre vergangen. Die Rebellen halten sich auf dem Eis planeten Hoth versteckt. Doch nun haben Suchdroiden der imperialen Streitkräfte unter dem Kommando von Darth Vader sie dort aufgespürt. Nach einem ebenso kurzen wie heftigen Scharmützel gelingt den meisten Rebellen die Flucht. Während sich Han Solo (Harrison Ford) und Prinzessin Leia (Carrie Fisher) mit dem Millenium Falken vor den imperialen Sternzerstörern in einem Asteroidenfeld verbergen, nimmt Luke Skywalker (Mark Hamill) einer Vision wegen Kurs auf den Planeten Dagobah, um sich dort vom legendären Jedi-Meister Yoda (gesteuert von „Muppets“-Puppenspieler Frank Oz) zum Jedi ausbilden zu lassen. Nachdem sie die imperialen Verfolger abgeschüttelt haben, suchen Han Solo und Co in der Wolkenstadt auf Bespin Zuflucht, wo sein alter Freund Lando Calrissian (Billy Dee Williams) das Sagen hat. Doch Boba Fett (Jeremy Bulloch), ein Kopfgeldjäger im Dienste Vaders, folgt ihnen …
Star Wars: Episode VI – Die Rückkehr der Jedi-Ritter
Der in Karbonit eingefrorene Körper von Han Solo (Harrison Ford) ist nun im Besitz des Verbrechers Jabba, der ihn in seiner Wüstenfestung auf Tatooine als Wandschmuck aufbewahrt. Bei ihrem Versuch, Han zu retten, gerät auch Prinzessin Leia (Carrie Fisher) in Jabbas Gewalt. Bis Luke Skywalker (Mark Hamill) auftaucht und die Freiheit seiner Freunde in einer gewagten Rettungsaktion erkämpft. Während Luke zu Altmeister Yoda (gesteuert von „Muppets“-Puppenspieler Frank Oz) zurückkehrt, um seine Ausbildung zum Jedi-Ritter abzuschließen, sammelt sich die Rebellenflotte für die alles entscheidende Schlacht gegen das Imperium, das an einem neuen Todesstern bastelt …
Star Wars: Episode VII – Das Erwachen der Macht
Die Geschichte hebt rund 30 Jahre nach „Star Wars: Episode VI – Die Rückkehr der Jedi-Ritter“ (1983), und damit dem Finale der originalen „Star Wars“-Trilogie (Episode 4 bis 6) an, und bildet den Auftakt der sogenannten „Sequel-Trilogie“ (Episode 7 bis 9) im großen Kosmos der „Star Wars“-Saga:
Aus der Asche des einstigen Imperiums hat sich mit der Ersten Ordnung eine Nachfolgeorganisation erhoben, die unter der Führung von Supreme Leader Snoke (Andy Serkis) an einem neuen Todesstern – und so an der Ausweitung ihrer Terrorherrschaft arbeitet. Und wieder sollen es drei Helden sein, die den Kampf gegen das Böse aufnehmen.
Zum einen ist da die junge Rey (Daisy Ridley), die sich auf dem Planeten Jakku als Schrottsammlerin verdingt und auf die Rückkehr ihrer Familie wartet. Bis sie auf Finn (John Boyega) trifft, einen desertierten Sturmtruppler, der zuvor dem gefangenen Rebellen-Piloten Dameron (Oscar Isaac) zur Flucht verhalf. Rey, Finn und Han Solo (Harrison Ford) machen sich in der Folge auf die Suche nach Luke Skywalker (Mark Hamill), der verschwunden ist. Mit Kylo Ren (Adam Driver) ist aber auch Snokes rechte Hand hinter ihnen her …
Star Wars: Episode VIII – Die letzten Jedi
Wider Erwarten war es am Ende von „Star Wars: Episode VII – Das Erwachen der Macht“ (2015) den Rebellen zwar gelungen, die Starkiller-Basis, die Superwaffe der Ersten Ordnung, zu zerstören, dennoch droht den Rebellen unter der Führung von Generalin Leia Organa (Carrie Fisher), Kampfpilot Poe Dameron (Oscar Isaac) sowie Finn (John Boyega) das Ende, als die übermächtige Kriegsflotte des Feindes ihre Basis aufspürt. Nur knapp gelingt ihnen die Flucht, doch so leicht lassen sich die Sternenkreuzer der Ersten Ordnung nicht abhängen. Währenddessen bittet Rey (Daisy Ridley) Luke Skywalker (Mark Hamill) auf dem Inselplaneten Ahch-To, auf dem sich der Erste Jedi-Tempel befindet, um Hilfe. Doch der winkt brüsk ab. Rey ist entsetzt. Sie lernt Luke als desillusionierten Mann kennen, der sich die Schuld daran gibt, dass sich sein Neffe Kylo Ren (Adam Driver) dem Obersten Anführer Snoke (Andy Serkis) und damit der dunklen Seite der Macht ergeben hat …
Star Wars: Episode IX – Der Aufstieg Skywalkers
Nachdem sich Luke Skywalker (Mark Hamill) am Ende von „Star Wars: Episode VIII – Die letzten Jedi“ (2017) geopfert hat, um den Rebellen die Flucht vor der Ersten Ordnung und ihrem neuen Leader Kylo Ren (Adam Driver) zu ermöglichen, droht weiterer Zoff – in Person eines totgeglaubten alten Bekannten: Imperator Palpatine (Ian McDiarmid) befindet sich, künstlich am Leben erhalten, auf dem fernen Planeten Exegol und strebt wieder nach der Macht. Er möchte Kylo für seine Zwecke einspannen und verspricht ihm eine Sternenzerstörer-Flotte mit ungeahnter Feuerkraft – der soll aber zuerst die junge Jedi-Ritterin Rey (Daisy Ridley) töten. Die hat mit ihren Freunden Finn (John Boyega), Poe (Oscar Isaac) und Chewbacca (Joonas Suotamo) ihrerseits Wind vom Comeback des Imperators bekommen und will dem Oberfiesling nun endgültig den Garaus machen …
Portal-Manager von TV-MEDIA, der mit seinem Faible für Film und Kino die größte Entertainment-Website Österreichs in Schuss hält. Liebt es, am Wochenende mit dem Millennium Falcon durch Mittelerde zu düsen und beim Pizzaessen mit den Teenage Mutant Ninja Turtles über Animes zu schwadronieren.
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