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Alle „Terminator“-Filme in der richtigen Reihenfolge
Die „Terminator“-Filme sind Kult, besonders die ersten beiden Teile gelten als Meilensteine im Sci-Fi- und Actionfach – und mit legendären Sagern wie „I’ll be back“ und „Hasta la vista, Baby“ zementierte der österreichische Hollywood-Export Arnold Schwarzenegger seinen Ruf als Actionstar.
Dass die Reihe eines Tages aus sechs Kapiteln, sowie einer eigenständigen TV-Serie bestehen würde, hat selbst Regie-Legende James Cameron nicht kommen sehen – und dass die Geschichte immer verworrener und undurchsichtiger wird, wohl ebenfalls nicht.
Deshalb bringen wir Licht ins Dunkel und zeigen, in welcher Reihenfolge man die „Terminator“-Filme ansehen sollte, um bei all den Zeitreisen sowohl in der Vergangenheit, in der Zukunft wie auch in der Gegenwart den Überblick zu bewahren. Viel Spaß!
Erklärung der „Terminator“-Saga
Mit dem Sci-Fi-Klassiker „Terminator“ legte Regisseur James Cameron im Jahr 1984 nicht nur den Grundstein für eine der bekanntesten Filmreihen aller Zeiten, sondern machte damit auch Österreichs Hollywood-Exportschlager Arnold Schwarzenegger zum Actionstar.
Die Erfolgsformel der „Terminator“-Filme
Kultige Sprüche (u. a. „I’ll be back“ und „Hasta la vista, Baby“), viel Geballer und mehr oder weniger logische Zeitreise-Geschichten stehen im Mittelpunkt der „Terminator“-Saga. Dieses Grundrezept zieht sich auch durch jeden einzelnen Film, die sich (zumindest für ungeschulte Augen) nahezu 1:1 gleichen – und was es vor allem für Nichtfans und Quereinsteiger schwer, die Kapitel auseinander zu halten oder gar in eine logische Gesamthandlung zu verpacken.
Viel Zeitreisen = viel Chaos!
Dazu kommt eine für sich stehende TV-Serie („Terminator: The Sarah Connor Chronicles“ lief von 2008 bis 2009 und wurde nach zwei Staffeln abgesetzt) und der Fakt, dass der fünfte Teil („Terminator: Genisys“) das Original von 1984 neu erfindet – damit die Zeitlinie komplett durcheinander gebracht hat! – und der sechste Teil alle seine Vorgänger ab Film Nr. 2 ignoriert. Klingt mächtig kompliziert, oder? Tatsächlich gibt es mehrere Möglichkeiten, sich die „Terminator“-Saga zu Gemüte zu führen – keine Sorge, wir klären Sie in den nachfolgenden Zeilen selbstverständlich auf!
Chronologische Reihenfolge der „Terminator“-Filme
Wer sich die „Terminator“-Filme in chronologischer Reihenfolge ansehen möchte sollte zuerst wissen, dass es mehrere Zeitlinien („Timelines“) gibt. Besonders auf Grund des „Reboots“ durch „Terminator: Genisys“ (2015) entstanden diverse Logiklöcher, die etliche Handlungsstränge der Vorgänger komplett auf den Kopf stellten. Und als ob das nicht bereits für genug Wirbel gesorgt hat, ignorierte der 2019 veröffentlichte Film „Terminator: Dark Fate“ zusätzlich sämtliche Fortsetzungen ab dem zweiten Teil. Chaos pur!
Deshalb hat es sich unter Fans etabliert, die „Watch Order“ (dt. Seh-Reihenfolge) der „Terminator“-Saga in einzelne Häppchen aufzuteilen. Eine offizielle und chronologisch-einleuchtende Reihenfolge – die tatsächlich alle „Terminator“-Filme umfasst – gibt es nicht!
Die „Terminator“-Saga: Timeline A („Original“-Reihenfolge)
Terminator
Los Angeles, 1984: Die junge Sarah Connor (Linda Hamilton) teilt sich mit einer Freundin eine kleine Wohnung und arbeitet tagsüber in einem Diner. Eines Nachts taucht in der Stadt wie aus dem Nichts ein nackter Mann (Arnold Schwarzenegger) auf, der sich von drei Punks Kleidung, Fahrzeug und Waffen besorgt. Noch ahnt niemand, dass es sich bei dem Kerl um einen sogenannten „Terminator“ handelt – einen aufs Töten programmierten Cyborg vom Typ T-800, der aus der postatomaren Zukunft des Jahres 2029, in der die Maschinen das Sagen haben, in die Vergangenheit geschickt wurde, um die künftige Mutter des noch nicht geborenen Anführers des menschlichen Widerstands, John Connor, zu beseitigen. Im Telefonbuch findet der Terminator drei Personen mit dem Namen Sarah Connor – und beginnt, diese systematisch zu killen. Indes taucht aus der Zukunft auch ein Mann namens Kyle Reese (Michael Biehn) auf, mit dem Auftrag, Sarah zu beschützen …
Terminator 2 – Tag der Abrechnung
Im legendären Vorgänger („Terminator“) war es den Maschinen aus dem Jahr 2029 nicht gelungen, Sarah Connor (Linda Hamilton), die Mutter des zukünftigen Anführers des menschlichen Widerstands, zu eliminieren. Jahre später versuchen es die Maschinen noch einmal und schicken einen neuen „Terminator“ vom Modell T-1000 (Robert Patrick) ins L. A. der 90er-Jahre, um John Connor (Edward Furlong) – zu dieser Zeit noch ein Teenager – ins Jenseits zu befördern. Während der T-1000 sein Ziel ins Visier nimmt, reitet ein umprogrammiertes T-800-Modell in der Stadt der Engel ein. Die Kampfmaschine auf zwei Beinen (Arnold Schwarzenegger) sieht zwar aus wie der Killer-Cyborg aus Teil eins, soll John aber beschützen. Ein ungleiches Duell, denn der T-1000 ist dem Auslaufmodell T-800 technisch um Lichtjahre voraus …
Terminator 3 – Rebellion der Maschinen
Seit den Ereignissen in „Terminator 2 – Tag der Abrechnung“ sind 10 Jahre vergangen, wir schreiben also das Jahr 2004. Sarah Connor ist mittlerweile tot und ihr Sohn John (Nick Stahl) 25 Jahre alt. Der junge Mann lebt im Untergrund – ohne Wohnung, Kreditkarten, Handy und ohne Job. Er darf keine Hinweise auf seine Existenz hinterlassen. Eines Tages jedoch entsendet das Computernetzwerk Skynet aus der postapokalyptischen Zukunft den „Terminator“ T-X, den am höchsten entwickelten Killer-Cyborg. In Gestalt einer Blondine (Kristanna Loken) soll er John Connor killen und die Apokalypse einleiten. Doch auch diesmal taucht das alte, leicht modernisierte T-850-Modell (Arnold Schwarzenegger) auf, um Connor zu retten …
Terminator: Die Erlösung
2018 sieht es düster aus für die Menschheit – zumindest im vierten Teil der kultigen „Terminator“-Saga: Die Computer des Netzwerks Skynet haben die Macht an sich gerissen, nach einem nuklearen Erstschlag gegen die als Bedrohung identifizierten Menschen streifen nun Armeen von Kriegsmaschinen durch die öde Landschaft bzw. überfliegen sie, um auch den letzten humanoiden Rest auszurotten oder als Basis für neue „Terminatoren“ zu missbrauchen. Zu den wenigen Rebellen, die noch Widerstand leisten, zählt der charismatische John Connor (Christian Bale). Ihm schließt sich auch der undurchsichtige Marcus Wright (Sam Worthington) an, der – wie wir aus der Intro-Sequenz wissen – eigentlich 15 Jahre zuvor hingerichtet wurde …
Die „Terminator“-Saga: Timeline B („Dark Fate“-Reihenfolge)
Terminator
Los Angeles, 1984: Die junge Sarah Connor (Linda Hamilton) teilt sich mit einer Freundin eine kleine Wohnung und arbeitet tagsüber in einem Diner. Eines Nachts taucht in der Stadt wie aus dem Nichts ein nackter Mann (Arnold Schwarzenegger) auf, der sich von drei Punks Kleidung, Fahrzeug und Waffen besorgt. Noch ahnt niemand, dass es sich bei dem Kerl um einen sogenannten „Terminator“ handelt – einen aufs Töten programmierten Cyborg vom Typ T-800, der aus der postatomaren Zukunft des Jahres 2029, in der die Maschinen das Sagen haben, in die Vergangenheit geschickt wurde, um die künftige Mutter des noch nicht geborenen Anführers des menschlichen Widerstands, John Connor, zu beseitigen. Im Telefonbuch findet der Terminator drei Personen mit dem Namen Sarah Connor – und beginnt, diese systematisch zu killen. Indes taucht aus der Zukunft auch ein Mann namens Kyle Reese (Michael Biehn) auf, mit dem Auftrag, Sarah zu beschützen …
Terminator 2 – Tag der Abrechnung
Im legendären Vorgänger („Terminator“) war es den Maschinen aus dem Jahr 2029 nicht gelungen, Sarah Connor (Linda Hamilton), die Mutter des zukünftigen Anführers des menschlichen Widerstands, zu eliminieren. Jahre später versuchen es die Maschinen noch einmal und schicken einen neuen „Terminator“ vom Modell T-1000 (Robert Patrick) ins L. A. der 90er-Jahre, um John Connor (Edward Furlong) – zu dieser Zeit noch ein Teenager – ins Jenseits zu befördern. Während der T-1000 sein Ziel ins Visier nimmt, reitet ein umprogrammiertes T-800-Modell in der Stadt der Engel ein. Die Kampfmaschine auf zwei Beinen (Arnold Schwarzenegger) sieht zwar aus wie der Killer-Cyborg aus Teil eins, soll John aber beschützen. Ein ungleiches Duell, denn der T-1000 ist dem Auslaufmodell T-800 technisch um Lichtjahre voraus …
Terminator: Dark Fate
Der sechste und bis dato letzte Ableger der „Terminator“-Saga setzt chronologisch nach den Ereignissen von „Terminator 2 – Tag der Abrechnung“ (1991) ein – und ignoriert die dazwischenliegenden Filme „Terminator 3 – Rebellion der Maschinen“ (2003), „Terminator: Die Erlösung“ (2009) und „Terminator: Genisys“ (2015) komplett:
Mit der Vernichtung des T-1000 und der Zerstörung der Computerfirma Cyberdyne konnte Sarah Connor (Linda Hamilton) einst den Tag der Abrechnung vereiteln, die Zukunft verändern und das Schicksal der Menschheit neu schreiben. Alles bestens. Bis sich in Mexiko auf einer Brücke wieder ein Zeitfenster auftut und eine nackte Blondine (Mackenzie Davis) mit Kurzhaarschnitt ausspuckt, die mit scheinbar übermenschlichen Kräften ausgestattet zu sein scheint. In der Folge lernen wir die Mexikanerin Dani Ramos (Natalia Reyes) kennen, der plötzlich ein hochentwickeltes neues Terminator-Modell (Gabriel Luna) nach dem Leben trachtet. Gut, dass sich Sarah mittlerweile selbst zur Kampfmaschine auftrainiert hat und mit geballter Feuerkraft jagt auf die Killer-Cyborgs macht. Dass sie auch bald einen alten Bekannten (Arnold Schwarzenegger) wiedertreffen wird, kann sie zu diesem Zeitpunkt jedoch noch nicht ahnen …
Die „Terminator“-Saga: Timeline C („Genisys“-Reihenfolge)
Terminator
Los Angeles, 1984: Die junge Sarah Connor (Linda Hamilton) teilt sich mit einer Freundin eine kleine Wohnung und arbeitet tagsüber in einem Diner. Eines Nachts taucht in der Stadt wie aus dem Nichts ein nackter Mann (Arnold Schwarzenegger) auf, der sich von drei Punks Kleidung, Fahrzeug und Waffen besorgt. Noch ahnt niemand, dass es sich bei dem Kerl um einen sogenannten „Terminator“ handelt – einen aufs Töten programmierten Cyborg vom Typ T-800, der aus der postatomaren Zukunft des Jahres 2029, in der die Maschinen das Sagen haben, in die Vergangenheit geschickt wurde, um die künftige Mutter des noch nicht geborenen Anführers des menschlichen Widerstands, John Connor, zu beseitigen. Im Telefonbuch findet der Terminator drei Personen mit dem Namen Sarah Connor – und beginnt, diese systematisch zu killen. Indes taucht aus der Zukunft auch ein Mann namens Kyle Reese (Michael Biehn) auf, mit dem Auftrag, Sarah zu beschützen …
Terminator 2 – Tag der Abrechnung
Im legendären Vorgänger („Terminator“) war es den Maschinen aus dem Jahr 2029 nicht gelungen, Sarah Connor (Linda Hamilton), die Mutter des zukünftigen Anführers des menschlichen Widerstands, zu eliminieren. Jahre später versuchen es die Maschinen noch einmal und schicken einen neuen „Terminator“ vom Modell T-1000 (Robert Patrick) ins L. A. der 90er-Jahre, um John Connor (Edward Furlong) – zu dieser Zeit noch ein Teenager – ins Jenseits zu befördern. Während der T-1000 sein Ziel ins Visier nimmt, reitet ein umprogrammiertes T-800-Modell in der Stadt der Engel ein. Die Kampfmaschine auf zwei Beinen (Arnold Schwarzenegger) sieht zwar aus wie der Killer-Cyborg aus Teil eins, soll John aber beschützen. Ein ungleiches Duell, denn der T-1000 ist dem Auslaufmodell T-800 technisch um Lichtjahre voraus …
Terminator 3 – Rebellion der Maschinen
Seit den Ereignissen in „Terminator 2 – Tag der Abrechnung“ sind 10 Jahre vergangen, wir schreiben also das Jahr 2004. Sarah Connor ist mittlerweile tot und ihr Sohn John (Nick Stahl) 25 Jahre alt. Der junge Mann lebt im Untergrund – ohne Wohnung, Kreditkarten, Handy und ohne Job. Er darf keine Hinweise auf seine Existenz hinterlassen. Eines Tages jedoch entsendet das Computernetzwerk Skynet aus der postapokalyptischen Zukunft den „Terminator“ T-X, den am höchsten entwickelten Killer-Cyborg. In Gestalt einer Blondine (Kristanna Loken) soll er John Connor killen und die Apokalypse einleiten. Doch auch diesmal taucht das alte, leicht modernisierte T-850-Modell (Arnold Schwarzenegger) auf, um Connor zu retten …
Terminator: Die Erlösung
2018 sieht es düster aus für die Menschheit – zumindest im vierten Teil der kultigen „Terminator“-Saga: Die Computer des Netzwerks Skynet haben die Macht an sich gerissen, nach einem nuklearen Erstschlag gegen die als Bedrohung identifizierten Menschen streifen nun Armeen von Kriegsmaschinen durch die öde Landschaft bzw. überfliegen sie, um auch den letzten humanoiden Rest auszurotten oder als Basis für neue „Terminatoren“ zu missbrauchen. Zu den wenigen Rebellen, die noch Widerstand leisten, zählt der charismatische John Connor (Christian Bale). Ihm schließt sich auch der undurchsichtige Marcus Wright (Sam Worthington) an, der – wie wir aus der Intro-Sequenz wissen – eigentlich 15 Jahre zuvor hingerichtet wurde …
Terminator: Genisys
In „Terminator“ wird ein Killer-Cyborg per Zeitmaschine ins Jahr 1984 geschickt, um den Krieg gegen die Menschen zu entscheiden. Er soll Sarah Connor (damals Linda Hamilton) töten, die Mutter von John, dem künftigen Rebellen-Anführer. Gerettet wird sie von Kyle Reese (seinerzeit Michael Biehn), der auch aus der Zukunft kommt. Am Ende ist der Terminator vernichtet – drei Fortsetzungen („Terminator 2 – Tag der Abrechnung“, „Terminator 3 – Rebellion der Maschinen“, „Terminator: Die Erlösung“) folgten bis zu diesem Punkt.
„Terminator: Genisys“ erfindet das Original neu: In der Zukunft schickt der gezeichnete John Connor (Jason Clarke) mit Kyle Reese (Jai Courtney) seinen besten Mann ins L. A. des Jahres 1984, um seine Mutter Sarah (Emilia Clarke) vor dem nahenden Angriff einer mörderischen Kampfmaschine zu retten. Doch zu aller Überraschung weiß die Gute bereits über die Cyborgs Bescheid und hat dank ihres persönlichen T-800-Modells (Arnold Schwarzenegger), das sie „Paps“ nennt, bereits alles ganz gut im Griff …
Reihenfolge der „Terminator“-Filme nach Erscheinungsdatum der Kinofilme
Einfacher wird die Sache natürlich, wenn man die „Terminator“-Filme in der Reihenfolge ihrer jeweiligen Erscheinungsjahre ansieht und die große Gesamthandlung gar nicht erst groß hinterfragt. Wo viele Zeitreisen passieren wird es unumgänglich kompliziert – vor allem wenn verheerende Ereignisse aus einer dystopischen Zukunft durch das Verhindern von Geschehnissen in der Vergangenheit gar nie erst passieren sollen.
Verstanden? Nein? Ist auch nur halb so wild, denn die „Terminator“-Filme machen auch einzeln und für sich stehend viel Spaß – vor allem James Camerons Originalkreationen aus den Jahren 1984 bzw. 1991 gehören mitunter zum Besten, was das Sci-Fi-Actionfach zu bieten hat! Wir wünschen gute Unterhaltung mit der „Terminator“-Saga!
Terminator
Los Angeles, 1984: Die junge Sarah Connor (Linda Hamilton) teilt sich mit einer Freundin eine kleine Wohnung und arbeitet tagsüber in einem Diner. Eines Nachts taucht in der Stadt wie aus dem Nichts ein nackter Mann (Arnold Schwarzenegger) auf, der sich von drei Punks Kleidung, Fahrzeug und Waffen besorgt. Noch ahnt niemand, dass es sich bei dem Kerl um einen sogenannten „Terminator“ handelt – einen aufs Töten programmierten Cyborg vom Typ T-800, der aus der postatomaren Zukunft des Jahres 2029, in der die Maschinen das Sagen haben, in die Vergangenheit geschickt wurde, um die künftige Mutter des noch nicht geborenen Anführers des menschlichen Widerstands, John Connor, zu beseitigen. Im Telefonbuch findet der Terminator drei Personen mit dem Namen Sarah Connor – und beginnt, diese systematisch zu killen. Indes taucht aus der Zukunft auch ein Mann namens Kyle Reese (Michael Biehn) auf, mit dem Auftrag, Sarah zu beschützen …
Terminator 2 – Tag der Abrechnung
Im legendären Vorgänger („Terminator“) war es den Maschinen aus dem Jahr 2029 nicht gelungen, Sarah Connor (Linda Hamilton), die Mutter des zukünftigen Anführers des menschlichen Widerstands, zu eliminieren. Jahre später versuchen es die Maschinen noch einmal und schicken einen neuen „Terminator“ vom Modell T-1000 (Robert Patrick) ins L. A. der 90er-Jahre, um John Connor (Edward Furlong) – zu dieser Zeit noch ein Teenager – ins Jenseits zu befördern. Während der T-1000 sein Ziel ins Visier nimmt, reitet ein umprogrammiertes T-800-Modell in der Stadt der Engel ein. Die Kampfmaschine auf zwei Beinen (Arnold Schwarzenegger) sieht zwar aus wie der Killer-Cyborg aus Teil eins, soll John aber beschützen. Ein ungleiches Duell, denn der T-1000 ist dem Auslaufmodell T-800 technisch um Lichtjahre voraus …
Terminator: Dark Fate
Der sechste und bis dato letzte Ableger der „Terminator“-Saga setzt chronologisch nach den Ereignissen von „Terminator 2 – Tag der Abrechnung“ (1991) ein – und ignoriert die dazwischenliegenden Filme „Terminator 3 – Rebellion der Maschinen“ (2003), „Terminator: Die Erlösung“ (2009) und „Terminator: Genisys“ (2015) komplett:
Mit der Vernichtung des T-1000 und der Zerstörung der Computerfirma Cyberdyne konnte Sarah Connor (Linda Hamilton) einst den Tag der Abrechnung vereiteln, die Zukunft verändern und das Schicksal der Menschheit neu schreiben. Alles bestens. Bis sich in Mexiko auf einer Brücke wieder ein Zeitfenster auftut und eine nackte Blondine (Mackenzie Davis) mit Kurzhaarschnitt ausspuckt, die mit scheinbar übermenschlichen Kräften ausgestattet zu sein scheint. In der Folge lernen wir die Mexikanerin Dani Ramos (Natalia Reyes) kennen, der plötzlich ein hochentwickeltes neues Terminator-Modell (Gabriel Luna) nach dem Leben trachtet. Gut, dass sich Sarah mittlerweile selbst zur Kampfmaschine auftrainiert hat und mit geballter Feuerkraft jagt auf die Killer-Cyborgs macht. Dass sie auch bald einen alten Bekannten (Arnold Schwarzenegger) wiedertreffen wird, kann sie zu diesem Zeitpunkt jedoch noch nicht ahnen …
Terminator 3 – Rebellion der Maschinen
Seit den Ereignissen in „Terminator 2 – Tag der Abrechnung“ sind 10 Jahre vergangen, wir schreiben also das Jahr 2004. Sarah Connor ist mittlerweile tot und ihr Sohn John (Nick Stahl) 25 Jahre alt. Der junge Mann lebt im Untergrund – ohne Wohnung, Kreditkarten, Handy und ohne Job. Er darf keine Hinweise auf seine Existenz hinterlassen. Eines Tages jedoch entsendet das Computernetzwerk Skynet aus der postapokalyptischen Zukunft den „Terminator“ T-X, den am höchsten entwickelten Killer-Cyborg. In Gestalt einer Blondine (Kristanna Loken) soll er John Connor killen und die Apokalypse einleiten. Doch auch diesmal taucht das alte, leicht modernisierte T-850-Modell (Arnold Schwarzenegger) auf, um Connor zu retten …
Terminator: Die Erlösung
2018 sieht es düster aus für die Menschheit – zumindest im vierten Teil der kultigen „Terminator“-Saga: Die Computer des Netzwerks Skynet haben die Macht an sich gerissen, nach einem nuklearen Erstschlag gegen die als Bedrohung identifizierten Menschen streifen nun Armeen von Kriegsmaschinen durch die öde Landschaft bzw. überfliegen sie, um auch den letzten humanoiden Rest auszurotten oder als Basis für neue „Terminatoren“ zu missbrauchen. Zu den wenigen Rebellen, die noch Widerstand leisten, zählt der charismatische John Connor (Christian Bale). Ihm schließt sich auch der undurchsichtige Marcus Wright (Sam Worthington) an, der – wie wir aus der Intro-Sequenz wissen – eigentlich 15 Jahre zuvor hingerichtet wurde …
Terminator: Genisys
In „Terminator“ wird ein Killer-Cyborg per Zeitmaschine ins Jahr 1984 geschickt, um den Krieg gegen die Menschen zu entscheiden. Er soll Sarah Connor (damals Linda Hamilton) töten, die Mutter von John, dem künftigen Rebellen-Anführer. Gerettet wird sie von Kyle Reese (seinerzeit Michael Biehn), der auch aus der Zukunft kommt. Am Ende ist der Terminator vernichtet – drei Fortsetzungen („Terminator 2 – Tag der Abrechnung“, „Terminator 3 – Rebellion der Maschinen“, „Terminator: Die Erlösung“) folgten bis zu diesem Punkt.
„Terminator: Genisys“ erfindet das Original neu: In der Zukunft schickt der gezeichnete John Connor (Jason Clarke) mit Kyle Reese (Jai Courtney) seinen besten Mann ins L. A. des Jahres 1984, um seine Mutter Sarah (Emilia Clarke) vor dem nahenden Angriff einer mörderischen Kampfmaschine zu retten. Doch zu aller Überraschung weiß die Gute bereits über die Cyborgs Bescheid und hat dank ihres persönlichen T-800-Modells (Arnold Schwarzenegger), das sie „Paps“ nennt, bereits alles ganz gut im Griff …
Portal-Manager von TV-MEDIA, der mit seinem Faible für Film und Kino die größte Entertainment-Website Österreichs in Schuss hält. Liebt es, am Wochenende mit dem Millennium Falcon durch Mittelerde zu düsen und beim Pizzaessen mit den Teenage Mutant Ninja Turtles über Animes zu schwadronieren.
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