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Alle Batman-Filme im Ranking
Superheld Batman aus dem Verlag DC Comics ist nicht nur auf dem Papier eine Kultfigur – auch auf der großen Leinwand musste Bruce Wayne bereits zahlreiche Abenteuer bestehen.
Begonnen beim infantilen Erstlingswerk aus den 60er-Jahren (mit dem legendären Adam West in der Titelrolle), über die schrille Filmreihe von Tim Burton und Joel Schumacher in den 80ern/90ern, hin zu Christopher Nolans epischer „Dark Knight“-Trilogie und darüber hinaus, haben sich bereits etliche Top-Stars ins Kostüm des Flattermanns gezwängt und als „Dunkler Ritter von Gotham City“ Verbrechern wie dem Joker, Pinguin, Riddler, Catwoman und Co den Kampf angesagt.
Als Ikone der Popkultur verehrt, sind allerdings nicht alle Batman-Verfilmungen automatisch großartig. Wir haben alle Batman-Filme im ultimativen Ranking nach Qualität gereiht!
Batman & Robin
Nach einem missglückten Experiment mutiert Wissenschaftler Dr. Victor Fries (Arnold Schwarzenegger) zum irren Mr. Freeze, der Gotham City in die Eiszeit stürzen möchte. Da er für seinen überlebenswichtigen Gefrieranzug stetig Edelsteine benötigt, unternimmt er einen Juwelenraub nach dem anderen. Bis er von Batman (George Clooney) und Robin (Chris O’Donnell) gestoppt wird. Da schlägt sich Poison Ivy (Uma Thurman), eine hochgiftige Pflanzenmutantin, auf die Seite von Freeze und macht den Helden das Leben schwer …
Batman Forever
Ex-Staatsanwalt Harvey Dent (Tommy Lee Jones) will Batman (Val Kilmer) an den Kragen, weil dieser ein Säureattentat auf ihn nicht verhindern konnte – dabei wurde offenbar nicht nur der letzte Funken Verstand in ihm ausradiert, sondern auch seine linke Gesichtshälfte entstellt. Fortan nennt sich Dent „Two-Face“ und wird bei seinen finsteren Plänen vom irren Wissenschaftler Edward „Riddler“ Nygma (Jim Carrey) unterstützt, der wiederum einen Geldgeber für sein Gedankenlesegerät braucht. Gemeinsam wollen die beiden Bösewichte den Ritter von Gotham City in die Falle locken und die Stadt unter ihre Kontrolle bringen. Doch auch Batman hat Unterstützung – und zwar in Gestalt des jungen Artisten Dick Grayson (Chris O’Donnell), dessen Eltern der schurkische Two-Face auf dem Gewissen hat …
Justice League
Nachschlag zum Film „Batman v Superman: Dawn of Justice“ (2016): Superman (Henry Cavill) ist tot. Eine neue außerirdische Bedrohung witternd, machen Batman (Ben Affleck) und Wonder Woman (Gal Gadot) – und mit ihnen noch ein paar andere Helden aus dem DC-Comic-Universum wie The Flash (Ezra Miller), Aquaman (Jason Momoa) und Cyborg (Ray Fisher) – gemeinsame Sache. Zusammen bilden sie die Justice League – die Gerechtigkeitsliga. Und die hat bald massig zu tun, als eine Invasion Außerirdischer unter der Führung von Steppenwolf (Ciarán Hinds), ein mit gottgleichen Kräften ausgestattetes Wesen, für Chaos sorgt. Der Fiesling hat es auf die „Muttertruhen“ abgesehen, die seit Jahrtausenden auf der Erde versteckt sind. Steppenwolf soll allerdings nicht das einzige Problem bleiben, gegen das die Justice League in den Kampf ziehen muss …
Batman v Superman: Dawn of Justice
Spätestens seit dem Endkampf im Finale des Vorgängerfilms „Man of Steel“ (2013) zwischen Superman (Henry Cavill) und seinem Gegner General Zod (Michael Shannon), der halb Metropolis zerstörte und unzählige Menschenleben kostete, hat der gottgleiche Superman nicht mehr nur Fans. Vor allem Milliardär Bruce Wayne (Ben Affleck), der nachts als Batman im benachbarten Gotham City für Recht und Ordnung sorgt, sieht im „Mann aus Stahl“ eine Bedrohung. Getrieben von jeder Menge Wut beginnt sein Feldzug gegen den offenbar unbesiegbaren Cape-Träger. Während ihn ein Teil der Bevölkerung verehrt und der andere ihn verdammt, zweifelt Superman alias Clark Kent indes an seiner Rolle in der Welt. Dass der ebenso arrogante wie geniale Technik-Guru Lex Luthor (Jesse Eisenberg) im Hintergrund der Konfrontation als Puppenspieler die Fäden zieht, ahnen die Helden indes noch nicht …
Batman hält die Welt in Atem
Um die Weltherrschaft an sich zu reißen, schließen sich in Gotham City vier Superverbrecher zusammen. Damit ihr Plan in die Tat umgesetzt werden kann, wollen der Joker (Cesar Romero), der Pinguin (in der deutschen Fassung „Pinguinmann“ genannt; Burgess Meredith), Catwoman („Katzenweib“; Lee Meriwether) und der Riddler („Rätselknacker“; Frank Gorshin) die neueste Erfindung von Wissenschaftler Schmidtlapp (Reginald Denny) stehlen, mit der man Menschen dehydrieren und in Staub verwandeln kann. Eine Katastrophe, die den Millionär Bruce Wayne alias Batman (Adam West) und seinen Ziehsohn Dick Grayson aka Robin (Burt Ward) auf den Plan ruft. Ob das dynamische Duo rechtzeitig einschreiten kann?
Batmans Rückkehr
Gotham City: Vor 33 Jahren wurde er von seinen Eltern als Baby in einen Fluss geworfen, nun kandidiert der sonderbare Pinguinmann Oswald Cobblepot (Danny DeVito) für das Amt des Bürgermeisters. Seine Chancen stehen gut, weil eine Welle des Mitgefühls dem schrägen Vogel entgegenschlägt. Nur Batman alias Bruce Wayne (Michael Keaton) ahnt, das Cobblepot gemeinsam mit dem Unternehmer Max Shreck (Christopher Walken) die Stadt übernehmen will. Und dann wäre da noch die mysteriöse Catwoman (Michelle Pfeiffer), die – ganz in hautenges Latex gekleidet – ebenfalls ein krummes Ding drehen möchte und dem Titelhelden den Kopf verdreht …
Batman
Ein als Fledermaus verkleideter Rächer will den Großstadtmoloch Gotham City vom Verbrechen säubern – gemeint ist natürlich Batman alias Millionär Bruce Wayne (Michael Keaton). Einer dieser Gangster ist Jack Napier (Jack Nicholson), die rechte Hand von Unterwelt-Boss Carl Grissom (Jack Palanc), der in einer Chemiefabrik, nach einem Zweikampf mit dem maskierten Helden, in einen Behälter mit Säure fällt und dabei grässlich verunstaltet wird. Weil auch eine Gesichts-OP nicht weiterhilft, nennt sich Napier fortan Joker und terrorisiert die Bevölkerung Gotham Citys nach allen Regeln der Kunst – u. a. einem Gitgasanschlag während einer feierlichen Parade …
The Batman
Seit nunmehr zwei Jahren ist der düster vor sich hinbrütende Milliardärssohn Bruce Wayne (Robert Pattinson) als Batman unterwegs, um Vergeltung am Verbrechen zu üben, das in Gotham City so allgegenwärtig ist wie gelbe Taxis in New York City. Sein Vater Thomas wurde ermordet, weil er sich ums Amt des Bürgermeisters bewarb; auch die Mutter ist tot.
Die ganze Stadt ist korrupt und im Würgegriff oder auf den Bestechungslisten von Gangsterbossen wie dem Pinguin (nicht zu erkennen: Colin Farrell) und dem mächtigen Clanchef Carmine Falcone (John Turturro). Bruce traut keinem außer seinem Butler Alfred (Andy Serkis) und seinem Polizeifreund Lieutenant Jim Gordon (Jeffrey Wright), über den er auch Zutritt zu Tatorten bekommt und an (Mord-)Fällen mittüfteln darf.
Besonders gefordert wird er, als ein irrer Serienkiller an Halloween den Bürgermeister killt. Nein, der Täter gibt sich nicht als Michael Myers sondern als „Riddler“ (Paul Dano) zu erkennen, versteckt kryptische Botschaften am Ort des Verbrechens und entfacht mit seinen Rätselspielchen einen morbiden Wettlauf gegen die Zeit – denn weitere prominente Leichen sollen folgen.
Auf der Suche nach dem Riddler, wo bald nicht mehr klar ist, wer Jäger und wer Gejagter ist, muss sich Batman tief ins Verbrechen Gotham Citys abseilen, mit der Nachtclub-Kellnerin Selina Kyle (Zoë Kravitz) alias Catwoman zusammentun – und sogar seine eigene Familiengeschichte in Frage stellen …
Batman Begins
Dass seine Eltern vor seinen Augen von einem Räuber ermordet wurden, hat Millionärserbe Bruce Wayne nie verarbeitet. Ziellos zieht er als junger Mann (Christian Bale) umher, bis er in Tibet auf den mysteriösen R’as al Ghul (Ken Watanabe) trifft. In dessen Tempel wird er vom geheimnisvollen Ducard (Liam Neeson) in der Ninja-Kampfkunst unterwiesen – schließt sich am Ende seiner Ausbildung aber nicht dessen „Schattenkriegern“ an, als er erfährt, dass R’as Gotham City auslöschen will.
Dorthin kehrt Bruce zurück und sorgt fortan als maskierter Batman für Recht und Ordnung. Zur Seite stehen ihm sein treuer Butler Alfred (Michael Caine) sowie Lucius Fox (Morgan Freeman), der Technikguru von Wayne Enterprises – der den „Dunklen Ritter“ mit allerlei technischen Hilfsmitteln und fahrbaren Untersätzen (wie z. B. dem Tumbler; ein gepanzertes Superauto) ausstattet.
Emotional aus dem Gleichgewicht bringt Bruce jedoch seine frühere Liebe Rachel Dawes (Katie Holmes), die jetzt Staatsanwältin ist und schon bald in Lebensgefahr schwebt: Der Unterweltboss Falcone (Tom Wilkinson) plant nämlich mittels eines von Wissenschaftler Dr. Jonathan Crane (Cillian Murphy) entwickelten Nervengases ebenfalls Angst und Terror in der kriminellen Großstadt Gotham zu verbreiten!
Auch die lokale Polizei – rund um den ambitionierten Sergeant James „Jim“ Gordon (Gary Oldman) – ist bald überfordert und gar nicht so unerfreut darüber, im vigilanten Batman einen Verbündeten zu haben. Wenngleich seine Idee von Selbsjustiz auf Außenstehende fragwürdig scheinen …
The Dark Knight Rises
Acht Jahre sind seit den Ereignissen in „The Dark Knight“ (2008) vergangen: Millionärserbe Bruce Wayne (Christian Bale), dessen Alter Ego Batman zu Unrecht des Mordes an Staatsanwalt Harvey Dent (Aaron Eckhart) bezichtigt wird, ist geistig und körperlich schwer angeschlagen, lebt zurückgezogen auf seinem Anwesen. Einzige Verbindung nach außen ist sein Butler und Ziehvater Alfred (Michael Caine).
In Gotham City vermisst man den Dunklen Ritter nicht, denn Verbrechen passieren so gut wie keine mehr. Da reißt eine kriminelle Dame Bruce aus seiner Lethargie: Diebin Selina Kyle (Anne Hathaway) alias Catwoman erbeutet bei einem Einbruch nicht nur eine Perlenkette seiner Mutter, sondern auch Bruce Waynes Fingerabdrücke.
Auftraggeber der frechen Katze ist der brutale Söldner Bane (Tom Hardy), der in der Kanalisation von Gotham City einen teuflischen Plan ausbrütet. Um Bane zu stoppen, beschließt Bruce, noch ein letztes Mal in sein Fledermauskostüm zu schlüpfen.
Jedoch trifft der vigilante Rächer auf einen Gegner, der ihm in jeder Hinsicht überlegen zu sein scheint …
The Dark Knight
Obwohl Millionärserbe Bruce Wayne (Christian Bale) alias Batman am Ende des Vorgängerfilms „Batman Begins“ (2005) Gotham City vor einer Katastrophe bewahrt hat, sind nicht alle Einwohner der fiktiven Großstadt glücklich mit ihrem neuen Helden. Manche verehren ihn, andere klagen ihn der Selbstjustiz an, zudem machen nachts Batman-Nachäffer in Fledermauskostümen die Straßen unsicher.
Unterstützung erhält der gebeutelte Held immerhin von Polizeifreund James „Jim“ Gordon (Gary Oldman) – der zwischenzeitlich vom Sergeant zum Lieutenant aufgestiegen ist – und dem idealistischen Bezirksstaatsanwalt Harvey Dent (Aaron Eckhart), die einige Erfolge gegen hiesige Mafiosi verbuchen können. Wenn’s doch nur bei denen bliebe.
Da taucht nämlich wie aus dem Nichts ein neuer Bösewicht auf: der Joker (Heath Ledger in der Rolle seines Lebens), ein Mann mit grotesk geschminktem Gesicht und verstörender Ausstrahlung, der sich als brutaler Psychopath sofort einen Namen macht. Menschenleben oder Geld bedeuten ihm nichts, sein einziger Antrieb ist der Durst nach Anarchie. Er will Gotham im Chaos untergehen sehen und verlangt Batmans Kopf.
Dass er dabei vor nichts und niemandem Halt macht der sich ihm in den Weg stellt, und ihm jede noch so erdenkliche Gräueltat als Mittel zum Zweck gerade recht kommt, zeigt sich dem „Dunklen Ritter“, als er vor die Wahl gestellt wird, ob er seiner Jugendliebe Rachel Dawes (in diesem Film nicht mehr von Katie Holmes sondern von Maggie Gyllenhaal dargestellt) oder dem Staatsanwalt Dent das Leben retten soll. Eine Finte, mit weitreichenden Folgen …
Portal-Manager von TV-MEDIA, der mit seinem Faible für Film und Kino die größte Entertainment-Website Österreichs in Schuss hält. Liebt es, am Wochenende mit dem Millennium Falcon durch Mittelerde zu düsen und beim Pizzaessen mit den Teenage Mutant Ninja Turtles über Animes zu schwadronieren.
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