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Kinocharts Österreich 2024
Welche Filme in den österreichischen Kinos besonders erfolgreich sind, spiegelt sich in den Kinocharts wieder. TV-MEDIA hat jede Woche den aktualisierten Überblick der österreichischen Kinocharts 2024 und zeigt, welche die erfolgreichsten und beliebtesten Filme des Landes sind, die man unbedingt auf der großen Leinwand sehen muss!
Wie entstehen die Kinocharts?
Bevor wir uns den beliebtesten Filmen des Kinojahrs 2024 widmen, gilt es zu klären, wie die Kinocharts in Österreich ermittelt werden.
Wenn man ein Kinoticket in Österreich erwirbt, wird dieser Kauf bzw. der Film, den man sich als Zuseher:in ansieht, vom Kino erfasst – soweit, so simpel. Alle heimischen Kinos übermitteln diese Kartenkäufe als Besucherzahlen an Comscore. Diese internationale Markforschungsfirma, mit Sitz in den USA, besitzt die exklusiven Rechte an diesen Daten und wertet sie aus.
Errechnet wird also täglich, wie viele Österreicher:innen welche Kinofilme gesehen haben. TV-MEDIA bezahlt für das Recht, die offiziellen Besucherzahlen veröffentlichen zu können.
Weil von Freitag bis Sonntag die Zahl der Kinobesuche deutlich höher ist als unter der Woche, werden die offiziellen Kinocharts immer nach dem Wochenende ausgewertet.
Das Top-10-Ranking der beliebtesten Kinofilme in Österreich ergibt sich also aus den Besucherzahlen eines Wochenendes (siehe Spalte „Besucher:innen Wochenende“).
Zusätzlich wird auch die Gesamtbesucherzahl von allen Tagen seit dem ersten Tag des jeweiligen Filmstarts angeführt (siehe Spalte „Besucher:innen Gesamt) – sprich alle Besucherzahlen eines Films, seit seiner Uraufführung in einem österreichischen Kino.
Übrigens: Im Gegensatz zu den USA werden die Kinocharts in Europa traditionell nach Besuchern gereiht, in den USA erfolgt das Ranking nach dem Umsatz.
Top-1-Film von KW 47/2024: „Gladiator II“ (2024)
Wir befinden uns ungefähr im Jahre 211 nach Christus. Die Ereignisse rund um den legendären General und späteren Gladiator wider Willen Maximus (siehe „Gladiator“ aus dem Jahr 2000 mit Russel Crowe) sind rund 16 Jahre her. Seitdem ist es mit Rom nicht wie damals erhofft bergauf gegangen, sondern radikal in die gegenteilige Richtung. Zwar sind das Reich und seine Metropole immer noch der unbestritten größte Machtfaktor seiner Zeit. Doch im Inneren ist Rom vermodert und dekadent geworden.
An der Spitze steht ein Brüderpaar, die sogenannten Zwillings-Cäsaren: Caracalla (Fred Hechinger) und sein in jeder Hinsicht kleinerer Bruder Geta („Stranger Things“-Star Joseph Quinn), die es vor allem im Feiern wüster Orgien zur Meisterschaft gebracht haben. Um die wichtigen Dinge kümmern sich mit ihrer Duldung andere – zum Beispiel der verdiente und loyale, aber immer weniger vom System überzeugte General Marcus Acacius (Pedro Pascal). Der ist auch Ehemann von Lucilla (Connie Nielsen).
Die ist, wir erinnern uns an den Originalfilm, Tochter des legendären Kaisers Marc Aurel, Vertraute von Maximus und Schwester des sinistren Nachfolgers Commodus, der am Ende in der Arena durch Maximus’ Hand starb.
Als General Acacius mit seiner Flotte an die nordafrikanische Küste nach Numidia aufbricht, um dort eine noch nicht unterworfene Stadt zu erobern, schlägt ihm heftiger Widerstand entgegen. Deren militärischer Anführer (Peter Mensah – wem das Gesicht bekannt vorkommt: der charismatische Ghanaer spielte durchgehend in der Serie „Spartacus“mit; berühmt wurde er allerdings als persischer Unterhändler in „300“, der von König Leonidas mit dem Ausruf „This! Is! Sparta!“ in die Wolfsgrube getreten wurde) und vor allem sein erwachsener Ziehsohn (Paul Mescal) liefern der Übermacht einen wilden, entschlossenen Kampf, auch wenn sie geschlagen werden und bittere persönliche Verluste hinnehmen müssen.
Dieser Ziehsohn ist – soviel Spoiler darf angesichts der Vorberichte und des Trailers sein – kein anderer als Lucillas Sohn Lucius. Nach dem Tod von Maximus und Commodus schickte sie den Knaben ins geheime Exil, weil er die Intrigen und Kämpfe um den vakanten Cäsarenthron als Enkel des Marcus Aurelius sicher nicht überlebt hätte. Jetzt hat Rom ihn wieder eingeholt.
Lucius hat fast alle Erinnerungen an seine Kindheit und Mutter dort verdrängt. Doch als er als Gefangener unerkannt zurückgebracht wird und in der Gladiatoren-Schule des charamanten, aber hochintriganten Macrinus (Denzel Washington) landet, will er nur noch Rache. Rache an der Armee, Rache an General Acacius, Rache am römischen Reich.
Doch erst einmal muss er in der Arena überleben. Denn hier wurden die menschlichen und tierischen Gegner in den letzten Jahren größer, wilder und gefährlicher denn je …
Kinocharts Österreich – 11. 11. bis 17. 11. 2024 (KW 46)
Platz | Film | Besucher:innen Wochenende | Besucher:innen Gesamt |
---|---|---|---|
1 | „Gladiator II“ | 41.124 | 52.294 |
2 | „Red One – Alarmstufe Weihnachten“ | 23.535 | 59.665 |
3 | „Niko 3 - Reise zu den Polarlichtern“ | 11.018 | 27.693 |
4 | „Venom: The Last Dance“ | 9.704 | 132.215 |
5 | „Die Schule der magischen Tiere 3“ | 7.299 | 240.693 |
6 | „Terrifier 3“ | 6.402 | 75.416 |
7 | „Woodwalkers“ | 5.434 | 48.432 |
8 | „Alter weißer Mann“ | 4.712 | 30.847 |
9 | „Der wilde Roboter“ | 3.831 | 69.465 |
10 | „Rubble & Crew: Das große Kinoabenteuer“ | 3.739 | 22.174 |
Die österreichischen Kinocharts des Jahres 2024 aus der Kalenderwoche 46
Top-1-Film von KW 46/2024: „Red One – Alarmstufe Weihnachten“ (2024)
Am Nordpol, wo Santa Claus (J. K. Simmons) mit seiner Frau (Bonnie Hunt) lebt und arbeitet, ist alles wohl organisiert. Weil der Weihnachtsmann quasi großes Business mit Widersachern ist, gibt es eine eigene Sicherheitsabteilung, geleitet vom beinharten Callum Drift (Dwayne „The Rock“ Johnson).
Der hat seinem Chef einen Decknamen gegeben, wie ihn auch US-Präsidenten vom Secret Service bekommen (Joe Biden etwa wird als „Trailblazer“ geführt, Donald Trump hieß „Mogul“, JFK wurde „Lancer“ genannt): „Red One“ lautet jedenfalls der Codename für den Weihnachtsmann.
Als Santa eines Tages dann tatsächlich entführt wird, muss Drift ran. Doch weil es keine Spuren gibt, beschließt man am Nordpol schweren Herzens, den besten Leute-Finder der Welt, den umstrittenen Privatermittler Jack O’Malley (Chris Evans) gegen dessen Willen hinzuzuziehen.
Der fällt angesichts des Weihnachtszaubers natürlich erst mal aus allen Wolken, was ihn aber nicht daran hindert, seinem unfreiwilligen Partner Callum bei jeder Gelegenheit kräftig auf die Nerven zu gehen. Angesichts mächtiger Gegner wie Krampus und fieser Schneemänner ist das nicht die allerbeste Idee.
Zähneknirschend müssen die beiden ungleichen Kämpfer schließlich zusammenarbeiten, um „Red One“ zu finden und Weihnachten zu retten …
Kinocharts Österreich – 4. 11. bis 10. 11. 2024 (KW 45)
Platz | Film | Besucher:innen Wochenende | Besucher:innen Gesamt |
---|---|---|---|
1 | „Red One – Alarmstufe Weihnachten“ | 26.875 | 29.107 |
2 | „Venom: The Last Dance“ | 17.023 | 117.951 |
3 | „Terrifier 3“ | 16.041 | 66.064 |
4 | „Niko 3 - Reise zu den Polarlichtern“ | 10.146 | 14.423 |
5 | „Die Schule der magischen Tiere 3“ | 9.064 | 232.487 |
6 | „Alter weißer Mann“ | 6.628 | 22.375 |
7 | „Woodwalkers“ | 6.561 | 42.054 |
8 | „Rubble & Crew: Das große Kinoabenteuer“ | 4.531 | 17.722 |
9 | „Der wilde Roboter“ | 4.426 | 64.758 |
10 | „Alles für die Katz – Neun Leben sind nicht genug“ | 3.821 | 45.086 |
Die österreichischen Kinocharts des Jahres 2024 aus der Kalenderwoche 45
Kinocharts Österreich – 28. 10. bis 3. 11. 2024 (KW 44)
Platz | Film | Besucher:innen Wochenende | Besucher:innen Gesamt |
---|---|---|---|
1 | „Venom: The Last Dance“ | 31.917 | 93.860 |
2 | „Terrifier 3“ | 26.275 | 43.570 |
3 | „Die Schule der magischen Tiere 3“ | 19.655 | 222.383 |
4 | „Smile 2 – Siehst du es auch?“ | 15.098 | 85.381 |
5 | „Woodwalkers“ | 14.015 | 34.620 |
6 | „Der wilde Roboter“ | 10.635 | 59.497 |
7 | „Alter weißer Mann“ | 9.083 | 10.844 |
8 | „Alles für die Katz – Neun Leben sind nicht genug“ | 7.947 | 40.880 |
9 | „Rubble & Crew: Das große Kinoabenteuer“ | 7.860 | 12.329 |
10 | „Joker: Folie à Deux“ | 4.765 | 124.894 |
Die österreichischen Kinocharts des Jahres 2024 aus der Kalenderwoche 44
Top-1-Film von KW 44/2024: „Venom: The Last Dance“ (2024)
Schwere Zeiten für Eddie Brock (Tom Hardy) und seinen „Alien-Untermieter“ Venom: Immer noch sind sie auf der Flucht (Eddie soll den Polizisten Mulligan gekillt haben) und verstecken sich in einem Kaff in Mexiko. Aber wie soll man unauffällig und unerkannt bleiben, wenn man sich im Weltschmerz gern mit Tequila wegballert, dabei das Barpersonal panisch-aufmerksam macht, besoffen vor jede Überwachungskamera taumelt und sich noch dazu mit der mexikanischen Kampfhunde-Mafia anlegt, was für Letztere nicht gut ausgeht?
Kein Wunder also, dass Sondereinheiten des US-Militärs unter Führung des knallharten Rex Strickland (Chiwetel Ejiofor), der gemeinsam mit der Forscherin Dr. Teddy Payne (Juno Temple) tief unterhalb der offiziell aufgegebenen Area 51 an symbiotischen Alien-Experimenten arbeitet, ihm dicht auf der Spur sind.
Doch wirklich resch und für die ganze Menschheit bedrohlich wird es, als aus Venoms Heimatgegend biestige Späher auftauchen, die ihn suchen. Denn der dort ins dunkle Exil verbannte Herrscher Knull (gespielt von Motion-Capture-König Andy Serkis, der beim Vorgängerfilm „Venom: Let There Be Carnage“ aus dem Jahr 2021 noch im Regiestuhl saß) will zurückkehren und jede Welt – auch die unsere – in Flammen aufgehen lassen, wenn sie dabei im Weg steht …
Kinocharts Österreich – 21. 10. bis 27. 10. 2024 (KW 43)
Platz | Film | Besucher:innen Wochenende | Besucher:innen Gesamt |
---|---|---|---|
1 | „Venom: The Last Dance“ | 34.206 | 39.524 |
2 | „Smile 2 – Siehst du es auch?“ | 18.712 | 56.468 |
3 | „Die Schule der magischen Tiere 3“ | 13.661 | 185.772 |
4 | „Woodwalkers“ | 8.690 | 10.874 |
5 | „Der wilde Roboter“ | 6.595 | 42.877 |
6 | „Alles für die Katz – Neun Leben sind nicht genug“ | 5.413 | 26.262 |
7 | „Joker: Folie à Deux“ | 5.178 | 117.119 |
8 | „80 Plus“ | 4.970 | 43.579 |
9 | „The Room Next Door“ | 4.112 | 6.874 |
10 | „The Apprentice – The Trump Story“ | 4.023 | 13.920 |
Die österreichischen Kinocharts des Jahres 2024 aus der Kalenderwoche 43
Top-1-Film von KW 43/2024: „Venom: The Last Dance“ (2024)
Schwere Zeiten für Eddie Brock (Tom Hardy) und seinen „Alien-Untermieter“ Venom: Immer noch sind sie auf der Flucht (Eddie soll den Polizisten Mulligan gekillt haben) und verstecken sich in einem Kaff in Mexiko. Aber wie soll man unauffällig und unerkannt bleiben, wenn man sich im Weltschmerz gern mit Tequila wegballert, dabei das Barpersonal panisch-aufmerksam macht, besoffen vor jede Überwachungskamera taumelt und sich noch dazu mit der mexikanischen Kampfhunde-Mafia anlegt, was für Letztere nicht gut ausgeht?
Kein Wunder also, dass Sondereinheiten des US-Militärs unter Führung des knallharten Rex Strickland (Chiwetel Ejiofor), der gemeinsam mit der Forscherin Dr. Teddy Payne (Juno Temple) tief unterhalb der offiziell aufgegebenen Area 51 an symbiotischen Alien-Experimenten arbeitet, ihm dicht auf der Spur sind.
Doch wirklich resch und für die ganze Menschheit bedrohlich wird es, als aus Venoms Heimatgegend biestige Späher auftauchen, die ihn suchen. Denn der dort ins dunkle Exil verbannte Herrscher Knull (gespielt von Motion-Capture-König Andy Serkis, der beim Vorgängerfilm „Venom: Let There Be Carnage“ aus dem Jahr 2021 noch im Regiestuhl saß) will zurückkehren und jede Welt – auch die unsere – in Flammen aufgehen lassen, wenn sie dabei im Weg steht …
Kinocharts Österreich – 14. 10. bis 20. 10. 2024 (KW 42)
Platz | Film | Besucher:innen Wochenende | Besucher:innen Gesamt |
---|---|---|---|
1 | „Smile 2 – Siehst du es auch?“ | 25.182 | 30.043 |
2 | „Die Schule der magischen Tiere 3“ | 18.156 | 169.567 |
3 | „Joker: Folie à Deux“ | 8.451 | 108.843 |
4 | „Der wilde Roboter“ | 7.408 | 34.780 |
5 | „Alles für die Katz – Neun Leben sind nicht genug“ | 5.885 | 19.710 |
6 | „80 Plus“ | 5.687 | 34.677 |
7 | „The Apprentice – The Trump Story“ | 5.420 | 6.412 |
8 | „Hagen – Im Tal der Nibelungen“ | 5.116 | 5.991 |
9 | „Beetlejuice Beetlejuice“ | 3.559 | 83.685 |
10 | „Der Buchspazierer“ | 2.868 | 10.174 |
Die österreichischen Kinocharts des Jahres 2024 aus der Kalenderwoche 42
Top-1-Film von KW 42/2024: „Smile 2 – Siehst du es auch?“ (2024)
Im Erstlingswerk „Smile – Siehst du es auch?“ (2022) beobachtete die Therapeutin Dr. Rose Cotter (Sosie Bacon) einen Selbstmord, kurz danach stand die Tote aber mit einem grausig verzerrten Grinsen wieder lebendig vor ihr. In den kommenden Tagen hatte Rose finstere Visionen von mehreren Menschen mit demselben Horror-Grinser und verlor langsam den Verstand. Am Ende musste auch sie sterben und gab den Fluch an den Polizisten Joel (Kyle Gallner) weiter.
Der zweite Teil der Horrorthriller-Reihe „Smile 2 – Siehst du es auch?“ (2024) legt mit Cop Joel los, der ein Versteck von Drogengangstern stürmt, um den Fluch an sie weiterzugeben. Nur so kann er selbst davon befreit werden. Doch die Aktion geht tragisch (und verdammt brutal!) schief, Joel wird von einem Auto überfahren.
Wir switchen zu Skye Riley (Naomi Scott), der Protagonistin von „Smile 2“. Sie ist ein globaler Popstar, war aber ein Jahr lang in einem schwere Psycho-Tief, weil ihr Exfreund (Ray Nicholson; Sohn von Schauspiellegende Jack Nicholson) bei einem Autounfall starb. Da sie selbst damals im Wagen saß, wird sie psychisch von dunklen Erinnerungen an das Unglück heimgesucht und physisch von schweren Rückenschmerzen geplagt. Coole Tanzmoves für die Bühne kann sie nur dank Schmerzmittel meistern.
Doch die Schmerzmittel gehen ihr aus. Weil sie schon einmal drogensüchtig und alkoholabhängig war, bekommt sie kein Vicodin mehr auf Rezept und sucht den Dealer ihres Vertrauens auf. Dieser war auch bei Joels Razzia in der Anfangszene des Films dabei und hat von ihm den „Smile-Fluch“ übernommen. Skye wird Zeuge, wie der Dealer sich vor ihren Augen (ultrabrutal!) umbringt – und kurz danach mit einem diabolischen Grinser vor ihr steht.
Skye ist ab sofort – natürlich ohne es noch selbst zu wissen – verflucht. Ihr Leben im Rampenlicht gerät von Tag zu Tag mehr aus den Fugen, ausgerechnet als ihre große Welttournee ansteht. Als ihr droht den Verstand zu verlieren, bekommt sie eine Nachricht auf ihr Handy: Jemand behauptet, ihr helfen zu können. Aber wer ist dieser Jemand? Und kann sie ihm trauen?
Kinocharts Österreich – 7. 10. bis 13. 10. 2024 (KW 41)
Platz | Film | Besucher:innen Wochenende | Besucher:innen Gesamt |
---|---|---|---|
1 | „Die Schule der magischen Tiere 3“ | 28.424 | 148.466 |
2 | „Joker: Folie à Deux“ | 19.565 | 94.169 |
3 | „Alles für die Katz – Neun Leben sind nicht genug“ | 8.530 | 12.583 |
4 | „Der wilde Roboter“ | 8.338 | 25.769 |
5 | „80 Plus“ | 7.437 | 24.064 |
6 | „Beetlejuice Beetlejuice“ | 5.090 | 78.706 |
7 | „Der Buchspazierer“ | 4.258 | 4.781 |
8 | „Transformers One“ | 4.118 | 7.363 |
9 | „Speak No Evil“ | 3.389 | 26.388 |
10 | „Nur noch ein einziges Mal – It Ends with Us“ | 3.287 | 231.057 |
Die österreichischen Kinocharts des Jahres 2024 aus der Kalenderwoche 41
Top-1-Film von KW 41/2024: „Die Schule der magischen Tiere 3“ (2024)
Bereits zum zweiten Mal zeigt Regisseur und Märchen-Routinier Sven Unterwaldt (der Macher von u. a. der „7 Zwerge“-Filmreihe hatte schon 2022 die Fortsetzung von „Die Schule der magischen Tiere“ inszeniert und zum erfolgreichsten deutschen Film des Jahres gemacht), wie es den Schülerinnen und Schülern der Wintersteinschule geht. Hier bekommen die Kids, wenn die Zeit reif ist, von ihrer Lehrerin Miss Cornfield (Christina Große) und dem Eigentümer der magischen Zoohandlung, Mortimer Morrison (Milan Peschel), ihr persönliches magisches Tier, das sprechen kann.
Dieses Mal sind Jos bester Freund Silas (Luis Vorbach) und die hochnäsige Helene (Emilia Pieske), die eine Karriere als Influencerin versucht, dran. Sie bekommt den arrogant-verwöhnten Kater von Karajan aus Paris, Silas das vegane Krokodil Rick. Unglücklicherweise ist Silas schwer in Helene verknallt, aber die würde sich nur mit ihm abgeben, wenn er coole Kleidung hätte – zum Beispiel ein teures T-Shirt von der angesagten Designerin Maja Malakara (Patricia Meeden). Um das zu kriegen, macht er eine ziemlich große Dummheit, was in der Folge zu einem Krach mit Freund Jo (Loris Sichravski) führt.
Helene wiederum ist auch stark unter Druck. Ihre arroganten Eltern sind pleite durch die Krise, die tolle Villa, in der sie wohnen, muss aufgegeben werden, was aber niemand wissen darf – nicht mal ihre beiden Freundinnen Katinka (Charlotte Hagenbucher) und Finja (Phillis Lara Lau).
Die einzige Chance: Helene macht online Blitzkarriere und holt sich viele, viele Follower und damit Sponsoren (u. a. sieht man hier auch den deutschen YouTuber Torge Oelrich alias Freshtorge in einer Gastrolle als Online-Karriereberater). Ihre letzte Hoffnung: Ihre Klasse könnte als großer Showact bei einer Modeschau von Maja Malakara auftreten, die im örtlichen Naturkundemuseum stattfindet.
Das treibt aber einen Keil zwischen die Kids, denn Jo und Ida (Emilia Maier) arbeiten mit allen schon länger an einer Nummer für den großen Waldtag zum Schutz der Natur. Das ist auch nötig, denn da ist was im Busch, was den Wald vor der Stadt gefährden en könnte. Und blöderweise finden Modeschau und Waldtag zur selben Zeit statt.
Plötzlich werden aus Freunden Gegner, aus Rivalinnen fast Feindinnen, die erkennen müssen, dass man sich manchmal nicht zwischen gut und schlecht, sondern zwischen gut und gut entscheiden muss …
Kinocharts Österreich – 30. 9. bis 6. 10. 2024 (KW 40)
Platz | Film | Besucher:innen Wochenende | Besucher:innen Gesamt |
---|---|---|---|
1 | „Die Schule der magischen Tiere 3“ | 52.573 | 114.806 |
2 | „Joker: Folie à Deux“ | 47.029 | 61.642 |
3 | „Der wilde Roboter“ | 12.150 | 15.320 |
4 | „Beetlejuice Beetlejuice“ | 10.627 | 71.600 |
5 | „80 Plus“ | 7.937 | 10.874 |
6 | „Ich – Einfach unverbesserlich 4“ | 7.021 | 508.196 |
7 | „Nur noch ein einziges Mal – It Ends with Us“ | 5.592 | 225.931 |
8 | „Speak No Evil“ | 5.248 | 21.695 |
9 | „Die Fotografin“ | 3.183 | 13.316 |
10 | „Deadpool & Wolverine“ | 2.432 | 425.410 |
Die österreichischen Kinocharts des Jahres 2024 aus der Kalenderwoche 40
Top-1-Film von KW 40/2024: „Die Schule der magischen Tiere 3“ (2024)
Bereits zum zweiten Mal zeigt Regisseur und Märchen-Routinier Sven Unterwaldt (der Macher von u. a. der „7 Zwerge“-Filmreihe hatte schon 2022 die Fortsetzung von „Die Schule der magischen Tiere“ inszeniert und zum erfolgreichsten deutschen Film des Jahres gemacht), wie es den Schülerinnen und Schülern der Wintersteinschule geht. Hier bekommen die Kids, wenn die Zeit reif ist, von ihrer Lehrerin Miss Cornfield (Christina Große) und dem Eigentümer der magischen Zoohandlung, Mortimer Morrison (Milan Peschel), ihr persönliches magisches Tier, das sprechen kann.
Dieses Mal sind Jos bester Freund Silas (Luis Vorbach) und die hochnäsige Helene (Emilia Pieske), die eine Karriere als Influencerin versucht, dran. Sie bekommt den arrogant-verwöhnten Kater von Karajan aus Paris, Silas das vegane Krokodil Rick. Unglücklicherweise ist Silas schwer in Helene verknallt, aber die würde sich nur mit ihm abgeben, wenn er coole Kleidung hätte – zum Beispiel ein teures T-Shirt von der angesagten Designerin Maja Malakara (Patricia Meeden). Um das zu kriegen, macht er eine ziemlich große Dummheit, was in der Folge zu einem Krach mit Freund Jo (Loris Sichravski) führt.
Helene wiederum ist auch stark unter Druck. Ihre arroganten Eltern sind pleite durch die Krise, die tolle Villa, in der sie wohnen, muss aufgegeben werden, was aber niemand wissen darf – nicht mal ihre beiden Freundinnen Katinka (Charlotte Hagenbucher) und Finja (Phillis Lara Lau).
Die einzige Chance: Helene macht online Blitzkarriere und holt sich viele, viele Follower und damit Sponsoren (u. a. sieht man hier auch den deutschen YouTuber Torge Oelrich alias Freshtorge in einer Gastrolle als Online-Karriereberater). Ihre letzte Hoffnung: Ihre Klasse könnte als großer Showact bei einer Modeschau von Maja Malakara auftreten, die im örtlichen Naturkundemuseum stattfindet.
Das treibt aber einen Keil zwischen die Kids, denn Jo und Ida (Emilia Maier) arbeiten mit allen schon länger an einer Nummer für den großen Waldtag zum Schutz der Natur. Das ist auch nötig, denn da ist was im Busch, was den Wald vor der Stadt gefährden en könnte. Und blöderweise finden Modeschau und Waldtag zur selben Zeit statt.
Plötzlich werden aus Freunden Gegner, aus Rivalinnen fast Feindinnen, die erkennen müssen, dass man sich manchmal nicht zwischen gut und schlecht, sondern zwischen gut und gut entscheiden muss …
Kinocharts Österreich – 23. 9. bis 29. 9. 2024 (KW 39)
Platz | Film | Besucher:innen Wochenende | Besucher:innen Gesamt |
---|---|---|---|
1 | „Die Schule der magischen Tiere 3“ | 48.039 | 55.860 |
2 | „Beetlejuice Beetlejuice“ | 10.199 | 57.754 |
3 | „Ich – Einfach unverbesserlich 4“ | 6.787 | 500.050 |
4 | „Nur noch ein einziges Mal – It Ends with Us“ | 6.262 | 217.319 |
5 | „Speak No Evil“ | 5.206 | 14.821 |
6 | „Deadpool & Wolverine“ | 4.298 | 421.495 |
7 | „Alles steht Kopf 2“ | 3.298 | 632.062 |
8 | „Die Fotografin“ | 3.133 | 8.214 |
9 | „Favoriten“ | 3.074 | 11.770 |
10 | „Was ist schon normal?“ | 2.816 | 23.062 |
Die österreichischen Kinocharts des Jahres 2024 aus der Kalenderwoche 39
Top-1-Film von KW 39/2024: „Die Schule der magischen Tiere 3“ (2024)
Bereits zum zweiten Mal zeigt Regisseur und Märchen-Routinier Sven Unterwaldt (der Macher von u. a. der „7 Zwerge“-Filmreihe hatte schon 2022 die Fortsetzung von „Die Schule der magischen Tiere“ inszeniert und zum erfolgreichsten deutschen Film des Jahres gemacht), wie es den Schülerinnen und Schülern der Wintersteinschule geht. Hier bekommen die Kids, wenn die Zeit reif ist, von ihrer Lehrerin Miss Cornfield (Christina Große) und dem Eigentümer der magischen Zoohandlung, Mortimer Morrison (Milan Peschel), ihr persönliches magisches Tier, das sprechen kann.
Dieses Mal sind Jos bester Freund Silas (Luis Vorbach) und die hochnäsige Helene (Emilia Pieske), die eine Karriere als Influencerin versucht, dran. Sie bekommt den arrogant-verwöhnten Kater von Karajan aus Paris, Silas das vegane Krokodil Rick. Unglücklicherweise ist Silas schwer in Helene verknallt, aber die würde sich nur mit ihm abgeben, wenn er coole Kleidung hätte – zum Beispiel ein teures T-Shirt von der angesagten Designerin Maja Malakara (Patricia Meeden). Um das zu kriegen, macht er eine ziemlich große Dummheit, was in der Folge zu einem Krach mit Freund Jo (Loris Sichravski) führt.
Helene wiederum ist auch stark unter Druck. Ihre arroganten Eltern sind pleite durch die Krise, die tolle Villa, in der sie wohnen, muss aufgegeben werden, was aber niemand wissen darf – nicht mal ihre beiden Freundinnen Katinka (Charlotte Hagenbucher) und Finja (Phillis Lara Lau).
Die einzige Chance: Helene macht online Blitzkarriere und holt sich viele, viele Follower und damit Sponsoren (u. a. sieht man hier auch den deutschen YouTuber Torge Oelrich alias Freshtorge in einer Gastrolle als Online-Karriereberater). Ihre letzte Hoffnung: Ihre Klasse könnte als großer Showact bei einer Modeschau von Maja Malakara auftreten, die im örtlichen Naturkundemuseum stattfindet.
Das treibt aber einen Keil zwischen die Kids, denn Jo und Ida (Emilia Maier) arbeiten mit allen schon länger an einer Nummer für den großen Waldtag zum Schutz der Natur. Das ist auch nötig, denn da ist was im Busch, was den Wald vor der Stadt gefährden en könnte. Und blöderweise finden Modeschau und Waldtag zur selben Zeit statt.
Plötzlich werden aus Freunden Gegner, aus Rivalinnen fast Feindinnen, die erkennen müssen, dass man sich manchmal nicht zwischen gut und schlecht, sondern zwischen gut und gut entscheiden muss …
Kinocharts Österreich – 16. 9. bis 22. 9. 2024 (KW 38)
Platz | Film | Besucher:innen Wochenende | Besucher:innen Gesamt |
---|---|---|---|
1 | „Beetlejuice Beetlejuice“ | 11.410 | 41.819 |
2 | „Nur noch ein einziges Mal – It Ends with Us“ | 6.031 | 206.448 |
3 | „Ich – Einfach unverbesserlich 4“ | 5.371 | 491.642 |
4 | „Speak No Evil“ | 5.304 | 6.291 |
5 | „Deadpool & Wolverine“ | 4.245 | 414.835 |
6 | „Alles steht Kopf 2“ | 3.152 | 627.686 |
7 | „Favoriten“ | 2.985 | 5.324 |
8 | „The Substance“ | 2.714 | 3.593 |
9 | „Die Fotografin“ | 2.612 | 2.966 |
10 | „Was ist schon normal?“ | 2.400 | 18.829 |
Die österreichischen Kinocharts des Jahres 2024 aus der Kalenderwoche 38
Top-1-Film von KW 38/2024: „Beetlejuice Beetlejuice“ (2024)
Fast vier Jahrzehnte ist es her, seit Lydia (Winona Ryder) mit ihren Eltern Charles (Jeffrey Jones spielt nach Kinderpornografie-Vorwürfen in dieser Fortsetzung nicht mehr mit, von ihm werden im Film allerdings Bilder gezeigt und er hat einen „Gastauftritt“ als Plastilin-Figur) und Delia (Catherine O’Hara) in der verspukten, alten Maitland-Villa lebte und sie als Einzige den durchgeknallten Geist Beetlejuice (Michael Keaton) sehen konnte, der sie damals unbedingt heiraten wollte, um endlich dem überbürokratisierten Vor-Jenseits zu entkommen.
Das hat seine Spuren hinterlassen: Lydia ist zwar mit ihrer kleinen, nicht besonders seriösen TV-Spukshow „Ghost House“ in der Gothic-Blase ein Celebrity, aber Tochter Astrid (Jenna Ortega, trotz jugendlicher 21 Lebensjahre seit Jahren ein Fixstern am Hollywood-Himmel und besonders gerne für Gothic/Horror-Produktionen à la „Wednesday“ gebucht) will mit ihrer verrückt-peinlichen Gespenstermutter nichts zu tun haben, während Lydias äußerst dubioser Produzent und Manager Rory (Justin Theroux) versucht, ihre Tablettensucht zugunsten seines Kontostandes zu reduzieren. Besonders viele Pillen braucht die angeschlagene Lydia, wenn gegen alle Wahrscheinlichkeiten Beetlejuice, den natürlich nur sie sehen kann, gelegentlich auf taucht.
Nichts scheint diese völlig verspragelte Familie zusammenbringen zu können – bis ein tragischer Todesfall die als Künstlerin immer noch unerträgliche, aber mittlerweile fast anerkannte Lydia auf die Idee bringt, die Trauerfeier in ihrem alten Heim, der Maitland-Villa abzuhalten – samt einer riesigen, eitlen Kunstperformance von eigenen Gnaden.
Eine unerwartete Wiederbegegnung, die auch Beetlejuice höchst willkommen ist. Der muss nämlich möglichst rasch weg aus dem Vor-Jenseits, trotz seines gemütlichen Jobs als Teamleiter im dortigen Call-Center. Seine Ex-Frau Delores (Monica Bellucci), eine schöne, aber böse Seelensaugerin, die ihn in der Hochzeitsnacht vergiftete, die er aber im Todeskampf noch zerhacken konnte, ist nach vielen hundert Jahren durch einen Unglücksfall wieder zusammengetackert und jagt ihn jetzt mit viel totem Kollateralschaden.
Es ist also für ziemlich viel Getöse gesorgt, wenn das bis auf Lydia ahnungslose Diesseits und die Vorstufe zum Jenseits in der Halloween-Nacht aufeinanderkrachen – und alle haben was Besonderes vor …
Portal-Manager von TV-MEDIA, der mit seinem Faible für Film und Kino die größte Entertainment-Website Österreichs in Schuss hält. Liebt es, am Wochenende mit dem Millennium Falcon durch Mittelerde zu düsen und beim Pizzaessen mit den Teenage Mutant Ninja Turtles über Anime zu schwadronieren.
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