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Alle „Predator“-Filme im Ranking
Im Jahr 1987 heizte Österreichs Hollywood-Exportschlager Arnold Schwarzenegger einem außerirdischem Superjäger (genannt „Predator“) im mittelamerikanischen Dschungel ein – und legte damit den Grundstein für eine Sci-Fi-Actionreihe, die heute nicht nur unter Cineasten als Kult bezeichnet wird.
Die „Predator“-Saga umfasst fünf Teile sowie zwei Crossover-Movies mit der legendären „Alien“-Franchise. Grund genug also, die „Predator“-Filme im ultimativen Ranking nach ihrer Qualität zu sortieren und nachzusehen, welcher Teil vor Action nur so strotzt – und bei welchem Ableger einem die Füße einschlafen.
Aliens vs. Predator 2
Ein Predatoren-Raumschiff stürzt in den Wäldern nahe dem Kaff Gunnison im US-Bundesstaat Colorado ab. Grund für die Bruchlandung: Der Alien-Embrio im Körper eines toten Predators war in bekannter Manier aus der Brust des verstorbenen Weltraumkriegers gebrochen (mit dieser Szene endete der Vorgänger „Alien vs. Predator“), rasend schnell zu einer fiesen Bestie herangewachsen und hatte alle Predatoren an Bord gekillt. Dumm nur, dass sowohl dieses monströse „Predalien“ – zu 80 Prozent Alien und zu 20 Prozent Predator – als auch etliche von den Predatoren gefangene Facehugger den Crash überleben und sogleich Jagd auf die ahnungslosen Bürger von Gunnison machen. Indes hat man am Heimatplaneten der Predatoren die Geschehnisse auf der Erde dank Funkübertragung registriert und schickt einen der gefürchteten „Cleaner“ – ausgerüstet mit zwei Schulterkanonen und einer messerscharfer Peitsche! – in Richtung Blauer Planet. Dort angekommen, bläst der Super-Predator zur Attacke auf die verhassten Aliens. Für die (noch) 5.000 Einwohner von Gunnison ist der Kampf der Giganten dabei in mehrfacher Hinsicht lebensgefährlich: Einerseits radiert der Predator alles aus, was sich ihm – gewollt oder unbewusst – in den Weg stellt, andererseits wittern die Aliens in den Menschen leichte Beute. Die Armee wiederum plant ihre ganz eigene Säuberungsaktion für die Kleinstadt …
Predator – Upgrade
Quinn McKenna (Boyd Holbrook), Ex-Ranger einer Spezialeinheit, verdingt sich nun als Söldner. Als während einer Mission in Mexiko in seiner Nähe ein Raumschiff abstürzt, sieht er sich plötzlich mit einem Predator konfrontiert. Der außerirdische Jäger kann sich unsichtbar machen, skalpellscharfe Geschosse abfeuern, ist superschnell, hat Dreadlocks und killt seine beiden Kameraden innert Sekunden. McKenna selbst kann zwar fliehen, findet sich aber bald im Gewahrsam einer geheimen Regierungsorganisation wieder, die ihn in eine Irrenanstalt sperren will, um den Vorfall zu vertuschen. Dabei ahnt niemand, dass er Teile der Ausrüstung des Predators bereits an seine Heimadresse geschickt hat. Ebendiese Teile packt sein Sohn Rory (Jacob Tremblay) aus und beginnt, damit zu spielen. Derweil lädt Agent Traeger (Sterling K. Brown) die Forscherin Casey Brackett (Olivia Munn) ins Geheimlabor, um den gefangenen Predator zu untersuchen – doch das Alien flieht! Als McKenna Wind davon bekommt, stoppt er mit einer Gruppe psychisch labiler Veteranen die Überstellung in die Psychoklinik und bläst zum Angriff auf den Predator …
Alien vs. Predator
Erster Crossover-Film der „Alien“-Saga und der „Predator“-Reihe: Charles Bishop Milliardär Weyland (Lance Henriksen) stellt eine Antarktis-Expedition auf die Beine, weil einer seiner Satelliten unter dem ewigen Eis eine unbekannte Wärmequelle geortet hat. Das Team unter Alexa „Lex“ Woods (Sanaa Lathan) stößt auf ein unterirdisches Pyramidensystem und auf zwei äußerst unfreundliche außerirdische Lebensformen: Aliens und Predatoren liefern einander einen brachialen Kampf und dezimieren so nebenbei auch die menschlichen Besucher …
Predator 2
In Los Angeles herrscht Krieg, zwei brutale Gangs massakrieren sich am helllichten Tag und auf offener Straße ohne Rücksicht auf Verluste. Die Cops stehen machtlos dazwischen, besonders der hitzköpfige Detective Mike Harrigan (Danny Glover) reibt sich auf. Dann aber werden einige Bandenmitglieder aufs Übelste zugerichtet, doch diese Morde gehen nicht auf das Konto der rivalisierenden Gang. Im Gegensatz zu Harrigan wissen wir Zuschauer:innen, wer für das Blutbad zuständig war: Der Predator aus dem All, der Jahre zuvor im südamerikanischen Dschungel Arnold Schwarzenegger das Fürchten lehrte (siehe „Predator“) …
Predators
Was für ein Albtraum: Söldnerveteran Royce (Adrien Brody) erwacht aus tiefer Bewusstlosigkeit – und zwar, weil er sich im freien Fall aus enormer Höhe befindet! Gerade noch rechtzeitig kann er seinen Fallschirm öffnen, landet mitten in einem ihm unbekannten Dschungel und bekommt bald Gesellschaft: Scharfschützin Isabelle (Alice Braga), Drogengangster Cuchillo (Danny Trejo), Arzt Edwin (Topher Grace) und andere Elitekämpfer landen ebenfalls unsanft im unwirtlichen Urwald. Bei einem Erkundungstrip stolpert die Truppe über grausig zugerichtete Leichen und muss erkennen, dass sie sich auf einem fremden Planeten befindet. Offenbar handelt es sich um eine Art Gamepark, in dem außerirdische Jäger – genannt „Predatoren“ – zur Hatz auf sie blasen. Ob ihnen der irre Nolan (Laurence Fishburne) helfen kann, der hier schon seit Jahren ums Überleben kämpft …
Prey
Amerika, 1719: Naru (Amber Midthunder) vom Volk der Comanchen will beweisen, dass auch sie als junge Frau eine talentierte Kriegerin ist, sie möchte aus dem Schatten ihres Bruders Taabe (Dakota Beavers) treten. Als ein außerirdischer Superjäger (genannt „Predator“ und gespielt von Dane DiLiegro) im Gebiet der Comanchen landet, nehmen diese es mit ihm auf. Ein brutaler Kampf auf Leben und Tod beginnt, und Naru muss zeigen, dass sie einen technisch überlegenen Feind zu Fall bringen kann …
Predator
Der knallharte Elitesoldat „Dutch“ Schaeffer (Arnold Schwarzenegger), ein Mann für inoffizielle Spezialaufträge, soll mit seiner kleinen Einheit unter Leitung seines Ex-Kumpels Dillon (Carl Weathers) einen Rettungseinsatz im Dschungel Mittelamerikas durchführen. Und zwar Politiker befreien, deren Helikopter „auf der falschen Seite der Grenze“ von Rebellen abgeschossen wurde und die nun dort festsitzen. Auf dem Weg zum Guerilla-Camp, dem Ziel ihrer Mission, wird es zum ersten Mal unheimlich, als der Trupp auf in den Bäumen hängende, gehäutete Leichen stößt – Soldaten aus der Heimat, wie Dutch mit flauem Gefühl im Magen feststellt. Wir Zuschauer:innen wissen bereits, was auch seiner Truppe droht: Ein blutrünstiger Jäger – genannt „Predator“ – (Kevin Peter Hall) aus dem All, der sich perfekt tarnen kann, hat die Soldaten bereits ins Visier genommen …
Portal-Manager von TV-MEDIA, der mit seinem Faible für Film und Kino die größte Entertainment-Website Österreichs in Schuss hält. Liebt es, am Wochenende mit dem Millennium Falcon durch Mittelerde zu düsen und beim Pizzaessen mit den Teenage Mutant Ninja Turtles über Animes zu schwadronieren.
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