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Alle „Resident Evil“-Filme in der richtigen Reihenfolge
Bissige Zombies, non-stop Action und inmitten von alle dem Milla Jovovich als Kampfamazone Alice. Richtig, die Rede ist von der „Resident Evil“-Realfilmreihe (2002–2016), die auf dem gleichnamigen Videospiel der japanischen Entwicklerfirma Capcom aufbaut.
Sechs Filme umfasst die Sci-Fi-Horror-Saga, die mit ihrer undurchsichtigen Titelgebung durchaus für Verwirrung sorgen kann.
Hier kommen wir ins Spiel und weisen den richtigen Weg – vom ersten bis zum sechsten „Resident Evil“-Film. Auch das Reboot „Resident Evil: Welcome to Raccoon City“ (2021) lassen wir dabei nicht außer Acht.
Erklärung der „Resident Evil“-Saga
Die „Resident Evil“-Saga ist in ihren Ursprüngen ein Videospiel, das erstmals 1996 vom japanischen Entwicklerstudio Capcom veröffentlicht wurde. Mittlerweile umfasst die Spielereihe über 20 Titel, Ableger und Spin-offs für Konsole, PC und sogar Smartphone, sowie natürlich Romane, Comics und Merchandise aller Art. Klar, dass eine Verfilmung des Stoffs nicht fehlen durfte. Neben Animationsfilmen und Anime, erschien von 2002 bis 2016 eine sechsteilige Filmreihe mit Milla Jovovich in der Hauptrolle.
Eine der erfolgreichsten Videospielverfilmungen aller Zeiten!
Auch wenn die Bewertungen der einzelnen Kapitel eher unterdurchschnittlich ausfielen, avancierten die „Resident Evil“-Filme zum Kult und spielten gesamtheitlich über 1,2 Milliarden USD ein – was die Saga zu einer der erfolgreichsten Videospielverfilmungen aller Zeiten macht!
Fünf Jahre nach dem Grande Finale wurde 2021 der Versuch unternommen, die „Resident Evil“-Saga zu rebooten – was jedoch in einem Flop endete.
Sechsteilige „Originalreihe“ und geflopptes Reboot
Damit sich auch Nichtkenner der „Resident Evil“-Filme einen Überblick verschaffen können, was „Original“ und was „Reboot“ ist, gilt folgende Aufstellung:
Die originale „Resident Evil“-Filmreihe: 2002 bis 2016, mit Milla Jovovich in der Hauptrolle. Umfasst die sechs Filme „Resident Evil“ (2002), „Resident Evil: Apocalypse“ (2004), „Resident Evil: Extinction“ (2007), „Resident Evil: Afterlife“ (2010), „Resident Evil: Retribution“ (2012) und „Resident Evil: The Final Chapter“ (2016).
Das Reboot der „Resident Evil“-Reihe: 2021 erschien mit „Resident Evil: Welcome to Raccoon City“ eine Quasi-Neuauflage des Stoffs. Basierend auf den ersten beiden „Resident Evil“-Videospielen von 1996 und 1998, mit durchaus ambitionierten Ansätzen und bekannten Figuren aus den Games. Die Geschichte ist von der sechsteiligen „Originalreihe“ (mit Milla Jovovich) losgelöst und kann sowohl davor, quasi als Vorgeschichte, oder auch danach angesehen werden.
Chronologische Reihenfolge der „Resident Evil“-Filme
Wer der Handlung der sechsteiligen „Originalreihe“ mit Milla Jovovich sowie dem Reboot bestmöglich folgen möchte, sollte die „Resident Evil“-Filme in dieser Reihenfolge ansehen:
Resident Evil: Welcome to Raccoon City
Während der undurchsichtige Pharmariese Umbrella Corporation in den 80er-Jahren große Erfolge und Forschungsdurchbrüche verbuchen konnte, sieht die Sache Ende der 90er eher trist aus. Der Niedergang des Konzerns hat offenbar auch Raccoon City nachhaltig getroffen – das einst florierende US-Städtchen gleicht heute vielmehr einer Geisterstadt.
Und das im wahrsten Sinn des Wortes: Nach dem Ausbruch einer rätselhaften Seuche, schlurfen anstatt Menschen nun bluthungrige Zombies durch die Gassen. Die junge Claire Redfield (Kaya Scodelario) und ihr Polizisten-Bruder Chris Redfield (Robbie Amell) wollen der Sache auf den Grund gehen – immerhin stammen sie aus Raccoon City und durften bereits in Kindheitstagen hinter das Geheimnis von Umbrella blicken.
Doch schon bald müssen sich die Geschwister aufteilen: Gemeinsam mit einem bunt zusammengewürfelten Trupp – bestehend aus Jill Valentine (Hannah John-Kamen), Richard Aiken (Chad Rook), Brad Vickers (Nathan Dales) und dem mysteriösen Albert Wesker (Tom Hopper) – macht sich Chris auf zu einem alten Herrenhaus, dem Spencer-Anwesen, um dort einen Todesfall zu klären.
Währenddessen bleibt Claire zusammen mit Polizeichef Brian Irons (Donal Logue) und Jungcop Leon S. Kennedy (Avan Jogia) zurück auf der Polizeiwache, muss nach einem Überraschungsangriff von Untoten jedoch ins nahegelegene Waisenhaus fliehen – das sie besser kennt als alle andere …
Resident Evil
Im „Hive“, einem unterirdischen Labor, lässt der Konzern Umbrella Corporation mit Bio-Waffen experimentieren. Klar, dass es zum Unfall kommen muss – ein tödliches Virus wird freigesetzt! Woraufhin der Zentralcomputer Red Queen den Komplex kurzerhand abriegelt. Wenig später sind hunderte Mitarbeiter tot – eliminiert durch Gas!
Eine Spezialeinheit, rund um die toughe Rain Ocampo (Michelle Rodríguez), soll nun in den „Hive“ eindringen und die außer Kontrolle geratene AI bändigen. Gut, dass sie am Weg dort hin die unter Amnesie leidende Alice (Milla Jovovich) aufgreifen, denn bald schon kreuzen sich die Wege der Soldat:innen mit bissigen Untoten und grässlichen Zombie-Mutanten …
Resident Evil: Apocalypse
Die machtgierige Umbrella Corporation kann die Finger nicht vom T-Virus lassen, das aus harmlosen Toten blutrünstige Zombies macht, und Alice (Milla Jovovich) muss sich mit immer abscheulicheren Gestalten herumschlagen. Während sie und etliche weitere Überlebende einen Fluchtweg aus der verseuchten Stadt Raccoon City suchen, hetzt ihnen der irre Major Timothy Cain (Thomas Kretschmann) das genmanipulierte Supermonster Nemesis (Matthew G. Taylor) auf den Hals …
Resident Evil: Extinction
Die Handlung des dritten „Resident Evil“-Ablegers knüpft drei Jahre nach den Ereignissen in Teil zwei („Resident Evil: Apocalypse“) an: Nach dem Ausbruch des T-Virus in Raccoon City wurde zwischenzeitlich nahezu die gesamte Weltbevölkerung in Zombies verwandelt. In den USA gibt es ausschließlich in Arcadia, einem Ort in Alaska, Schutz vor den mörderischen Infizierten. Mit einer kleinen Truppe Überlebender versucht Kampfamazone Alice (Milla Jovovich), möglichst heil dorthin zu gelangen – Unterstützung bekommt sie u. a. von der kampferprobten Claire Redfield (Ali Larter) …
Resident Evil: Afterlife
Vorsicht: Quereinsteiger dürften sich mittlerweile schwer tun, der Handlung der „Resident Evil“-Realfilmreihe zu folgen! Wir empfehlen, vor dem Verzehr von „Resident Evil: Afterlife“ (2010) auch die Vorgänger „Resident Evil“ (2002), „Resident Evil: Apocalypse“ (2004) sowie „Resident Evil: Extinction“ (2007) anzusehen.
Kampfamazone Alice (Milla Jovovich) sucht erneut Überlebende der durch die Umbrella Corporation verursachten Apokalypse. Im zerstörten Los Angeles trifft sie auf zahlreiche mit dem T-Virus infizierte Zombies. Auch Erzfeind Albert Wesker (Shawn Roberts) will ihr ans Leder. Glücklicherweise unterstützt sie wieder die toughe Claire Redfield (Ali Larter). Auch deren Bruder Chris Redfield (Wentworth Miller) eilt ihr mit großkalibrigen Waffen zur Hilfe …
Resident Evil: Retribution
Zehn Jahre nach Teil eins („Resident Evil“) bekommt es Kampfamazone Alice (Milla Jovovich) in „Resident Evil: Retribution“ bereits zum fünften Mal mit Untoten zu tun. Der zwielichtige Albert Wesker (Shawn Roberts) hackt sich ins System der Umbrella Corporation, die für den tödlichen T-Virus und die damit verbundene Zombie-Seuche verantwortlich ist, und öffnet Alices Zelle. Um aus der Anlage unter der Erde auszubrechen, muss sich die Kampfmaschine durch Simulationen von Tokio und Moskau kämpfen …
Resident Evil: The Final Chapter
Im postapokalyptischen Washington hebt Teil sechs der „Resident Evil“-Realfilmreihe nach den gleichnamigen Videospielen an. Kampfamazone Alice (Milla Jovovich), die einzige Überlebende des Gemetzels aus Teil fünf („Resident Evil: Retribution“), findet sich – nachdem sie den Angriff eines Flugmonsters abgewehrt hat – in den Fängen eines alten Bekannten wieder: Umbrella-Corporation-Bösewicht Dr. Alexander Isaacs (Iain Glen), der mit seinen Mutanten und Horden Untoter die letzten Menschen ausradieren will.
Doch er hat nicht mit der Hartnäckigkeit von Alice gerechnet, der es gelingt, zu flüchten und sich per Motorrad Richtung Raccoon City aufzumachen. Dort, im unterirdischen Umbrella-Labor „Hive“, soll ein Heilmittel für das T-Virus lagern. Wird es rechtzeitig freigesetzt, könnte das Ende der Menschheit noch verhindert werden …
Reihenfolge der „Resident Evil“-Filme nach Erscheinungsdatum der Kinofilme
Wer es den Zombies aus den „Resident Evil“-Filmen gleichtun möchte, kann die Filme und das Reboot natürlich auch einfach in der Reihenfolge der Veröffentlichung der Filme ansehen – frei nach dem Motto: Hirn aus, Film an!
Resident Evil: Welcome to Raccoon City
Während der undurchsichtige Pharmariese Umbrella Corporation in den 80er-Jahren große Erfolge und Forschungsdurchbrüche verbuchen konnte, sieht die Sache Ende der 90er eher trist aus. Der Niedergang des Konzerns hat offenbar auch Raccoon City nachhaltig getroffen – das einst florierende US-Städtchen gleicht heute vielmehr einer Geisterstadt.
Und das im wahrsten Sinn des Wortes: Nach dem Ausbruch einer rätselhaften Seuche, schlurfen anstatt Menschen nun bluthungrige Zombies durch die Gassen. Die junge Claire Redfield (Kaya Scodelario) und ihr Polizisten-Bruder Chris Redfield (Robbie Amell) wollen der Sache auf den Grund gehen – immerhin stammen sie aus Raccoon City und durften bereits in Kindheitstagen hinter das Geheimnis von Umbrella blicken.
Doch schon bald müssen sich die Geschwister aufteilen: Gemeinsam mit einem bunt zusammengewürfelten Trupp – bestehend aus Jill Valentine (Hannah John-Kamen), Richard Aiken (Chad Rook), Brad Vickers (Nathan Dales) und dem mysteriösen Albert Wesker (Tom Hopper) – macht sich Chris auf zu einem alten Herrenhaus, dem Spencer-Anwesen, um dort einen Todesfall zu klären.
Währenddessen bleibt Claire zusammen mit Polizeichef Brian Irons (Donal Logue) und Jungcop Leon S. Kennedy (Avan Jogia) zurück auf der Polizeiwache, muss nach einem Überraschungsangriff von Untoten jedoch ins nahegelegene Waisenhaus fliehen – das sie besser kennt als alle andere …
Resident Evil
Im „Hive“, einem unterirdischen Labor, lässt der Konzern Umbrella Corporation mit Bio-Waffen experimentieren. Klar, dass es zum Unfall kommen muss – ein tödliches Virus wird freigesetzt! Woraufhin der Zentralcomputer Red Queen den Komplex kurzerhand abriegelt. Wenig später sind hunderte Mitarbeiter tot – eliminiert durch Gas!
Eine Spezialeinheit, rund um die toughe Rain Ocampo (Michelle Rodríguez), soll nun in den „Hive“ eindringen und die außer Kontrolle geratene AI bändigen. Gut, dass sie am Weg dort hin die unter Amnesie leidende Alice (Milla Jovovich) aufgreifen, denn bald schon kreuzen sich die Wege der Soldat:innen mit bissigen Untoten und grässlichen Zombie-Mutanten …
Resident Evil: Apocalypse
Die machtgierige Umbrella Corporation kann die Finger nicht vom T-Virus lassen, das aus harmlosen Toten blutrünstige Zombies macht, und Alice (Milla Jovovich) muss sich mit immer abscheulicheren Gestalten herumschlagen. Während sie und etliche weitere Überlebende einen Fluchtweg aus der verseuchten Stadt Raccoon City suchen, hetzt ihnen der irre Major Timothy Cain (Thomas Kretschmann) das genmanipulierte Supermonster Nemesis (Matthew G. Taylor) auf den Hals …
Resident Evil: Extinction
Die Handlung des dritten „Resident Evil“-Ablegers knüpft drei Jahre nach den Ereignissen in Teil zwei („Resident Evil: Apocalypse“) an: Nach dem Ausbruch des T-Virus in Raccoon City wurde zwischenzeitlich nahezu die gesamte Weltbevölkerung in Zombies verwandelt. In den USA gibt es ausschließlich in Arcadia, einem Ort in Alaska, Schutz vor den mörderischen Infizierten. Mit einer kleinen Truppe Überlebender versucht Kampfamazone Alice (Milla Jovovich), möglichst heil dorthin zu gelangen – Unterstützung bekommt sie u. a. von der kampferprobten Claire Redfield (Ali Larter) …
Resident Evil: Afterlife
Vorsicht: Quereinsteiger dürften sich mittlerweile schwer tun, der Handlung der „Resident Evil“-Realfilmreihe zu folgen! Wir empfehlen, vor dem Verzehr von „Resident Evil: Afterlife“ (2010) auch die Vorgänger „Resident Evil“ (2002), „Resident Evil: Apocalypse“ (2004) sowie „Resident Evil: Extinction“ (2007) anzusehen.
Kampfamazone Alice (Milla Jovovich) sucht erneut Überlebende der durch die Umbrella Corporation verursachten Apokalypse. Im zerstörten Los Angeles trifft sie auf zahlreiche mit dem T-Virus infizierte Zombies. Auch Erzfeind Albert Wesker (Shawn Roberts) will ihr ans Leder. Glücklicherweise unterstützt sie wieder die toughe Claire Redfield (Ali Larter). Auch deren Bruder Chris Redfield (Wentworth Miller) eilt ihr mit großkalibrigen Waffen zur Hilfe …
Resident Evil: Retribution
Zehn Jahre nach Teil eins („Resident Evil“) bekommt es Kampfamazone Alice (Milla Jovovich) in „Resident Evil: Retribution“ bereits zum fünften Mal mit Untoten zu tun. Der zwielichtige Albert Wesker (Shawn Roberts) hackt sich ins System der Umbrella Corporation, die für den tödlichen T-Virus und die damit verbundene Zombie-Seuche verantwortlich ist, und öffnet Alices Zelle. Um aus der Anlage unter der Erde auszubrechen, muss sich die Kampfmaschine durch Simulationen von Tokio und Moskau kämpfen …
Resident Evil: The Final Chapter
Im postapokalyptischen Washington hebt Teil sechs der „Resident Evil“-Realfilmreihe nach den gleichnamigen Videospielen an. Kampfamazone Alice (Milla Jovovich), die einzige Überlebende des Gemetzels aus Teil fünf („Resident Evil: Retribution“), findet sich – nachdem sie den Angriff eines Flugmonsters abgewehrt hat – in den Fängen eines alten Bekannten wieder: Umbrella-Corporation-Bösewicht Dr. Alexander Isaacs (Iain Glen), der mit seinen Mutanten und Horden Untoter die letzten Menschen ausradieren will.
Doch er hat nicht mit der Hartnäckigkeit von Alice gerechnet, der es gelingt, zu flüchten und sich per Motorrad Richtung Raccoon City aufzumachen. Dort, im unterirdischen Umbrella-Labor „Hive“, soll ein Heilmittel für das T-Virus lagern. Wird es rechtzeitig freigesetzt, könnte das Ende der Menschheit noch verhindert werden …
Portal-Manager von TV-MEDIA, der mit seinem Faible für Film und Kino die größte Entertainment-Website Österreichs in Schuss hält. Liebt es, am Wochenende mit dem Millennium Falcon durch Mittelerde zu düsen und beim Pizzaessen mit den Teenage Mutant Ninja Turtles über Animes zu schwadronieren.
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